Foto: Helga König |
Seit 2011 ist aus 4 kleinen Winzergenossenschaften eine große geworden, haben sich doch die Genossenschaft aus Löwenstein mit den Weingärtnern aus Willsbach und den beiden Weingärtnergenossenschaften aus Eberstadt und Eschenau zusammengeschlossen und so die Genossenschaft "Winzer vom Weinsberger Tal" gegründet. Durch den Zusammenschluss wurden nicht nur Kompetenzen und Energien gebündelt, die Sortenvielfalt und nicht zuletzt die finanziellen Ressourcen können so optimal genutzt werden. Zudem konnte eine größere Geschmacksvielfalt erreicht werden, Kellertechnik auf dem neuesten Stand eingesetzt und das Wissen und die Erfahrung von einer weitaus größeren Zahl von Winzern miteinander verknüpft werden.
Dies hat maßgeblich zu einer besseren Qualität geführt, das Niveau hat einen Stand erreicht, der sich eindeutig in Auszeichnungen und Prämierungen der Weine niederschlägt. So gab es etwa von der Deutschen Landwirtschaft Gesellschaft den Bundesehrenpreis in Gold für die "Winzer vom Weinsberger Tal“ und das Genuss-Magazin "Feinschmecker" empfiehlt die Genossenschaft aufgrund ihrer hohen Weinqualitäten. Die "Winzer vom Weinsberger Tal" legen einen ganz besonderen Wert auf die umweltschonende Bearbeitung ihrer Weinberge, auf den richtigen Reb- und Laubschnitt, die selektive Traubenlese und die sehr schonende Verarbeitung im Keller. Dies sind die wichtigen Kriterien, die allerbeste Qualität der Weine garantieren. Tradition und Moderne ergänzen sich bei den "Winzern vom Weinsberger Tal" optimal, wird hier doch altes Weinwissen mit modernster Keller-Technik gepaart. Dabei sind die Weine von dem jeweiligen Terroir geprägt, sortentypisch und der Kellermeister hat ihnen seine persönliche Note mitgegeben. Der Ausbau der Weine findet im gekühlten Edelstahl-Gärtank statt, wie etwa bei den leichten, frischfruchtigen Weinen oder im Holzfass oder Barrique bei den kraftvollen, dichten Weinen.
Die Bodenbeschaffenheit in den Lagen der "Winzer vom Weinsberger Tal" ist eine Kombination von buntem Mergel und schwerem Keuper, und das Terroir wird durch das besondere Kleinklima prächtig ergänzt. Die Rebsorten setzen sich aus den verschiedenen Traubenarten zusammen, die da sind, etwa bei der "Jungen Linie" Muskateller und Dornfelder, bei der "Rebsortenlinie" Weissburgunder und Trollinger, bei der Linie "Noblesse" Riesling, Sauvignon Blanc und Lemberger und bei der Exklusiv-Linie "Edelstein" z.B. einen Lemberger im Barrique ausgebaut.
Natürlich spielen die typischen Württembergischen Rebsorten die Hauptrolle beim Anbau, etwa Lemberger, Trollinger und Samtrot, daneben auch Riesling und Schwarzriesling, aber auch Raritäten wie Muskat-Trollinger, Traminer und Muskateller runden die Rebsorten optimal ab.
Bevor es nun an die Verkostung der 6 ganz speziellen Weine der "Winzer vom Weinsberger Tal" geht, noch ein nicht zu unterschätzender Hinweis auf das bemerkenswerte Preis-Leistungs-Verhältnis, das die Weine zusätzlich interessant macht.
Foto: Helga König |
2017 Weissburgunder Trocken
Beginnen wollen wir unsere sehr interessante Verkostungsreihe mit diesem 2017er Weissburgunder, der trocken ausgebaut wurde. Der Wein ist in der Rubrik der "Rebsortenlinie" gelistet. Hier sind hochwertige Weine zu finden, die ganz spezielle Rebsorten vorstellen. Dabei hat sich der Kellermeister bemüht den Geschmack besonders Rebsorten-typisch auszubauen, mit dem unverkennbaren Charakter der Weine der Winzer vom Weinsberger Tal. Natürlich ist der 2017er Weissburgunder trocken auf höchstem Niveau angesiedelt, ist seine Qualität doch durch das besondere Terroir geprägt, das die Weinberge der Genossenschaft auszeichnet.
