Foto: Helga König |
Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass am Kaiserstuhl seit alters her Wein angebaut wird. Königschaffhausen wird urkundlich schon im Jahre 1363 als Weinort erwähnt, wo besonders gute Weine zu erstehen sind. Die Gemeinde Kiechlinsbergen, eine der ältesten Weinbaugemeinden in der Region findet Erwähnung in Unterlagen aus dem Jahre 863. Bei einer solchen Anzahl von Jahrhunderten kann man wahrlich von einer großen Tradition im Weinbau sprechen. Heute besteht die gemeinsame Genossenschaft der beiden Winzergemeinden aus 650 Mitgliedern. Sie alle haben sich ein gemeinsames Ziel auf die Fahnen geschrieben, und dies heißt: beste Qualität ohne wenn und aber. Damit dies gelingt, wird neben der Mengenbegrenzung des Traubengutes auch besonders viel Wert auf die Individualität gelegt. So entstehen authentische, unverwechselbare Weine, wie sie nur hier am Kaiserstuhl wachsen können.
Dabei sind es gerade die Burgundersorten, 70% von 330ha der allerbesten Rebfläche wurden damit bestückt, die sich auf den Böden der Königschaffhausen-Kiechlinsberger Genossenschaft besonders wohl fühlen. Aber auch Müller-Thurgau, Gewürztraminer, Muskateller und Scheurebe, ebenso Sauvignon Blanc, Chardonnay, Cabernet Sauvignon und Merlot gedeihen hier prächtig. Über besondere Lagen mangelt es der Winzergenossenschaft am Kaiserstuhl ebenfalls nicht. Zu nennen sind da: Steingrüble, Hasenberg, Ölberg und Teufelsburg. Wie bereits anfangs erwähnt, zählt die Winzergenossenschaft Königschaffhausen-Kiechlinsbergen zu den qualitativ führenden Genossenschaften in Deutschland, dies zeigen die vielen nationalen und internationalen Auszeichnungen deutlich. Garant dafür sind die überaus engagierten Mitglieder der Genossenschaft, ob als Winzer oder die gesamte Mannschaft, die in der Genossenschaft sich um die Erzeugung oder den Vertrieb der exzellenten Weine kümmern.
Dieser 2015 Rivaner (Müller –Thurgau) trocken stammt aus der Lage Kiechlinsberger Teufelsburg. Die Bodenbeschaffenheit hier besteht aus Vulkanverwitterungsgestein mit Lössauflage. In Verbindung mit dem Kleinklima sind hier die besten Voraussetzungen für die Erzeugung frischer, fruchtiger Weißweine gegeben. Im Glas zeigt sich der Wein in einem hellen Grün mit Goldreflexen. Bevor die olfaktorische Prüfung beginnt, empfiehlt es sich zunächst dem Wein den nötigen Sauerstoff zu geben. Dies geschieht am besten, indem man das Glas in aller Ruhe mehrfach schwenkt. Jetzt nimmt die Nase feine Fruchtaromen auf, die einen Hauch Exotik mitbringen. Im Mund und am Gaumen werden diese Anklänge an fruchtige Noten eindeutig bestätigt. Die angenehme Säure sorgt dafür, dass der Wein entsprechend ausbalanciert ist und mit der nötigen Frische punkten kann. Das angenehme Finish zeigt erneut, um welchen gelungenen Rivaner es sich hierbei handelt, der sich exzellent zu einer fröhlichen Runde mit Freunden trinken lässt.
Wir empfehlen zu diesem Wein „Gratinierte Zucchini-Garnelen-Röllchen".
Der Rivaner hat 12% vol /alc und sollte bei 8-10 Grad Celsius getrunken werden.
Der Rivaner hat 12% vol /alc und sollte bei 8-10 Grad Celsius getrunken werden.
