Foto: Helga König |
An den Hängen und Vorbergen des Schwarzwalds besitzen die Winzer der Genossenschaft erstklassige Lagen, die da sind: Wolfenweiler Batzenberg, Wolfenweiler Dürrenberg und Freiburger Steinler. Die hier angebauten Rebsorten entsprechen genau den Weinen, für die das Markgräflerland berühmt ist.
Deshalb steht der Gutedel mit 35% ganz an erster Stelle, gefolgt 26% Blauer Spätburgunder, 17% Müller-Thurgau, 7% Weißer Burgunder, 5% Grauer Burgunder, 2% Regent und noch einige andere spezielle Rebsorten wie Sauvignon Blanc, Chardonnay, Gewürztraminer, Muskateller, Auxerrois und Riesling, die bei den Weißen den Rest bilden, während im Rotwein-Bereich noch Schwarzriesling, St. Laurent, Dornfelder, Cabernet Sauvignon und Merlot hinzukommen. Den Winzern der Wolfenweiler Genossenschaft liegt im besonderen Maße die Bewirtschaftung ihrer Weinberge am Herzen, denn hier sehen sie die wesentliche Voraussetzung für ihre erstklassigen Weine.
Von daher achten sie genauestens darauf eine naturschonende und umweltbewusste Behandlung ihrer Lagen zu betreiben.
So haben die Bio-Weine in der Genossenschaft einen ganz hohen Stellenwert, ebenso die vegan erzeugten Weine. Die Palette der Weine reicht vom Qualitätswein für den täglichen Genuss, bis hin zum exklusiven Spitzenwein. Dabei sind die sorgsame Rebpflege, die langjährige Erfahrung und eine selektive Traubenlese für die Qualität genauso wichtig, wie die zeitnahe, schonende Verarbeitung im Keller mit modernstem Gerät. So entstehen Weine mit eigenem Charakter, sortentypisch und individuell, wobei die Handschrift des Kellermeisters sich eindeutig zu erkennen gibt. Soviel Akribie und Engagement zahlt sich nicht nur in der Beliebtheit der Weinfreude der Wolfenweiler Genossenschaft aus, auch der Badische Weinbauverband hat dies mit Goldmedaillen für verschiedene Weine honoriert. Jetzt wird es spannend und eine Freude zugleich, die wunderbaren Weine aus Wolfenweiler zu verkosten, nicht ohne ihnen den nötigen Respekt entgegen zu bringen:-
So haben die Bio-Weine in der Genossenschaft einen ganz hohen Stellenwert, ebenso die vegan erzeugten Weine. Die Palette der Weine reicht vom Qualitätswein für den täglichen Genuss, bis hin zum exklusiven Spitzenwein. Dabei sind die sorgsame Rebpflege, die langjährige Erfahrung und eine selektive Traubenlese für die Qualität genauso wichtig, wie die zeitnahe, schonende Verarbeitung im Keller mit modernstem Gerät. So entstehen Weine mit eigenem Charakter, sortentypisch und individuell, wobei die Handschrift des Kellermeisters sich eindeutig zu erkennen gibt. Soviel Akribie und Engagement zahlt sich nicht nur in der Beliebtheit der Weinfreude der Wolfenweiler Genossenschaft aus, auch der Badische Weinbauverband hat dies mit Goldmedaillen für verschiedene Weine honoriert. Jetzt wird es spannend und eine Freude zugleich, die wunderbaren Weine aus Wolfenweiler zu verkosten, nicht ohne ihnen den nötigen Respekt entgegen zu bringen:-
Foto: Helga König |
Zu Beginn unserer kleinen aber feinen Verkostungsreihe kommt dieser 2018er #Gutedel trocken zur Probe. Gewachsen sind die Trauben zu diesem #Weisswein in den besonderen Wolfenweiler Lagen. Am Fuße des Schwarzwaldes gelegen, werden die Trauben mit einer großen Anzahl von Sonnenstunden verwöhnt, immerhin gehört das #Markgräflerland südlich von Freiburg zu den sonnenreichsten Gegenden in Deutschland. Gutedel, franz. Chasselas und im Wallis Fendant genannt, ist eine Weissweinsorte, die hierzulande fast ausschließlich im Markgräflerland angebaut wird und sie ist mit 35% die Haupt-Rebsorte der Winzergenossenschaft Wolfenweiler. So entstehen gerade hier ganz exzellente Weine aus dieser Traube, so wie der hier verkostete 2018er Gutedel trocken, der in Anspielung auf Wolfenweiler den Zusatz im Namen „Weißer Wolf“ trägt.