Zudem haben die Winzer ihr ganzes Herzblut bei der Pflege der Reben und der Weinberge hinein gelegt, damit die besten Voraussetzungen für einen großartigen Weissburgunder vorhanden sind. Hinzu kommt die selektive Lese und die sehr schonende Verarbeitung im Keller und das Ergebnis ist dieser charaktervolle 2017er Weissburgunder trocken.
Im Glas präsentiert sich der Wein in einer hellgelben Farbe mit brillanten Reflexen. Bevor die olfaktorische Prüfung beginnt, ohne die niemals ein Wein verkostet werden sollte, ist es angebracht, ihm zunächst genügend Sauerstoff zu gewähren. Nur so wird er sein gesamtes duft- und geschmacksmäßiges Potential offerieren.
Jetzt zeigen sich wunderbare Anklänge in der Nase, die an Pfirsich, Aprikose und Wiesenblumen erinnern. Im Mund und am Gaumen werden diese Anklänge geschmacklich bestätigt und durch Nuancen von Zitrus ergänzt. Die bestens eingebundene Säure lässt einen beeindruckenden Frucht-Säure-Bogen entstehen, der sich bis in den langen Abgang hineinzieht.
Der 2017er Weissburgunder besitzt einen zarten Schmelz, ist angenehm frisch und überaus animierend, sodass es bei einem Glas Wein nicht bleibt, wenn man mit Freunden in abendlich froher Runde an Sommertagen sich trifft. Dafür schmeckt der Weissburgunder einfach zu gut. Wunderbar!
Der Wein hat 13% vol/alc und sollte bei 8 bis 10 Grad Celsius getrunken werden.
2017 Sauvignon Blanc Noblesse Trocken
Weiter geht es mit diesem 2017er Sauvignon Blanc, ebenfalls trocken ausgebaut. Er gehört zu einer der beiden Spitzen-Linien der Winzer vom Weinsberger Tal, der Edition "Noblesse". Hier sind mit die besten Weine der Genossenschaft zu finden, wurde doch nur gesundes und hochreifes Traubengut vinifiziert. Sauvignon Blanc ist eine internationale Rebsorte, deren Ursprung im französischen Loire-Tal liegt und eine natürliche Kreuzung von Traminer und Chenin Blanc ist. Mittlerweile ist Sauvignon Blanc die zweithäufigst angebaute weiße Rebsorte, sie wird in allen großen Anbau-Gebieten der Welt kultiviert und hat zum Teil weltberühmte Weine hervorgebracht, wie etwa den Kultwein "Cloudy Bay" aus der Region Marlbourough in Neuseeland. In der Weinbau-Region Loire werden in den Appelationen von Sancerre und Pouilly Fumé ganz hochwertige Weine aus der Sauvignon Blanc Rebe erzeugt, die weltweite Anerkennung finden. Aber auch hierzulande entstehen ganz ausgezeichnete Weine dieser Rebsorte, so wie dieser 2017er Sauvignon Blanc, der auf Grund seiner besonderen Qualität zur Serie "Noblesse" gehört.
Farbmäßig zeigt sich der Wein in einem hellen Gelb mit brillanten Reflexen. Auch hier bitte nicht zunächst den Sauerstoff vergessen, um dem Wein sein grandioses Potential zu entlocken. Die Nase freut sich über wunderbare Duftaromen nach Stachelbeeren, frisch gemähtem Gras und pikanten Johannisbeeren. Geschmacklich werden diese Frucht-Nuancen eindeutig bestätigt. Es ist die wunderbar tragende Säure, die den 2017er Sauvignon Blanc bestens ausbalanciert und so ein beeindruckendes Frucht-Säure-Spiel entstehen lässt.
Der Wein ist frisch, intensiv im Geschmack und verfügt über einen lang anhaltenden Nachhall, bei dem noch einmal alle geschmacklichen Vorzüge intensiv Revue passieren. Hier ist den Winzern von Weinsberger Tal ein großer Sauvignon Blanc gelungen, der nicht nur mit seiner ganzen Klasse als Solist animiert, er eignet sich auch vorzüglich zu Fischgerichten und Meeresfrüchten. Absolut großartig!