Bei dem hier verkosteten 2015 Weisser Burgunder trocken handelt es sich um einen Prädikatswein. Der Weißburgunder wurde als Kabinett ausgebaut. Die Rebstöcke zu diesem Wein stammen aus der Lage Kiechlinsberger Teufelsburg, einer Lage, deren Bodenbeschaffenheit aus Vulkanverwitterungsgestein mit Lössauflage besteht. Der Weißburgunder wurde im temperierten Stahltank ausgebaut. Im Glas zeigt sich der Wein in einer hellen gelbgoldenen Farbe mit brillanten Reflexen. Um den Duft optimal wahrzunehmen, gilt es dem Wein zunächst die nötige Sauerstoffzufuhr zu gestatten. Das olfaktorische Erleben ist großartig. Ausgeprägte Anklänge an Zitrus gehen einher mit einem Hauch Honigmelone. Die geschmackliche Bestätigung dieses Aromenreigens findet im Mund und am Gaumen statt. Der Wein ist saftig und verfügt über eine kompakte Struktur. Mit seiner mineralisch fruchtigen Säure bildet er einen wunderbaren Frucht-Säure-Bogen. Es ist die gelungene Balance, die ihn geschmacklich elegant auszeichnet, was bei einem langen Nachhall erneut bestätigt wird. Dies ist ein schöner Burgunder, der ganz authentisch das Terroir seiner Herkunft am Kaiserstuhl widerspiegelt. Freunde dieser Rebsorte werden begeistert sein.
Zu diesem Wein empfehlen wir "Waller im Wok“ mit Butterkartöffelchen.
Der Wein hat 13% vol/alc und sollte bei 8-10 Grad Celsius getrunken werden.
Dieser 2014er Pinot Noir Blanc de Noirs kommt aus der Einzellage Steingrüble. Sie ist die bekannte Königschaffhauser Spätburgunderlage. Der Weißwein stammt von der Rotweinsorte Pinot Noir, wobei die rote Traube weiß gekeltert worden ist. Dies entsteht durch die entsprechende Pressung, da lediglich der weiße Saft aus der Traube gewonnen wird, während die Farbstoffe der roten Beerenhaut nicht in den Rebsaft gelangen. So bleibt der rote Farbstoff weitgehend außen vor, während die Geschmacksstoffe dem Wein in ihrer gesamten Fülle zur Verfügung stehen.
Im Glas leuchtet der Blanc de Noirs mit einem hellen Gelb und grünen Reflexen. Man kann nicht oft genug betonen, wie wichtig es ist, den Wein vor der olfaktorischen Prüfung mit genügend Sauerstoff zu vermählen. Wundervolle Anklänge von Ananas und Apfel werden danach in der Nase registriert. Eine entsprechende Bestätigung findet im Mund und am Gaumen statt und wird ergänzt durch Aromen von Orange und Vanille. Der Wein ist rassig bei eine durchaus kräftigen Struktur, was er auch seinem Ausbau im Stahltank verdankt, wo er über viele Monate auf der Feinhefe gelagert wurde. Seine besondere Balance ist Teil seiner großen Qualität. Fruchtaromen und Säure ergänzen sich vortrefflich und sorgen für einen langen, angenehmen Abgang. Ein solch gelungener Blanc de Noirs ist ursächlich dafür, dass diese Art von Wein sich stets größerer Beliebtheit erfreut: ein idealer Einklang zwischen den edlen Extrakten der Spätburgunder Traube, die weiß gekeltert, mit der nötigen Frische aufwarten kann.
Wir empfehlen zu diesem Wein " Zanderfilet mit schwarzen Nüssen, Sellerie und Apfel“.
Der Blanc de Noirs hat 13% vol/alc und sollte bei 8-10 Grad Celsius verkostet werden.
Dieser herrliche Graue Burgunder zeigt die gesamte Kunst, zu der die Weinmacher der Genossenschaft befähigt sind. Die Rebstöcke zu diesem Wein wurden in der Terrassenanlage des Königschaffhauser Hasenbergs gezogen. Hier besteht die Bodenbeschaffenheit aus einem mineralstoffreichen Vulkanverwitterungsgestein mit tiefgründigem Lössboden. Die Trauben stammen von Rebstöcken aus den ältesten Weinbergsparzellen, die bis zu 44 Jahre alt sind.
