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Deutsches Weintor e.G. Ilbesheim/Pfalz, 5 Weissweine und 1 Rotwein, http://www.weintor.de/

 Foto: Helga König
Die Winzergenossenschaft Deutsches Weintor e.G. existiert bereits seit über 60 Jahren. Gegründet im Jahre 1956, haben sich 87 Winzer zusammen gefunden, um die Genossenschaft aus der Taufe zu heben. Am 3. Februar 1957 beschlossen dann 132 Mitglieder den Bau eines Keltergebäudes mit einer Bausumme von 500.000.- DM auf einem Gelände in der Gemeinde Ilbesheim. Den Namen hat sich die Genossenschaft in Anlehnung an den markanten Torbogen am südlichen Ende der Pfälzer Weinstrasse in Schweigen-Rechtenbach gegeben. Hier ist die Grenze zwischen dem französischen Elsass und der deutschen südlichen Pfalz. 

Im gleichen Jahr 1957 lieferten die Mitglieder ihre ersten Ernten an, insgesamt 571 Tonnen Trauben. Heute werden auf über 870 Hektar Rebfläche von mehr als 400 Winzerfamilien neben den traditionellen Pfälzer Rebsorten wie: Dornfelder, Spätburgunder, Grauer- und Weißer Burgunder auch Riesling und Silvaner angebaut, hinzu kommen noch internationale Rebsorten wie Chardonnay und Sauvignon Blanc. Alle Winzer der Genossenschaft Deutsches Weintor e.G., die im südlichen Bereich der Pfälzer Weinstrasse zuhause sind, in nächster Nähe zur deutsch-französischen Grenze, haben sich dem naturnahen Weinbau verschrieben. 

Dabei geht es ihnen nicht nur um die nachhaltige Pflege ihrer Weinberge, auch die Reben werden mit dem entsprechenden Laub- und Rebschnitt, ertragsreduziert ganz traditionell bearbeitet, damit schließlich nur gesundes und hoch reifes Traubengut geerntet werden kann. Dieses wird dann sehr zeitnah in den Genossenschaftskeller nach Ilbesheim gebracht, wo es mit modernstem Gerät äußerst schonend vinifiziert wird. 

Weissweine und Rosé werden im gekühlten Edelstahltank ausgebaut, während die Rotweine auf der Maische reifen. Ziel ist es fruchtig, frische Weine, die durchaus auch trocken ausgebaut sein können, zu erzeugen, die viel Trinkfreude und Wein-Genuss bringen. Speziell mit der roten Rebsorte Dornfelder hat man in der Genossenschaft Deutsches Weintor große Erfahrung gemacht, wird doch bereits seit über 30 Jahren dieser sehr erfolgreich erzeugt. 

Seit 1979 wird Dornfelder durch die Genossenschaft als erster Produzent dieser Wein sortenrein auf die Flasche gebracht. In konsequenter Arbeit wurde die Rebsorte Dornfelder sukzessive veredelt und als Spitzen-Rotwein in den Handel gegeben. Dies hat sich schließlich ausgezahlt, denn die Fachzeitschrift "Weinwirtschaft" hat den "Dornfelder Rotwein trocken" mittlerweile zum 11.Mal als "Deutscher Rotwein des Jahres im Lebensmittelhandel" ausgezeichnet. Und im Jahr 2017 erhielt der Dornfelder bei der Wahl "Top 100 Weine des Jahres" erneut den Spitzenplatz. 

Auch der Sauvignon Blanc schnitt bei der Mundus Vini Verkostung im Frühjahr 2018 hervorragend ab und erhielt den Titel "Best of Show" und die Berliner Weintrophy hat ihn mit "Gold" bewertet.Bei verschiedenen Exklusiv-Serien hat der Verkoster die Chance den Spitzenwein zu wählen, dessen Ausbau ihm am meisten mundet, ob trocken, halbtrocken, lieblich oder mild. 

Sehr beachtenswert ist das Preis-Leistungs-Verhältnis, das alle Weine von der Genossenschaft Deutsches Weintor auszeichnet. 

Bleibt schließlich noch erwähnenswert, dass es ein großes Vergnügen ist, die Weine direkt in der Vinothek der Genossenschaft zu verkosten, unmittelbar am Torbogen des Deutschen Weintors in Schweigen/Rechtenbach. Und wer dann Lust auf ein geschmackvolles Essen bekommt, der wird bestens bedient im dazugehörigen Restaurant, wo zu den prämierten Weinen das passende Menü serviert wird. Nach so viel Theorie nun zur Praxis, der Verkostung der 5 Weissweine und dem Dornfelder trocken: 

  Foto: Helga König
2017 Weisser Burgunder Trocken 

Beginnen wollen wir mit diesem 2017er Weißburgunder, der trocken ausgebaut wurde und entsprechend in der "Exklusiv trocken Serie" angeboten wird. Die Winzer der Genossenschaft Deutsches Weintor haben sich zum Ziel gesetzt, ihren Weinen die optimalsten Bedingungen angedeihen zu lassen. Dies beginnt im Weinberg, wo die einzelnen Rebsorten nur dort angebaut werden, wo sie die besten Bedingungen finden. 