Im Glas zeigt sich der Wein in einer hellgelben Farbe mit brillanten Reflexen. Bevor es zur olfaktorischen Prüfung kommt, ohne die man niemals ein Wein verkosten sollte, gilt es dem trockenen Gutedel genügend Sauerstoff zuzuführen. Jetzt nimmt die Nase eindeutige Anklänge an exotische Früchte wahr, wie etwa Ananas und Melonen. Im Mund und am Gaumen werden diese Nuancen geschmacklich sehr erfrischend bestätigt, wozu auch die gut ausbalancierte Säure einen wesentlichen Anteil hat.
Der 2018er Gutedel ist elegant, intensiv und kräftig im Geschmack, lebendig und punktet mit feiner Frucht und einem langen Abgang, der auch mit der nötigen zitronigen Frische daherkommt, ohne die ein solcher Wein nicht optimal ist. Zur täglichen Erbauung ideal, eignet sich der 2018er Gutedel trocken auch ganz besonders zu Spargel, Salate, Fisch und hellem Fleisch. Wunderbar!
Der Wein hat 12,5% vol/alc und sollte bei 8 bis 10 Grad Celsius getrunken werden.
2018 Grauburgunder Trocken Grauer Wolf
Verkostet wird nun dieser 2018er #Grauburgunder trocken, bekannt auch unter der Bezeichnung "Grauer Wolf". Grauburgunder franz. Pinot Gris, ital. Pinot Grigio ist ein Weißwein der zur Burgunderfamlie gehört. In Deutschland ist die Rebsorte unter dem Namen Ruländer klassifiziert. Pinot Gris ist eine Mutation aus Pinot Noirs und stammt ursprünglich aus Frankreich. Große Bekanntheit errang der Grauburgunder in den 1980er Jahren, als er als Pinot Grigio hierzulande sehr beliebt war, obwohl dieser Wein mitunter keine akzeptable Qualität aufwies. Nachdem sich die Winzer in Baden, der Pfalz und in Rheinhessen der Rebsorte angenommen und sie qualitativ hochwertig, frisch und trocken ausgebaut haben, wurde aus Grauburgunder ein richtiger Renner, der nichts mehr sowohl mit dem billigen Pinot Grigio als auch mit dem früheren Ruländer gemein hatte, der, bedingt durch überreifes Traubengut sehr süß ausgebaut worden ist. Heute zeigt sich der Grauburgunder immer durchgegoren trocken, so wie dieser 2018er „Grauer Wolf“.
Im Glas offeriert sich der Wein in einer leuchtenden hellgelben Farbe mit brillanten Reflexen. Ohne langweilen zu wollen, denken Sie auch hier an die Belüftung des Weines, damit er sein ganzes Potential anbieten kann. Duft-Anklänge an Ananas und Melone werden in der Nase wahrgenommen. Durch den trockenen Ausbau kommt ein wunderbares Frucht-Säure-Spiel zustande, das zeigt wie gelungen ausbalanciert der 2018er Grauburgunder ist.
Der Wein ist von einer gewissen Eleganz, kraftvoll mit feinen Fruchtnoten, die erstaunlich frisch mit einem intensiven Aroma und einem unverwechselbaren Charakter den Verkoster überzeugen. Dieser Grauburgunder eignet sich zu vielen Gelegenheiten, etwa zu Spargel, Salaten, Fisch, Geflügel, hellem Fleisch und Risotto. Aber auch solo getrunken, ist er überaus willkommen zur Erfrischung und Erbauung, besonders an warmen Sommerabenden. Absolut überzeugend!-
Der 2018er Grauburgunder trocken 13% vol/alc und sollte bei 8 bis 10% Grad Celsius getrunken werden.
Foto: Helga König |
Weiter geht es bei der Verkostung mit diesem 2018er Chardonnay, der als Prädikatswein in der Stufe Kabinett trocken ausgebaut wurde. Dieser Wein stammt vom #Wolfenweiler_Batzenberg. Chardonnay liebt ähnliche Wachstums-Bedingungen wie etwa Gutedel oder Weißburgunder, deshalb ist er in dieser Lage bestens aufgehoben.