Bei der Handlese wurden sie selektiert, damit nur allerbestes, reifes Traubengut zur Verarbeitung kommt. So ist ein großer Wein garantiert, der ganz authentisch die Anlagen dieses besonderen Weinberges widerspiegelt. Folgerichtig trägt er die Bezeichung der Weinlinie Selection, die für die besten Weine der Genossenschaft steht. Im Glas zeigt sich der Wein in einer hellen goldgelben Farbe mit brillanten Reflexen an der Oberfläche. Bei einem solchen Wein ist schon die olfaktorische Prüfung ein Erlebnis. Voraussetzung ist allerdings, dass er sich mit genügend Sauerstoff paaren durfte. Erst jetzt gibt er sein gesamtes Duftpotential frei.
Das Ergebnis ist ein Potpourri reifer Früchte wie Ananas, Bananen und Honigmelone. Zusätzlich wird auch noch der Anklang von Vanille in der Nase registriert. Anschließend folgt ein wunderbares geschmackliches Erleben, wenn Mund und Gaumen die olfaktorischen Momente wahrnehmen dürfen und dabei feststellen, wie vielschichtig strukturiert dieser Wein ist. Die feine Balance im Geschmack entsteht durch die ideale Abstimmung zwischen Frucht und Säure, wozu sich auch noch eine leichte Cremigkeit gesellt. Der nicht enden wollende Abgang zeigt erneut, wie großartig dieses feine Frucht-Säure-Spiel gelungen ist. Ein solch wunderbarer grauer Burgunder verwöhnt, großartig.
Wir empfehlen zu diesem Wein "Geschmorte Kalbsbackerln mit Bohnen, Tomaten und Polenta"
Der Wein hat 14% vol/alc und hat 8-10 Grad Celsius getrunken werden.
2013 Scheurebe Kiechlinsberger Ölberg Auslese
Bei der hier verkosteten Scheurebe handelt es sich um einen Prädikatswein, der als Auslese edelsüß ausgebaut worden ist. Die Trauben zu diesem edelsüßen Wein stammen aus der Einzellage Kiechlinsberger Ölberg. Dabei sind die Rebstöcke zu dieser Scheurebe im oberen Bereich der Lage angepflanzt worden. Grund ist die nötige Kühle dort, die die weiße Rebsorte zur optimalen Reife benötigt. Im Glas schimmert die 2013er Scheurebe goldgelb. Auch ein solcher Wein mit ausdrucksvollem Bukett benötigt Sauerstoff, um sich entsprechend entfalten zu können. Umso intensiver ist das Aromenerlebnis, das von der Nase aufgenommen wird. Welche Vielfalt: Cassis, Erdbeere, Himbeere und Stachelbeere bilden ein gelungenes Ganzes. Eine entsprechende geschmackliche Bestätigung findet danach im Mund und am Gaumen statt.
Ergänzend dazu gibt es weitere Anklänge an Vanille und Honigmelone. Diese Auslese strotzt geradezu mit einer fruchtigen Fülle. Es ist die feine Fruchtsäure, die die gesamte Opulenz trägt und alles zusammen in einen wunderbaren geschmacklichen Einklang bringt. Darüber hinaus zeigt der lange Abgang erneut, welches edelsüße Erlebnis diese 2013er Scheurebe Auslese anbietet. Ein solcher Wein hat natürlich seinen ganz besonderen Platz bei einem edlen Diner.
Er eignet sich sowohl als gelungener Aperitif, um schlussendlich auch noch das besondere Dessert zu begleiten.
Die 2013 Scheurebe Auslese hat 9% vol/alc und sollte bei 6 Grad Celcius genossen werden.