Die Pflege der Böden nach naturnaher Bewirtschaftung gehört ebenso dazu, wie der richtige Rebschnitt mit Ertragsreduktion, die selektive Lese und der zeitnahe Transport zur Kellerei nach Ilbesheim, wo die Trauben dann sehr schonend mit modernsten Gerätschaften verarbeitet werden. So entsteht ein erstklassiger Wein, wie der hier verkostete 2017 Weißburgunder trocken. 

Im Glas zeigt sich der Weisse Burgunder in einer hellgelben Farbe mit brillanten Reflexen. Bevor die olfaktorische Prüfung beginnt, ohne die nie ein Wein verkostet werden sollte, ist es zunächst unumgänglich den Weißburgunder mit genügend Sauerstoff zu vermählen. Dann zeigen sich Anklänge in der Nase, die an Sommerapfel, Wiesenblumen und eine feine Zitrusnote erinnern. Im Mund und am Gaumen werden die Frucht-Nuancen eindeutig geschmacklich bestätigt. Die bestens integrierte Säure trägt das Frucht-Potpourri optimal. Der 2017er Weißburgunder trocken ist elegant, besticht mit einer leicht nussigen Note und ist zudem sehr rund und weich. Im langen Nachhall macht sich neben der besonderen Frische noch einmal diese pikante Fruchtsüße bemerkbar, die dem Wein insgesamt eine schöne Balance verleiht. Als täglicher Genuss ideal, eignet sich der 2017er Weißburgunder trocken auch bestens als ausgesuchter Essensbegleiter. Großartig! 

Der Wein hat 12,5% vol/alc und sollte bei 8 bis 10 Grad Celsius getrunken werden. 

2017 Grauburgunder Trocken

Als weiterer köstlicher Weisswein aus der Burgunder-Familie wird dieser 2017er Grauburgunder trocken verkostet. Auch er wird in der Genossenschaft Deutsches Weintor als Bestseller in der "Exklusiv trocken Serie" geführt. Grauburgunder oder Französisch "Pinot Gris" ist als Weisswein nicht nur hierzulande sehr beliebt. Besonders in der Pfalz ist sein Anbau führend. Dabei entstehen herrliche Weine, denn das Terroir ist in der Pfalz besonders gut geeignet für diese Rebsorte. Nahezu jedes Weingut baut hier Grauburgunder an und auch die Winzer des "Deutschen Weintors" erzeugen diesen Wein mit maximalem Erfolg. 

Der Grauburgunder hat seinen Ursprung in der Champagne und über Burgund kam er schließlich in die Pfalz, wo er neben Baden und Rheinhessen am häufigsten angebaut wird. Welche Qualität dabei möglich ist, zeigt am besten der jetzt verkostete 2017er Grauburgunder trocken. Farblich besticht der Wein im Glas mit einem hellen, frischen Gelb mit brillanten Reflexen. Auch hier bitte nicht den Sauerstoff vergessen, bevor die Nase das wunderbare Bukett aufnimmt. 

Dann zeigen sich Fruchtaromen nach süßen Honigmelonen, Birne, Ananas und Holunderblüte. Mund und Gaumen bestätigen eindeutig die Fruchtfülle geschmacklich. Die feine Säure trägt die fruchtigen Nuancen bestens, sodass ein wunderbarer Frucht-Säure-Bogen entsteht. 

Der 2017er Grauburgunder ist gehaltvoll und würzig und besticht mit einer geschmeidigen Note. Zudem ist er frisch, mit einem langen, ausgeprägten Finish und sehr animierend. Im Freundeskreis bleibt es da nicht bei einem Glas, dafür schmeckt der Grauburgunder zu gut. Optimal! 

Der Wein hat 12,5% vol/alc und sollte bei 8 bis 10 Grad Celsius verkostet werden. 

  Foto: Helga König
2017 Sauvignon Blanc Trocken 

Es folgt nun ein 2017er Sauvignon Blanc trocken, ein weiterer Spitzenwein aus der Genossenschaft Deutsches Weintor, ebenfalls ein Wein aus der "Exklusiv Trocken Serie". Sauvignon Blanc ist die zweitwichtigste weiße Qualitätssorte nach Chardonnay und gehört zu den 20 am häufigsten angebauten Rebsorten überhaupt weltweit. Die Heimat ist das französische Loire-Tal, Sancerre und Poully-Fumé sind die großen Namen. Aber auch hierzulande wird Sauvignon Blanc immer beliebter. Dabei steht die Pfalz als das Anbaugebiet mit Abstand an der Spitze, wo die Sauvignon Blanc Rebe am häufigsten kultiviert wird und im Jahr 2010 wurde Sauvignon Blanc hier zur Rebsorte des Jahres gekürt. Speziell aus der Wein-Region Marlborough in Neuseeland kommen berühmte Weine dieser Traube. Jedoch auch die Winzer der Genossenschaft Deutsches Weintor in der südlichen Pfalz kreieren beste Sauvignon Blanc, so wie den hier verkosteten 2017er Sauvignon Blanc trocken. 