Chardonnay ist ursprünglich eine französische Rebsorte, hat mittlerweile aber seinen Siegeszug um die ganze Welt angetreten. In Frankreich werden Chardonnay-Weine erzeugt, die weltberühmt sind, etwa in den Weinbaugebieten von Puligny-Montrachet, Meursault, Corton-Charlemagne und Chablis. Baden hat hierzulande als erstes Weinbaugebiet diese hochwertige Traube kultiviert und sie in den Rebsortenspiegel aufgenommen. Und dies mit großartigem Erfolg, wie der hier verkostete 2018er Chardonnay trocken zeigt
Farblich präsentiert sich der Wein im Glas mit einen leuchtenden Hellgelb. Achtung, auch hier bitte nicht den Sauerstoff vergessen. Danach wird die Nase mit Aromen-Nuancen beglückt, die an Stachelbeeren, Karambole und Litschi erinnern. Getragen werden die Frucht-Anklänge von der geeigneten Säurestruktur, die dem Chardonnay Fülle und Kraft geben. Der Wein ist bestens ausbalanciert, verfügt über intensive Frucht und eine angenehme Säure, die so ein beachtliches Frucht-Säure-Spiel aufkommen lässt, das sich langanhaltend und saftig bis zu einem frischen, überzeugenden Finish hinzieht. Dabei ist Gelegenheit noch einmal den sehr animierenden Geschmack Revue passieren zu lassen. Solo getrunken ein absolutes Vergnügen, eignet sich der Wein auch besonders zu Geflügel, Meeresfrüchten und asiatischen Speisen. Großartig!
Der 2018er Wolfenweiler Batzenberg Chardonnay Kabinett trocken hat 13% vol/alc und sollte bei 8 bis 10 Grad Celsius genossen werden.
2018 Wolfenweiler Batzenberg Spätburgunder Rosé Trocken
Zur Verkostung kommt nun ein wunderbarer Rosé mit diesem 2018er Wolfenweiler Batzenberg Spätburgunder. Dieser Wein wurde trocken ausgebaut. Die Vinifizierung hat nach der klassischen Art der Rosé-Erzeugung stattgefunden. Der helle Saft der gepressten Pinot Noir Trauben wurde nur eine kurze Zeit auf der Maische gelassen, damit der Most eine gewisse rötliche Färbung aus den Beerenhäuten annimmt. Die Gärung danach wurde nach der gleichen Methode durchgeführt, die auch beim Vinifizieren von Weißweinen angewandt wird, nämlich im gekühlten Gärtank. Rosé, speziell Spätburgunder #Rosé erfreut sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit. So ist der Marktanteil hierzulande in den letzten Jahren von 2 auf 8% bei Weinen allgemein gestiegen. Dies hat auch mit diesen herrlichen Rosé-Weinen zu tun, die gerade in Baden, so wie hier in der Wolfenweiler Genossenschaft erzeugt werden
Farblich überzeugt der 2018er #Spätburgunder_Rosé trocken mit einem leicht rötlichen Schimmer. Auch diesem Wein sollte man zunächst die nötige Beatmung gönnen. Danach erfreut sich die Nase an angenehmen Aromen, die an Erdbeeren, leichte Brombeeraromen und ein Hauch Bittermandel erinnern. Mund und Gaumen bestätigen die beerige Fruchtfülle, wozu sich auch noch eine harmonische Säure hinzugesellt. Der 2018er Rosé ist kräftig, geschmacklich komplett und bestens ausbalanciert, und der frische fruchtige Geschmack zeigt sich im Nachhall noch mit einer zitronigen Säure, die lange anhält und überaus animierend ist. Da freut man sich schon auf den nächsten Schluck, hat doch der Rosé mit seiner kraftvollen, geschmacksintensiven Struktur genau das, was ein frisches, lebendiges Trinkvergnügen ausmacht, absolut ein idealer Terrassenwein. Hut ab!
Der 2018er Wolfenweiler Batzenberg Spätburgunder Rosé trocken hat gestandene 14% vol/alc und sollte bei 8 bis 10 Grad Celsius genossen werden.