Der 2017er Sauvigon Blanc Noblesse trocken hat 12,5% vol/alc und sollte bei 8 bis 10 Grad Celsius genossen werden.
Foto: Helga König |
2017 Rosé feinherb - Spuren im Sand-
Es folgt nun ein wunderbarer Sommerwein mit diesem Rosé, der feinherb ausgebaut wurde. Rosé-Weine sind weiß gekelterte Weine aus roten Traubensorten. Nur hochwertiges Rebgut aus den besonderen Lagen der Winzer vom Weinsberger Tal ist hierbei zur Vinifizierung gelangt. Dabei werden die Rotwein-Trauben nach der Pressung für einige Stunden noch auf der Maische gelassen, bevor der Rebsaft, der ja bekanntlich hell ist, von den roten Beerenschalen getrennt wird. Die Rot-Pigmente befinden sich bei den roten Trauben in der Beerenhaut, sodass durch die Pressung diese aufgebrochen wird und die rötliche Farbe in den Saft gelangen kann. Je nach Dauer auf der Maische nimmt der Rebsaft eine immer rötlichere Färbung an, die dann einem mehr oder weniger intensiven Rosé-Ton entspricht.
In mediterranen Regionen kann diese Färbung durchaus zu einem kräftigen Rot werden. Und doch werden alle dieses Weine weiß gekeltert, das heißt, sie werden im gekühlten Edelstahl- Gärtank ausgebaut, so wie eben dies bei den meisten Weissweinen der Fall ist. Rosé-Weine erfreuen sich hierzulande immer größerer Beliebtheit, mittlerweile sind etwa 10% des deutschen Weinkonsums solche Rosé, wie dieser 2017er "Spuren im Sand" Rosé feinherb.
Im Glas zeigt sich der Wein in diesem leuchtenden Rosé-Ton, der sofort Frische signalisiert. Ohne langweilen zu wollen, auch hier wieder der Hinweis auf die richtige Vermählung des Weins mit Sauerstoff, damit er duft- und geschmacksmäßig all sein Potential offerieren kann. Danach zeigen sich Anklänge in der Nase, die an Himbeeren, Erdbeeren und rote Johannisbeeren erinnern. Der Mund und der Gaumen nehmen diese olfaktorischen Nuancen geschmacklich sehr präsent auf, wobei die fruchtige Komponente durch die richtige Säure einen besonderen Rahmen bekommt. Dies gibt dem 2017er Rosé feinherb auch die nötige Frische, ohne die ein solcher besonderer Sommerwein nicht auskommt.
Als Begleiter zu leichten Speisen, wie Salate, Fisch und Meeresfrüchten eignet sich dieser Rosé ganz besonders und zu einem Grillfest ist er geradezu ideal. Top!
Der 2017er "Spuren im Sand" Rosé hat moderate 11,5% vol/alc und sollte bei 8 bis 10 Grad Celsius getrunken werden.
2017 Lemberger Rosé Trocken
Ein weiterer Rosé-Wein kommt nun mit diesem 2017er Lemberger Rosé trocken zur Verkostung. Hier wurde die ganz typische württembergische Rotwein-Sorte Lemberger zur Vinifizierung genommen. Gelistet ist der Wein in der "Rebsortenlinie", wobei ein ganz besonderes Augenmerk auf die speziellen Rebsorten gelegt wird, die sich für das vorhandene Terroir der Winzer vom Weinsberger Tal besonders gut eignen. Dass dies natürlich für den Lemberger ganz besonders der Fall ist, versteht sich im württembergischen Weinbau-Gebiet geradezu von selbst.
Die Winzer vom Weinsberger Tal kultivieren diese Rebsorte meisterlich, sodass Rebgut erster Klasse entsteht, das sich zu Spitzen-Lemberger ausbauen lässt. Und auch der Ausbau zu ganz besonderen Rosé-Weinen gewährleisten die Lemberger-Trauben perfekt. Auch hier hat der Saft zunächst noch einige Stunden auf der Maische verbracht, damit diese wunderbare Rosé-Farbe des Weins entsteht. Der Ausbau findet dann wieder im gekühlten Edelstahl-Tank statt, einem Weisswein entsprechend. Beim Rosé vereinigen sich die intensiven Aromen der Rotwein-Traube mit der Frische des Weisswein-Ausbaus. Dies ist der Grund warum Rosé gerade zur Sommerzeit besonders beliebt ist.