Im Glas präsentiert sich der Wein in einer hellgelben Farbe mit brillanten Reflexen. Ohne langweilen zu wollen, auch hier wieder der Hinweis darauf, den Wein zunächst richtig zu belüften. Dann werden Aromen in der Nase wahrgenommen, die an einen herrlichen Duft nach Ananas, Mango, Kiwi, Karambole und Limone erinnern. Im Mund und am Gaumen werden die Anklänge geschmacklich bestätigt und durch eine wunderbar feine Säure ergänzt. Der Wein ist fruchtig, frisch und mit einem langen Abgang versehen. Dabei wird noch einmal klar wie herrlich Frucht und Säure sich ergänzen und welch animierender Geschmack der 2017er Sauvignon Blanc trocken besitzt. Was gibt es köstlicheres als ihn auf der sommerlichen Terrasse am Abend mit Freunden zu genießen? Wunderbar!  

Der Wein hat 12% vol/alc und sollte bei 8 bis 10 Grad Celsius getrunken werden. 

2017 Riesling Trocken 

 Weiter geht es mit diesem 2017er Riesling, der trocken ausgebaut wurde, ebenfalls ein Bestseller der "Deutsches Weintor" Genossenschaft und ebenfalls aus der "Exklusiv trocken Serie". Riesling gilt ja für viele als die edelste aller Weisswein-Sorten. Um einen exzellenten Riesling, wie den hier verkosteten Wein des Jahrgangs 2017 zu erzeugen, hat es ganz bestimmter Kriterien bedurft, damit ein solcher Spitzenwein zustande kommt. Da ist zunächst das geeignete Terroir, in dem der Riesling gewachsen ist und wo er sich besonders wohlfühlt. Dann folgt die besonders naturnahe Pflege des Bodens und der Rebpflanze mit Laubschnitt und Reduktion, um schließlich durch eine selektive Lese nur gesundes und hochreifes Traubengut möglichst schnell zur schonenden Verarbeitung in den Keller zu bringen, wo im gekühlten Edelstahl-Gärtank ein rassig eleganter Wein entstanden ist mit abgepufferter Säure. Farblich zeigt sich der 2017er Riesling trocken in einem hellen Gelb mit grünlichen Reflexen. Achtung, auch hier bitte nicht den Sauerstoff zunächst vergessen. Danach freut sich die Nase auf fruchtige Anklänge, die an Aromen von Pfirsich, Aprikose und Apfel erinnern.
Mund und Gaumen bestätigen die sehr feine Frucht geschmacklich, wobei die gepufferte Säure sich wunderbar mit der Fruchtfülle ergänzt. 

Der 2017er Riesling trocken besitzt ein bemerkenswertes Frucht-Säure-Spiel, ist intensiv im Geschmack und dabei rund und saftig. Die besondere, zitronige Frische, ohne die ein solcher Wein nicht auskommt, zieht sich bis ins lange Finish hinein, ohne dabei der Säure zu viel Raum zu geben. Dieses verschafft dem 2017er Riesling trocken sehr viel Trinkfreude und animiert dazu, das eine oder andere Glas zu genießen, ebenso durchaus auch zu den geeigneten Speisen, wie Süßwasserfisch, gebratenem Hähnchen, Gemüseplatten oder Spargel. Top! 

Der Wein hat 12% vol/alc und sollte bei 8 bis 10 Grad Celsius verkostet werden. 

  Foto: Helga König
2017 Spätburgunder Blanc de Noir Trocken 

Schließlich sind wir bei den großartigen Weissweinen der Genossenschaft Deutsches Weintor bei diesem 2017er Blanc de Noir angekommen. Basis zu diesem Weisswein ist bestes Traubengut von der roten Rebsorte Spätburgunder, die als eine der edelsten Rotweintrauben gilt. Dass aus diesen Spätburgunder-Trauben kein Rot- sondern ein Weisswein geworden ist, hat mit der Methode der Vinifizierung zu tun. Der helle Rebsaft der Traube wurde sehr bald von den roten Beerenschalen getrennt, um so einen Most zu keltern, wie ein Weisswein im gekühlten Gärtank, der nur über eine leichte Rosé-Färbung verfügt. Besonderes Merkmal dieses Spätburgunder Blanc de Noir ist sein voller Extrakt aus der Rotweintraube und seine Frische und sein feiner Schmelz durch die Art der Viifizierung als Weisswein. Ähnlich einem Rosé bringt der Blanc de Noir beide Vorzüge von weißen und roten Weinen zusammen. 