2018 Wolfenweiler Batzenberg Spätburgunder Rosé Trocken
Zur Verkostung kommt nun ein wunderbarer Rosé mit diesem 2018er Wolfenweiler Batzenberg Spätburgunder. Dieser Wein wurde trocken ausgebaut. Die Vinifizierung hat nach der klassischen Art der Rosé-Erzeugung stattgefunden. Der helle Saft der gepressten Pinot Noir Trauben wurde nur eine kurze Zeit auf der Maische gelassen, damit der Most eine gewisse rötliche Färbung aus den Beerenhäuten annimmt. Die Gärung danach wurde nach der gleichen Methode durchgeführt, die auch beim Vinifizieren von Weißweinen angewandt wird, nämlich im gekühlten Gärtank. Rosé, speziell Spätburgunder #Rosé erfreut sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit. So ist der Marktanteil hierzulande in den letzten Jahren von 2 auf 8% bei Weinen allgemein gestiegen. Dies hat auch mit diesen herrlichen Rosé-Weinen zu tun, die gerade in Baden, so wie hier in der Wolfenweiler Genossenschaft erzeugt werden
Farblich überzeugt der 2018er #Spätburgunder_Rosé trocken mit einem leicht rötlichen Schimmer. Auch diesem Wein sollte man zunächst die nötige Beatmung gönnen. Danach erfreut sich die Nase an angenehmen Aromen, die an Erdbeeren, leichte Brombeeraromen und ein Hauch Bittermandel erinnern. Mund und Gaumen bestätigen die beerige Fruchtfülle, wozu sich auch noch eine harmonische Säure hinzugesellt. Der 2018er Rosé ist kräftig, geschmacklich komplett und bestens ausbalanciert, und der frische fruchtige Geschmack zeigt sich im Nachhall noch mit einer zitronigen Säure, die lange anhält und überaus animierend ist. Da freut man sich schon auf den nächsten Schluck, hat doch der Rosé mit seiner kraftvollen, geschmacksintensiven Struktur genau das, was ein frisches, lebendiges Trinkvergnügen ausmacht, absolut ein idealer Terrassenwein. Hut ab!
Der 2018er Wolfenweiler Batzenberg Spätburgunder Rosé trocken hat gestandene 14% vol/alc und sollte bei 8 bis 10 Grad Celsius genossen werden.
Schwarzer Wolf
Es folgt nun mit diesem 2017er Spätburgunder trocken die rote Variante des zuvor verkosteten Grauburgunder "Grauer Wolf". Auch hier sind die Trauben in den Spitzenlagen der Wolfenweiler Genossenschaft gewachsen. Spätburgunder oder Pinot Noir, wie er in französischer Sprache heißt, gilt für viele als der König der roten Rebsorten. Nicht nur in seinem Mutterland Frankreich, speziell in Burgund, werden Weine aus dieser Traube erzeugt, die geradezu legendär sind, man denke etwa an Napoleons Lieblingsrotwein, ein Pinot Noir aus der berühmten burgundischen Appellation Gevrey-Champertin. Auch hierzulande werden beste Spätburgunder kreiert, wie etwa am Kaiserstuhl und im Markgräflerland. Hier stimmt das Terroir, damit sich diese Rotweine prächtig entwickeln können, sodass der Spätburgunder in der Ausprägung und der Qualität den entsprechenden Weinen aus Burgund durchaus ebenbürtig sind.
Im Glas präsentiert sich der 2017er Spätburgunder trocken in einer rubinroten Farbe mit violetten Reflexen an der Oberfläche. Hat Weißwein schon Sauerstoff benötigt um sich richtig zu öffnen, so gilt dies für einen Rotwein erst recht. Intensiver, voller Duft nach Cassis und einer Kirschnote sind das olfaktorische Ergebnis. Im Mund und am Gaumen werden diese Nuancen geschmacklich bestätigt, wobei die intensive Frucht überaus präsent ist und von feinen Holz- und Vanillearomen begleitet wird.
Der Wein besitzt einen kräftigen Körper, durchaus eine komplexe Struktur, wozu auch ein gewisser Gerbstoffgehalt beiträgt, der dem Spätburgunder zusätzlich Fülle und Gewicht verleiht. Da der 2017er Spätburgunder noch recht jung ist, wird er auf der Flasche noch nachreifen. Jetzt schon ein wunderbar sortentypischer Pinot Noir wird er in einigen Monaten sein ganzes Potential entfalten und das Herz jedes Spätburgunder-Liebhabers erfreuen. Absolute Klasse!