Der hier verkostete 2017er Lemberger Rosé trocken zeigt dies mit seiner ausgesuchten Qualität ganz besonders deutlich.
Farblich überzeugt der Wein mit seinem frischen, angenehmen Rosé-Ton, der überaus animierend auf den Verkoster wirkt. In der Nase zeigen sich intensive Aromen nach frischen Erdbeeren, roten Johannisbeeren und Kirschen, wenn der Rosé zunächst belüftet worden ist. Mund und Gaumen registrieren diese Anklänge geschmacklich ebenso eindeutig.
Dabei besitzt der 2017er Lemberger Rosé trocken ein intensives Volumen, ist fruchtig und mit einem trockenen Akzent versehen. Zudem ist der Wein elegant, da Frucht und Säure eine wunderbare Balance besitzen, die den Rosé außerordentlich animierend macht. Die langanhaltende Frische im Finish trägt zusätzlich dazu bei, dass man sich sofort auf den nächsten Schluck freut, wenn dieser exzellente Rosé die leichte Sommerküche begleitet. Köstlich!
Der 2017er Lemberger Rosé trocken hat 12,5% vol/alc und sollte bei 8 bis 10 Grad Celsius genossen werden.
Foto: Helga König |
2016 Trollinger Trocken
Nach den gelungenen Weiss- und Rosé-Weinen folgen nun die klassischen "Württemberger Roten" zur Verkostung. Da ist zunächst dieser 2016er Trollinger, der trocken ausgebaut wurde. Er gehört zur Edition "Rebsortenlinie". Trollinger ist eine der ganz klassischen roten Rebsorten die in Württemberg angebaut werden. Neben dem württembergischen Anbau-Gebiet ist die Traube noch hauptsächlich in Südtirol zu finden, wo sie unter dem Namen Vernatsch bekannt ist. Bereits die Römer haben diese Rebsorte an den Rhein gebracht, wo sie von dort ins württembergische Gebiet weiter gelangte. Trollinger ist im Weinbau-Gebiet Württemberg die meist angebaute Rebsorte.
Die Winzer vom Weinsberger Tal geben alles, damit ein ganz erstklassiger Trollinger erzeugt werden kann. Dazu gehört neben der naturnahen Pflege der Weinberge der richtige Reb- und Laubschnitt, die reduzierende, selektive Lese der sehr zeitnahe Transport der Trauben in den Keller, wo sie dann sehr schonend verarbeitet werden. Dies ist die besondere Qualitäts-Garantie, ohne die ein solch außerordentlicher Wein, wie der hier verkostete 2016er Trollinger trocken nicht kreiert werden kann. Wie gelungen das Ergebnis ist, zeigt der 1. Platz beim Trollinger Wettbewerb der Württemberger Weingüter e.V.
Im Glas besticht der 2016er Trollinger trocken in einer mitteldichten roten Farbe mit violetten Reflexen an der Oberfläche. Hat bereits der Weisswein genügend Sauerstoff zur Belüftung benötigt, so gilt dies für einen Rotwein erst recht. Nur so kommen die dichten Aromen voll zur Geltung, zudem werden dem Wein und seinen Erzeugern dadurch der nötige Respekt entgegen gebracht. Jetzt zeigen sich Duftaromen, die an Wildkirschen erinnern und von einem leichten Muskatton begleitet wird.
Im Mund und am Gaumen wird der Fruchtanklang geschmacklich bestätigt.
Der 2016er Trollinger ist dicht, herzhaft und kernig im Geschmack und besitzt das nötige Volumen. Die angenehme Säure ergänzt die fruchtigen Aromen prächtig, sie gibt dem Trollinger die nötige Fülle und Harmonie. Der 2016er Trollinger trocken hat alles was der gestandene Württemberger als gutes "Viertele" braucht. Aber auch als Begleiter zu einer deftigen Vesper eignet er sich bestens. Grandios!
Der Wein hat 12,5% vol/alc und sollte bei 14 bis 18 Grad Celsius verkostet werden.