Hierzulande erfreuen sich Blanc de Noir sowie Rosé immer größerer Beliebtheit. Farblich präsentiert sich der Wein im Glas in einem hellen Gelb, das durchsetzt ist mit einem leichten hellroten Schimmer. Die Intension des Rosé-Tons hängt davon ab, wie schnell Saft und rote Beerenschale voneinander getrennt wurden. Während hierzulande eine möglichst helle Farbe angestrebt wird, tendiert man in mediterraneren Gefilden gelegentlich zu einem Lachs-Rot. Doch gleichgültig wie rosa die Farbe ausgefallen ist, der Wein benötigt zunächst einmal genügend Sauerstoff, um sich komplett zu öffnen. Olfaktorisch werden jetzt leichte Nuancen nach Kirschen, etwas Bittermandel und Zitrus wahrgenommen. 

Mund und Gaumen bestätigen diese olfaktorische Sinnes-Wahrnehmung geschmacklich genauso, wobei die wunderbare Frische dem Blanc de Noir eine ganz besondere Intensität der Geschmacksaromen gibt. Da ist es kein Wunder, dass der 2017er Spätburgunder den Verkoster komplett verzückt. Chapeau! 

Der Wein hat 12% vol/alc und sollte bei 8 bis 10 Grad Celsius genossen werden. 


2017 Dornfelder trocken 

Zum Abschluss unserer kleinen Verkostungsreihe der Weine der Genossenschaft Deutsches Weintor, hier nun dieser 2017er Dornfelder trocken, der wie seine Vorgänger aus den 11 Jahrgängen zuvor zum 12. Mal als der deutsche Rotwein des Jahres 2017 im Lebensmittelhandel gekürt worden ist. Bei der Wahl der "Top 100 Weine des Jahres" der Fachzeitschrift Weinwirtschaft erreichte der Dornfelder trocken einen Spitzenplatz. Bereits seit 30 Jahren hat die Winzergenossenschaft Erfahrung in der Verarbeitung dieser Rebsorte zu hervorragenden Weinen, die sortenrein seit 1979 auf die Flasche gebracht werden. Damit ist die Genossenschaft Deutsches Weintor einer der führenden Erzeuger der Pfälzer Rebsorte Dornfelder und vinifiziert diese in allerbester Qualität, wie dieser hier verkostete 2017er Dornfelder trocken zeigt. 

Im Glas überzeugt der Wein farblich mit einem leuchtenden Rubinrot. Hat der Weisswein schon Belüftung benötigt, so gilt dies für einen solchen Rotwein erst recht. Jetzt zeigen sich Anklänge, die an Frucht-Aromen von Waldfrüchten und Holunder erinnern. Die entsprechende geschmackliche Bestätigung findet im Mund und am Gaumen statt. Neben dem kräftigen Bukett ist der 2017er Dornfelder trocken mit einem schönen Körper ausgestattet, der vollmundig, samtig und weich ist. Der Wein verfügt über einen extraktreichen Geschmack, ist konzentriert und lang anhaltend im Nachhall. Dabei demonstriert er noch einmal, wie fruchtig intensiv und gut ausbalanciert der Dornfelder ist. Nicht zu kompliziert, eignet der Wein sich prächtig als Begleiter ausgesuchter Speisen, wie Lamm, Rind oder Wild. Aber einfach auch als schönes Glas Rotwein zur Erbauung und Entspannung ist der 2017er Dornfelder trocken ideal. 

À la bonne heure! 

Der Wein hat 13% vol/alc und sollte bei 13 bis 15 Grad Celsius genossen werden. 

Nachdem wir jetzt die 5 Weissweine und den Dornfelder mit Interesse und Freude verkostet haben, hier unser Fazit: 

Die Genossenschaft Deutsches Weintor aus Ilbesheim an der südlichen Pfälzer Weinstrasse hat hier 6 Weine zur Verkostung zur Verfügung gestellt, die alle über ein hervorragendes Niveau und über eine besondere Qualität verfügen. Dass dies so ist hat mit dem exzellenten Terroir zu tun, über das die Weinberge der Genossenschafts-Winzer hier an der französischen Grenze verfügen. 

Terroir ist eine Sache, die besondere Pflege der Weinberge und Reben eine andere. Die Winzerfamilien vom Deutschen Weintor geben sich alle erdenkliche Mühe, um auf naturnahe Art bestes Traubengut zu erzeugen, dass dann gesund und hochreif sehr zeitnah in den Keller nach Ilbesheim angeliefert wird. Mittels modernster Technik und dem Einsatz traditioneller Ausbau-Methoden werden dann Weine kreiert, die einfach nur großartig sind. Uns jedenfalls haben die Weine ganz besonders gut gefallen. Und dass wir mit unserem Urteil nicht allein stehen, zeigt die Anzahl der besonderen Auszeichnungen, sei es durch die Fachzeitschrift Weinwirtschaft immer wieder für den Dornfelder trocken, oder bei der Berliner Weintrophy mit Gold für den Sauvignon Blanc. 

Der gleiche Wein wurde bei Mundus Vini mit der Auszeichnung „Best of Show“ bedacht. Solche Prämierungen sprechen für sich. Doch letztendlich muss der Wein im Glas zeigen, wie brillant er ist. Und da ist er einfach großartig, schmeckt er doch ganz optimal.