Der 2017er Spätburgunder trocken hat 13,5% vol/alc und sollte bei 16 bis 20 Grad Celsius verkostet werden
2017 Wolfenweiler Batzenberg Merlot Trocken im Eichenfass gereift
Zum Abschluss unserer kleinen Verkostungsreihe wird nun dieser 2017er Merlot verkostet, der trocken ausgebaut wurde. Gewachsen in der Lage Wolfenweiler Batzenberg hat das Traubengut des Merlot das gleiche schonende und nachhaltige Verfahren durchlaufen wie alle nicht Bio-Weine von der Genossenschaft.
Die Winzer der Genossenschaft haben den Rebstöcken jede Pflege zukommen lassen, die eine ganz besondere Qualität garantiert. Einhergehend mit der selektiven Lese und der sehr schonenden Verarbeitung im Keller ist so ein Merlot entstanden, der trocken ausgebaut, sowohl Frucht als auch die richtige Säure in den Vordergrund stellt. Letztendlich ist es dann eine persönliche Geschmacksfrage, ob man einen wunderbaren trockenen Rotwein wie diesen äußerst gelungenen Merlot vorzieht, zumal der zuvor verkostete „Schwarze Wolf“ ebenfalls absolut zu überzeugen weiß. Die Qualität jedenfalls ist bei beiden Rotweinen erstklassig.
Bei der Farbe des Weines im Glas zeigt sich das intensive Dunkelrot. Sauerstoff ist auch hier ein wichtiges Thema. Die olfaktorischen Anklänge sind feine Waldbeerenaromatik mit etwas Cassis. Mund und Gaumen registrieren sehr angenehm das fruchtige Zusammenspiel, wobei der trockene Ausbau und die Reife im Eichenfass doch intensiv und markant die Fruchtaromen zur geschmacklichen Geltung kommen lässt. Feine Holznoten und ein gut eingebundenes Tannin-Gerüst geben dem Merlot zusätzlich Fülle und Substanz. Der 2017er Merlot ist weich und rund und der samtige Abgang bestätigt dies noch einmal großartig. Ob bei gemütlicher Zweisamkeit oder als ideale Essensbegleiter zu Steaks, Antipasti, Nudelgerichten oder würzigem Käse, dieser Merlot ist ein idealer Rotwein, der bestens abrundet und wunderbar schmeckt. Chapeau!
Der 2017er Wolfenweiler Batzenberg Merlot trocken hat 13,5% vol/alc und sollte 16 bis 20 Grad Celsius genossen werden.
Nachdem die jetzt die 6 Weine der Wolfenweiler Winzergenossenschaft mit großem Interesse verkostet haben, hier nun unser Fazit:
Ob Weißweine, der Rosé oder die Rotweine, sie alle sind von hohem Niveau und erstklassiger Qualität. Dies ist sowohl auf die besonderen Lagen der Wolfenweiler Winzer, als auch auf die akribische Arbeit im Weinberg und auch auf die erfahrene Kellerwirtschaft zurückzuführen. Tradition und Moderne bilden in der Wolfenweiler Genossenschaft ein fruchtbares Zusammenspiel, das sich dann bestens bei den Weinen zeigt. Sie sind Terroir-betont, authentisch, mit einem eigenen Charakter versehen und unverwechselbar. Dabei schmecken sie alle besonders gut, was schließlich am Wichtigsten ist. Da sie auch noch ein bemerkenswertes Preis-Leistungs-Verhältnis besitzen, erfreuen sie das Herz jedes Weinliebhabers komplett.
Absolut empfehlenswert
Peter J. und Helga König
Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zur Homepage der Winzergenossenschaft und können den Wein dort bestellen. https://www.wg-wolfenweiler.de/startseite/
Im Glas präsentiert sich der 2017er Spätburgunder trocken in einer rubinroten Farbe mit violetten Reflexen an der Oberfläche. Hat Weißwein schon Sauerstoff benötigt um sich richtig zu öffnen, so gilt dies für einen Rotwein erst recht. Intensiver, voller Duft nach Cassis und einer Kirschnote sind das olfaktorische Ergebnis. Im Mund und am Gaumen werden diese Nuancen geschmacklich bestätigt, wobei die intensive Frucht überaus präsent ist und von feinen Holz- und Vanillearomen begleitet wird.
