Den Geschmack von Marillen verbinde ich in erster Linie mit Österreich und hier keineswegs nur mit der Wachau. Noch gerne erinnere ich mich an die hoch aromatisch duftenden Marillenbäume im paradiesischen Garten einer Pensionsbesitzerin in Rust am Neusiedlersee.
Damals war ich 20 Jahre jung und verbrachte meine Sommerferien dort.
Zum Frühstück unter den Aprikosenbäumen gab es selbstgemachte Marillen- sprich Aprikosenkonfitüre und wer Lust hatte könnte sich anschließend noch reife Marillen von den Bäumen pflücken, die berauschend dufteten. Unvergesslich.
Viele Jahre später entdeckte ich die Konfitüren der Staud`s GmbH aus Wien in der Kleinmarkthalle in Frankfurt und wurde neugierig. Schon beim ersten Verkosten geriet ich in Verzückung.
Die Konfitüren dieses Herstellers sind ohne Konservierungsmittel zubereitet und aufgrund des intensiven, köstlichen Fruchtgeschmacks auf höchstem Niveau angesiedelt.
Das achteckige Glas ist mit einem Metalldeckel verschlossen, der ein Jugendstilmotiv zeigt. Eine Skulptur der von dem Architekten Otto Wagner in Wien geschaffenen Postsparkasse lernt man so ganz nebenbei kennen.
Die reifen Marillen dieser Konfitüre kommen aus dem Donautal. Das kann man dem Etikett entnehmen.
Es handelt sich um eine Marillen- Leichtkonfitüre, sprich um einen Aprikosen- Fruchtaufstrich.
Hergestellt aus 70 g Früchten je 100 g.
Zutaten: Marillen/Aprikosen, Zucker, Geliermittel, Pektin und Zitronenkonzentrat.
184 Kalorien je 100 Gramm zeigen an, dass man hier nur moderat sündigt.
Diese fruchtreiche, sehr aromatische Marillen-Konfitüre schmeckt natürlich besonders gut zu Croissants, doch auch als Füllung im Palatschinken oder auf Waffeln ist sie ein Hochgenuss.
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