Deshalb: Maximal empfehlenswert 

 Peter J. und Helga König

Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum  Deutsches Weintor e.G. und können dort den Wein bestellen.http://www.weintor.de/

Weinkellerei Hohenlohe Fürstenfass 3 Weissweine und 3 Rotweine- http://www.weinkellerei-hohenlohe.de/

 Foto: Helga König
Die Genossenschaftskellerei Hohenlohe trägt in ihrem Namen zusätzlich auch noch den Begriff "Fürstenfass". Und dies nicht von ungefähr, handelt es sich doch hierbei um ein ganz gestimmtes Fass, das das Identifikationsmerkmal der Hohenloher Weinkellerei ist. Dieses Eichenfass aus dem Jahr 1752 war einst im Eigentum des Fürsten von Hohenlohe. Der Herrenkeller nebst Fürstenfass wurde später an die Gemeinde Pfedelbach verkauft. Im Jahre 1950 stellte die Gemeinde der Kellerei das Fass zur Verfügung und im Jahre 1980 wurde das imposante Fürstenfass als Marke eingetragen. Seither ist die Marke Fürstenfass das Alleinstellungsmerkmal für alle Erzeugnisse aus der Weinkellerei Hohenlohe. 

Seit 1950 haben sich viele kleine Genossenschaften aus der Region zur Weinkellerei Hohenlohe Fürstenfass zusammen gefunden, sodass im Jahr 1964 die erste gemeinsame Genossenschaftskellerei in Pfedelbach erbaut werden konnte. Bedingt durch kontinuierliches Wachstum folgte erneut ein neues Kellerei-Gebäude und zwar im Jahr 1994. Drei Jahre später 1997 kam es zum Zusammenschluss mit der Genossenschaft Michelbach-Söllbach, wodurch sich die Rebfläche von 250 auf 340 ha spontan vergrößerte. 

Nach weiteren Fusionen mit der Kochertal-Kellerei und der Genossenschaft Heuholz ist die Rebfläche bis zum Jahr 2016 auf insgesamt 560 Hektar angewachsen. Nicht nur die Größe der kompletten Rebfläche hat durch die Fusionen zugenommen, ebenso hat sich die Rebsortenstruktur kontinuierlich erweitert, sodass heute alle wichtigen Rebsorten der Region angebaut werden. Auch wurde es möglich die Weine nach den neuesten weintechnischen Erkenntnissen zu vinifizieren und dies mit Hilfe modernster Kellerwirtschaft.

Da die Qualität der Weine das wichtigste Kriterium in der Weinkellerei Hohenlohe Fürstenfass ist, wird sehr akribisch alles unternommen um diese kontinuierlich zu steigern. Mittlerweile werden eine Vielzahl von Weiss- und Rotweinen und ebenfalls Rosé angebaut. Im Weisswein-Bereich sind dies unter anderem: Chardonnay, Grauburgunder, Kerner, Muskateller, Müller-Thurgau, Riesling, Rivaner, Silvaner, Weissburgunder und Weisse Cuvée, bei den Roten sind es z.B.: Acolon, Cabernet Dorsa, Lemberger, Merlot, Portugieser und Rote Cuvée. Als Rosé werden angeboten: Lemberger Rosé, Muskat-Trollinger Rosé, Samtrot Rosé, Schwarzriesling Weißherbst und Spätburgunder Weißherbst etwa. 

Die unbedingte Qualitäts-Offensive der Weinkellerei Hohenlohe Fürstenfass hat seit Jahren zu einer Fülle von nicht enden wollenden Prämierungen geführt. Neben Landes-Auszeichnungen in Gold und Silber sind es erste Plätze beim Schwarzriesling-Preis und der Sommerweinprämierung, ebenso bei Best of Riesling und dem Internationalen Müller-Thurgau Preis und, und, und. Insgesamt wurden bei der Landesprämierung 2016 an die Hohenloher Genossenschaft 56X Gold, 38X Silber und 8X Bronze vergeben. Bei den Jahrgängen zuvor sah dies ähnlich aus. Mehr Nachweis für Spitzen-Qualität ist kaum möglich. 

Die Weinkellerei Hohenlohe Fürstenfass veranstaltet wie jedes Jahr eine Vielzahl von Weinproben, Weinführungen und sonstige Veranstaltungen in der Genossenschaftskellerei, wo sich vortrefflich die Weine probieren und verkosten lassen, um sie dann auch gleich zu erstehen. Die Homepage der Kellerei gibt Auskunft darüber aus, welche Veranstaltungen ganz aktuell anstehen. 