Der Wein besitzt einen kräftigen Körper, durchaus eine komplexe Struktur, wozu auch ein gewisser Gerbstoffgehalt beiträgt, der dem Spätburgunder zusätzlich Fülle und Gewicht verleiht. Da der 2017er Spätburgunder noch recht jung ist, wird er auf der Flasche noch nachreifen. Jetzt schon ein wunderbar sortentypischer Pinot Noir wird er in einigen Monaten sein ganzes Potential entfalten und das Herz jedes Spätburgunder-Liebhabers erfreuen. Absolute Klasse!
Der 2017er Spätburgunder trocken hat 13,5% vol/alc und sollte bei 16 bis 20 Grad Celsius verkostet werden
2017 Wolfenweiler Batzenberg Merlot Trocken im Eichenfass gereift
Zum Abschluss unserer kleinen Verkostungsreihe wird nun dieser 2017er Merlot verkostet, der trocken ausgebaut wurde. Gewachsen in der Lage Wolfenweiler Batzenberg hat das Traubengut des Merlot das gleiche schonende und nachhaltige Verfahren durchlaufen wie alle nicht Bio-Weine von der Genossenschaft.
Die Winzer der Genossenschaft haben den Rebstöcken jede Pflege zukommen lassen, die eine ganz besondere Qualität garantiert. Einhergehend mit der selektiven Lese und der sehr schonenden Verarbeitung im Keller ist so ein Merlot entstanden, der trocken ausgebaut, sowohl Frucht als auch die richtige Säure in den Vordergrund stellt. Letztendlich ist es dann eine persönliche Geschmacksfrage, ob man einen wunderbaren trockenen Rotwein wie diesen äußerst gelungenen Merlot vorzieht, zumal der zuvor verkostete „Schwarze Wolf“ ebenfalls absolut zu überzeugen weiß. Die Qualität jedenfalls ist bei beiden Rotweinen erstklassig.
Bei der Farbe des Weines im Glas zeigt sich das intensive Dunkelrot. Sauerstoff ist auch hier ein wichtiges Thema. Die olfaktorischen Anklänge sind feine Waldbeerenaromatik mit etwas Cassis. Mund und Gaumen registrieren sehr angenehm das fruchtige Zusammenspiel, wobei der trockene Ausbau und die Reife im Eichenfass doch intensiv und markant die Fruchtaromen zur geschmacklichen Geltung kommen lässt. Feine Holznoten und ein gut eingebundenes Tannin-Gerüst geben dem Merlot zusätzlich Fülle und Substanz. Der 2017er Merlot ist weich und rund und der samtige Abgang bestätigt dies noch einmal großartig. Ob bei gemütlicher Zweisamkeit oder als ideale Essensbegleiter zu Steaks, Antipasti, Nudelgerichten oder würzigem Käse, dieser Merlot ist ein idealer Rotwein, der bestens abrundet und wunderbar schmeckt. Chapeau!
Der 2017er Wolfenweiler Batzenberg Merlot trocken hat 13,5% vol/alc und sollte 16 bis 20 Grad Celsius genossen werden.
Nachdem die jetzt die 6 Weine der Wolfenweiler Winzergenossenschaft mit großem Interesse verkostet haben, hier nun unser Fazit:
Ob Weißweine, der Rosé oder die Rotweine, sie alle sind von hohem Niveau und erstklassiger Qualität. Dies ist sowohl auf die besonderen Lagen der Wolfenweiler Winzer, als auch auf die akribische Arbeit im Weinberg und auch auf die erfahrene Kellerwirtschaft zurückzuführen. Tradition und Moderne bilden in der Wolfenweiler Genossenschaft ein fruchtbares Zusammenspiel, das sich dann bestens bei den Weinen zeigt. Sie sind Terroir-betont, authentisch, mit einem eigenen Charakter versehen und unverwechselbar. Dabei schmecken sie alle besonders gut, was schließlich am Wichtigsten ist. Da sie auch noch ein bemerkenswertes Preis-Leistungs-Verhältnis besitzen, erfreuen sie das Herz jedes Weinliebhabers komplett.
Absolut empfehlenswert
Peter J. und Helga König
Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zur Homepage der Winzergenossenschaft und können den Wein dort bestellen. https://www.wg-wolfenweiler.de/startseite/
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