2016 Lemberger Noblesse Trocken.
Als zweiter Rotwein kommt dieser 2016er Lemberger trocken zur Verkostung. Er gehört zu den Weinen der Edition "Noblesse", die nur für die besten Weine der Winzer vom Weinberger Tal vorbehalten ist. Die Rebsorte Lemberger ist nicht minder eine Traube die fast ausschließlich in Württemberg in deutschen Weinbergen angebaut wird. Unter ihrem Namen Blaufränkisch wird die Lemberger-Traube nur häufiger in Österreich und Ungarn kultiviert. Der Ausbau des 2016er Lemberger trocken hat im großen Holzfass stattgefunden, nachdem er aus stark ertragsreduzierten alten Rebanlagen gelesen worden ist.
Auch hier haben die Winzer vom Weinsberger Tal mit viel Herzblut und Akribie alles unternommen, damit sehr sortentypisches gesundes und hochreifes Traubengut zur Vinifizierung zustande kommen konnte. Der Kellermeister hat dann noch sein ganz spezielles Wissen und Können mit eingebracht, dass so ein exzellenter Lemberger entstehen konnte, der zu den Spitzenweinen in der Genossenschaft zu zählen ist. Der 2016er Lemberger trocken besitzt eine große Lagerfähigkeit, die durchaus 6 bis 8 Jahre betragen kann. Dabei reift er auf der Flasche nach, was ihm zusätzlich noch einen ausgewogeneren Geschmack gibt.
Farblich überzeugt der 2016er Lemberger trocken mit einem kräftigen, dichten Rot. Auch hier bitte nicht die Beatmung des Rotweines vergessen, er revanchiert sich dann mit seiner ganzen Aromenfülle. Olfaktorische Anklänge an Kirschen und Beeren sind danach das Ergebnis, das die Nase wohlwollend aufnimmt. Begleitet werden diese Aromen in Mund und Gaumen geschmacklich von feinen Tanninen, die dem Rotwein zusätzlich Fülle und Substanz geben.
Der 2016er Lemberger Trocken ist dicht, extraktreich und durchaus kraftvoll, dabei doch bereits jetzt rund und weich. Bei einem langen Nachhall zeigt sich noch einmal wie erhaben und überzeugend der Lemberger ist. Liebhaber eines großen Lembergers werden begeistert sein, denn der Wein hat alles was ein Spitzen-Lemberger zu bieten in der Lage sein muss. Chapeau!
Der Wein hat 13% vol/alc und sollte bei 16 bis 18 Grad Celsius genossen werden.
Foto: Helga König |
Nachdem wir jetzt die Weine der Winzer vom Weinsberger Tal mit Neugierde und beachtlicher Trinkfreude verkostet haben, hier unser Fazit:
Alle Weine zeichnen sich durch ein besonderes Niveau und allerbeste Qualität aus. Dies liegt zum einen an den erstklassischen Lagen der Genossenschaft, deren Terroir sich bestens eignet solche Weine wie die hier verkosteten, etwa Weissburgunder, Sauvignon Blanc, Trollinger und Lemberger hervorzubringen. Zum anderen ist es natürlich auch das Wissen und Können der Winzer und des Kellermeisters, dass eine solche beachtenswerte Qualität entsteht.
"Weine entstehen im Weinberg", dies ist die Philosophie die die Arbeit der Genossenschaft, Winzer im Weinsberger Tal prägt. Dies heißt aber auch, dass die geeigneten Rebsorten dort angepflanzt werden, wo sie optimale Wachstumschancen haben, dass Boden und Klima mit der Traubenart bestens harmoniert. Und dies ist bei den hier verkosteten Weinen absolut der Fall. Sie sind sortentypisch, besitzen ihren eigenen, unverwechselbaren Charakter und überzeugen mit ihrem bemerkenswerten Geschmack. Um es kurz zu sagen, die Weine schmecken einfach gut. Und wir stehen mit unserer Meinung nicht allein, denn die Auszeichnungen und Prämierungen zeigen deutlich, dass die Weine der Winzer vom Weinsberger Tal immer wieder auch von anderen professionellen Verkostern, sowie dem Genuss-Magazin "Der Feinschmecker" sehr positiv getestet und vorgestellt wurden.
Bleibt zum Schluss noch einmal der Hinweis auf das ganz besondere Preis-Leistungs-Verhältnis der Weine, denn gerade der bodenständige Genießer von erstklassigen Weinen ist darüber ganz bestimmt sehr erfreut.
Maximal empfehlenswert.
Peter J. und Helga König
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