Zur Verkostung kommen nun diese großartigen Weiss- und Rotweine, die da sind: 

 Foto: Helga König
2017 Silvaner QbA Trocken Kocherperle 

Zu Beginn unserer Verkostung der wunderbaren Weine der Weinkellerei Hohenlohe Fürstenfass steht dieser 2017er Silvaner an, der trocken ausgebaut wurde. Den Zusatz "Kocherperle" trägt er nicht von ungefähr, gedeihen doch am Flüsschen Kocher im Hohenloher-Land auf den Muschelkalkböden ganz besondere Weine der Rebsorte Silvaner. Hier auch ist das Rebgut zu diesem trockenen Silvaner gewachsen. Die Muschelkalkböden geben dem Silvaner eine leicht erdige Note und auch fruchtige Aromen. 

Die Weinkellerei Hohenlohe Fürstenfass unternimmt alles damit die allerbesten Weine erzeugt werden können. Dies beginnt bei der naturnahen Bearbeitung im Weinberg, der Rebpflege mit dem richtigen Rebschnitt, geht dann zur selektierten Lese über, damit nur gesundes, hochreifes Traubengut geerntet werden kann und mündet in der sehr schonenden Vinifikation im Keller. Dabei spielt eine wesentliche Rolle das nimmermüde Engagement der Winzer und die große fachliche Kompetenz der Kellermeister. Und so kommt ein großartiger Wein zustande, wie dieser 2017er Silvaner trocken. 

Im Glas zeigt sich der Wein in einer hellgelben Farbe mit brillanten Reflexen. Bevor die olfaktorische Prüfung beginnt, immer zunächst den Wein mit dem nötigen Sauerstoff vermählen. Jetzt zeigen sich dezente Anklänge, die an Birne, grüne Bohnen und Heu erinnern. Im Mund und am Gaumen werden die Fruchtaromen geschmacklich bestätigt und durch eine angenehme Säure ergänzt. Der 2017 Silvaner ist weich, elegant und harmonisch und punktet zudem mit einem sehr frischen langanhaltenden Finish. Als Wein zur täglichen Erbauung ist er ideal und auch als Essensbegleiter eignet er sich vorzüglich. Wunderbar! 

Der 2017er Kochperle Silvaner QbA trocken hat 12% vol/alc und sollte bei 8 bis 10 Grad Celsius getrunken werden. 

2016 Muskateller QbA Fruchtig 

Es folgt nun dieser 2016er Muskateller, der fruchtig ausgebaut wurde. Muskateller ist eine der ältesten Rebsorten überhaupt. Bereits vor über 3000 Jahren soll sie von den Ägyptern und Persern angebaut worden sein, wobei die Traube heute in vielen Variationen und Farben auftritt. Als Wein kommt sie am häufigsten als Gelber und Roter Muskateller vor. Doch die Muskateller-Traube eignet sich auch besonders für den Verzehr als Tafeltraube. Fruchtig ausgebaut, passt der 2016er Muskateller besonders gut zu Käse, Gebäck und zum Dessert. Auch hier wurde das Rebgut im Einklang mit der Natur angebaut, das heißt, umweltschonender, integrierter Pflanzenschutz und der Erhalt der natürlichen Ressourcen.

Die Winzer der Weinkellerei Hohenlohe legen seit Generationen besonders viel Wert auf Nachhaltigkeit, um auch zukünftigen Generationen die Möglichkeiten zu geben, erstklassige Weine in ihren Weinbergen zu kultivieren. Farblich zeigt sich der 2016er Muskateller in einem hellen Gelb mit brillanten Reflexen. Auch jetzt bitte nicht den Sauerstoff vergessen, damit der Wein sein ganzes Potential offerieren kann. In der Nase werden nun Anklänge festgestellt, die einen deutlichen Muskatton besitzen. Mund und Gaumen bestätigen geschmacklich diese Aromen. Die feinrassige Säure trägt die Fruchtnoten und ergänzt den Geschmack bestens. So entsteht eine perfekte Harmonie zwischen einer eleganten Süße und einer feinrassigen Säure. Der lange Abgang bestätigt noch einmal das fruchtig frische Aroma und zeigt zudem wie kräftig und nachhaltig der 2016er Muskateller ist und über welche elegante Restsüße er verfügt. Top!

Der Wein hat 11% vol/alc und sollte bei 8 bis 10 Grad Celsius verkostet werden.

2017 Riesling Kabinett Trocken

Als dritter Weisswein kommt nun dieser 2017er Riesling trocken zur Verkostung. Als Prädikatswein wurde er in der Stufe Kabinett ausgebaut. Riesling gilt ja als der edelste aller Weissweine und speziell hierzulande hat er nicht nur eine große Tradition, seit 2 bis 3 Jahrzehnten wird auch weltweit anerkannt, dass mit die großartigsten Rieslinge aus den deutschen Weinbau-Regionen kommen. Dies hat auch mit dem unterschiedlichen Terroir zu tun, je nachdem wo der Riesling angebaut wurde. Dabei spielt das Klima eine Rolle, aber nicht minder die jeweilige Bodenbeschaffenheit und der spezielle Ausbau. Entsprechend sind auch die Qualitätsstufen der Weine, die vom knackigen, leichten Stil über gehaltvolle, komplexe Weine bis zu den feinsten edelsüßen Pretiosen reichen, wie etwa Trockenbeeren-Auslese oder gar Eiswein.

Nirgendwo auf der Welt gibt es eine solche Vielfalt und Dichte. Riesling braucht sowohl Kühle als auch Wärme und dies haben die meisten Wein-Regionen hierzulande zu bieten, auch im Hohenloher Land, wo exzellente Rieslinge erzeigt werden, so wie hier in den Lagen der Weinkellerei Hohenlohe Fürstenfass mit diesem 2017er Riesling Kabinett trocken.

Im Glas präsentiert sich der Wein in einer blassgelben Farbe mit grünlichen Reflexen. Ohne langweilen zu wollen auch hier bitte wieder auf die Beatmung des Rieslings achten. Die Nase erfreut sich danach an feinen Fruchtnoten wie Apfel, Grapefruit und Pfirsich. Diese Nuancen werden geschmacklich im Mund und am Gaumen bestätigt. Getragen werden die Fruchtaromen durch eine bestens integrierte Säure, die auch diesen prächtigen Frucht-Säure-Bogen entstehen lässt.

Der Wein ist dicht, feinrassig, durchaus komplex und zeichnet sich durch einen langen Nachhall aus, der noch einmal zeigt, welches lebhafte Spiel von Süße und Säure er besitzt.

Dieser 2017er Riesling trocken hat "Biss" und eignet sich hervorragend für ein besonders gutes Glas Wein zur Erbauung, als Begleiter gehaltvoller Speisen ist er ebenfalls eine gelungene Ergänzung. Perfekt!

Der Wein hat 12,5% vol/alc und sollte bei 8 bis 10 Grad Celsius genossen werden.

 Foto: Helga König
2015 Lemberger QbA trocken Gala 

Es folgt nun die Reihe der drei besonderen Rotweine aus der Weikellerei Hohenlohe Fürstenfass. Dazu wird zunächst dieser 2015er Lemberger trocken verkostet. Lemberger oder auch Blaufränkisch genannt, ist eine Rotweinsorte aus der Untersteiermark im heutigen Slowenien. Die Rebsorte ist eine natürliche Kreuzung aus Blauer Zimmettraube und Weißem Heunisch. Der hierzulande unter der Bezeichnung Lemberger bekannte Wein, wird mit Abstand am meisten in Württemberg angebaut, sodass er als Spezialität des Württembergischen Weinbaus gilt.

Lemberger verbindet die Finesse des Burgunders mit der Kraft des Cabernet. Er liebt warmes Klima und windgeschützte Standorte, wobei tiefgründige, fruchtbare Böden seine bevorzugten Standorte sind. Der hier verkostete 2015er Gala Lemberger QbA trocken wurde teilweise auf der Maische vergoren.

Die Farbe des Weines im Glas ist ein intensives Rubinrot mit violetten Reflexen. Benötigt der Weisswein bereits eine intensive Belüftung, so gilt dies für diesen speziellen Lemberger erst Recht. Olfaktorisch werden danach Aromen registriert, die an Waldbeeren und dunkle Kirschen erinnern. Mund und Gaumen bestätigen geschmacklich diese Fruchtanklänge, wobei eine charakteristische feine Säure zu einem angenehmen feinherben Geschmack führt.

Der 2015er Lemberger trocken besitzt einen kräftigen Körper, ist dicht und verfügt über eine gelungene Balance. Langanhaltend im Abgang, präsentiert er noch einmal sein gelungenes Potential. Liebhaber eines guten Lembergers werden viel Trinkfreude mit ihm haben. Absolut gelungen!

Der Gala Lemberger QbA trocken hat kräftige 14,5% vol/alc und sollte bei 16 bis 18 Grad Celsius getrunken werden.

2015 Dunkelgraf Portugieser QbA – im Holzfass 

Weiter geht es mit diesem 2015er Portugieser trocken der im Holzfass gereift ist. Das Lesegut zu diesem Wein wurde aus ertragsreduzierten exponierten Lagen selektiert, damit nur hochreife, gesunde Trauben zur Vinifizierung gelangt sind. Nur so wird diese außerordentliche Qualität erreicht, die dieser Portugieser dem Verkoster anbietet. Die Rebsorte ist über Österreich im 19. Jahrhundert nach Deutschland gekommen. Ursprünglich im heutigen Slowenien zuhause, wird die Rebsorte am häufigsten in Deutschland angebaut. Die Sorte liefert säurearme, milde Rotweine und der Ausbau im großen Eichenholzfass, so wie hier durchgeführt, verleiht dem Wein sein sortentypisches Aroma und eine ganz besondere Eleganz. Dabei wirkt der 2015er Portugieser trocken ausgesprochen harmonisch und seine Tannine sind hervorragend eingebunden.

Farblich überzeugt der Wein mit einer tiefroten Farbe im Glas. Wie jeder Wein will auch dieser Portugieser richtig beatmet sein, damit er sein ganzes Potential duft- und geschmacksmäßig anbieten kann. Anklänge an rote und dunkle Beeren werden mit der Nase wahrgenommen und auch geschmacklich im Mund und am Gaumen bestätigt. Der Portugieser ist dicht und ausgesprochen harmonisch. Die Tannine des Ausbaus im großen Eichenholzfass ergänzen den wohl ausbalancierten Geschmack bestens und geben dem Wein zusätzlich Fülle und Kraft.

Das besondere Lesegut hat in Verbindung mit der Reife im Holzfass einen Portugieser werden lassen, der nicht nur geschmacklich begeistert, sondern der gleichzeitig animiert das eine oder andere Glas mehr zu trinken. Großartig!

Der 2015er Dunkelgraf Portugieser QbA trocken hat 13,5% vol/alc und sollte bei 16 bis 18 Grad Celsius verkostet werden.

2015 Royal Cuvée alter Berg im Barrique gereift 

Beenden wollen wir unsere kleine aber sehr beeindruckende Verkostungsreihe mit einem speziellen Highlight aus der Weinkellerei Hohenlohe Fürstenfass und zwar mit dieser 2015er Cuvée, die im Barrique gereift ist. Die Rebsorten Spätburgunder, Merlot und Cabernet Mitos bilden die geschmackliche Einheit, und so viel darf jetzt schon verraten werden, diese ist überaus gelungen.

Der fruchtige Spätburgunder harmoniert prächtig mit dem eleganten Merlot und dem kräftigen Cabernet Mitos, sodass eine Cuvée entstand, die durch den Ausbau im Barrique noch großartiger geworden ist. Erfahrene Kellermeister lassen nur einen solchen Wein im kleinen Eichenholzfass reifen, der per se eine außerordentliche Qualität mitbringt.

Der weitere Ausbau im Barrique sorgt dann für eine zusätzliche Aromenvielfalt und für die lange Lagerfähigkeit, bei der der Wein über viel Monate auf der Flasche nachreifen kann. Beides macht aber nur Sinn, wenn der Wein das richtige Niveau und eine exzellente Qualität zuvor bereits hat, wie bei der hier verkosteten 2015er Cuvée Royal Alter Berg. Im Glas präsentiert sich der Wein in einem tiefen Dunkelrot mit violetten Reflexen an der Oberfläche. Achtung bitte den Sauerstoff nicht vergessen, es wäre zu schade die Cuvée nicht in ihrer gesamten Fülle wahrzunehmen.

Die Nase erfreut sich an ganz besonderen Aromen, die an Kirschen und Mandeln, Pflaumen und schwarze Johannisbeeren erinnern. Im Mund und am Gaumen werden die Fruchtnuancen geschmacklich herrlich bestätigt und durch feinwürzige Toastaromen und eine elegante Holznote ergänzt.

Die Cuvée besticht mit einer hohen Dichte, ist komplex, opulent und bestens ausbalanciert und verfügt über eine nicht enden wollende Länge im Nachhall. Dabei ist der Wein überaus weich und rund und dabei doch überzeugend prägnant. Hier ist eine wahrhaft große Cuvée gelungen, die nur viel Freude und Begeisterung auslöst. Sie schmeckt einfach zu gut. Chapeau!

Die 2015er Royal Cuvée Alter Berg im Barrique gereift hat kraftvolle 14% vol/alc und sollte bei 16 bis 18 Grad Celsius genossen werden.

Nachdem wir jetzt die 6 erstklassigen Weiss- und Rotweine von der Weinkellerei Hohenlohe Fürstenfass mit viel Freude und großer Neugierde verkostet haben, hier unser Fazit: 

Alle Weine sind von sehr hohem Niveau und von allerbester Qualität. Dies kommt zum einen von den ganz besonderen Lagen, über die die Hohenloher Winzergenossenschaft verfügt, zum anderen aber auch über das Engagement und die sehr akribische Arbeit im Weinberg und an den Reben für die die Winzer der Genossenschaft ihr ganzes Herzblut geben. Dabei gilt ihre ganze Aufmerksamkeit der Qualität der Weine, aber auch der Nachhaltigkeit, die durch die naturnahe Bearbeitung der Weinberge auch zukünftig gewährleistet sein soll. 

Die erfahrenen und sehr kenntnisreichen Kellermeister verstehen es prächtig, aus dem qualitativ hochwertigen Traubengut beste Weine zu erzeugen, die allesamt geschmacklich bestechen. Uns haben die hier verkosteten Weine absolut gut geschmeckt. Und damit sind wir mit unserer Bewertung nicht allein, denn die endlose Fülle von Auszeichnungen und Medaillen bestätigen diesen Eindruck. Aber am Ende ist es der Wein im Glas, der überzeugen muss. Und da ist unser Urteil eindeutig. Die Weine von der Weinkellerei Hohenlohe Fürstenfass schmecken einfach nur großartig. Deshalb:

 Maximal empfehlenswert

 Peter J. und Helga König

Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zur Website der Weinkellerei Hohenlohe Fürstenfass und können den Wein dort bestellen: http://www.weinkellerei-hohenlohe.de/