2013 Merlot Trocken
Die Rebstöcke zu diesem 2013er Merlot sind auf Vulkanfelsenböden gewachsen und zwar in Terrassenanlagen mit tiefgründigen mineralstoffreichen Lössböden. Dies ist die Bodenbeschaffenheit, die in den besonderen Lagen der Winzergenossenschaft Königschaffhausen-Kiechlinsbergen zu finden ist. Ursprünglich handelt es sich bei den Erhebungen des Kaiserstuhls um ein Gebilde vulkanischen Ursprungs. Das Terroir hier ist geradezu ideal zum Anbau von Wein, speziell von Rotweinsorten. Merlot, einst in Frankreich zuhause, ist mittlerweile mit großem Erfolg um die ganze Welt gezogen. Da die Traube genügend Sonne benötigt, hat sie in der Oberrhein-Ebene am Kaiserstuhl genau das, was sie braucht. Die Winzer der Genossenschaft haben die Merlot-Trauben handselektiert gelesen, äußerst schonend gepresst und zur Gärung gebracht.
Danach wurde der Wein bis zur Reife fünf Monate lang in großen Holzfässern gelagert. So werden in der Genossenschaft Königschaffhausen- Kiechlinsberg exzellente Merlot vinifiziert. Im Glas zeigt sich der Wein in einem dunklen Rubinrot mit schwarzen Schatten. Wenn der Weißwein schon genügend Sauerstoff braucht, um sich olfaktorisch zu öffnen, so gilt dies für alle Rotweine besonders. Nur so lassen sich die komplexen Duftnoten eines solchen edlen Merlot komplett mit der Nase aufnehmen. Von daher ist es ratsam diesen Wein zu dekantieren, bevor er verkostet wird. Zwei bis drei Stunden im Dekanter lassen den Merlot sowohl olfaktorisch als auch geschmacklich komplett beleben. Belohnt wird man danach in der Nase durch dezent vegetative Aromen, die sich mit Anklängen an Waldbeeren und Cassis vereinen.
Im Mund und am Gaumen findet die geschmackliche Bestätigung des olfaktorischen Erlebens statt. Es sind die schön eingebundenen Tannine, die dem Merlot Kraft, Struktur und die nötige Komplexität verleihen. Da der Wein auch über einen langen Nachhall verfügt, wird der geschmackliche Genuss erneut erlebbar. Ein solcher Merlot macht einfach Lust auf ein weiteres Glas.
Wir empfehlen zu diesem Rotwein eine "Lammkeule mit Artischocken".
Der Wein hat 13% vol/ alc und sollte bei 16-18 Grad Celsius getrunken werden.
Bei der Handlese wurden sie selektiert, damit nur allerbestes, reifes Traubengut zur Verarbeitung kommt. So ist ein großer Wein garantiert, der ganz authentisch die Anlagen dieses besonderen Weinberges widerspiegelt. Folgerichtig trägt er die Bezeichung der Weinlinie Selection, die für die besten Weine der Genossenschaft steht. Im Glas zeigt sich der Wein in einer hellen goldgelben Farbe mit brillanten Reflexen an der Oberfläche. Bei einem solchen Wein ist schon die olfaktorische Prüfung ein Erlebnis. Voraussetzung ist allerdings, dass er sich mit genügend Sauerstoff paaren durfte. Erst jetzt gibt er sein gesamtes Duftpotential frei.
Das Ergebnis ist ein Potpourri reifer Früchte wie Ananas, Bananen und Honigmelone. Zusätzlich wird auch noch der Anklang von Vanille in der Nase registriert. Anschließend folgt ein wunderbares geschmackliches Erleben, wenn Mund und Gaumen die olfaktorischen Momente wahrnehmen dürfen und dabei feststellen, wie vielschichtig strukturiert dieser Wein ist. Die feine Balance im Geschmack entsteht durch die ideale Abstimmung zwischen Frucht und Säure, wozu sich auch noch eine leichte Cremigkeit gesellt. Der nicht enden wollende Abgang zeigt erneut, wie großartig dieses feine Frucht-Säure-Spiel gelungen ist. Ein solch wunderbarer grauer Burgunder verwöhnt, großartig.
Wir empfehlen zu diesem Wein "Geschmorte Kalbsbackerln mit Bohnen, Tomaten und Polenta"
Der Wein hat 14% vol/alc und hat 8-10 Grad Celsius getrunken werden.
Bei der hier verkosteten Scheurebe handelt es sich um einen Prädikatswein, der als Auslese edelsüß ausgebaut worden ist. Die Trauben zu diesem edelsüßen Wein stammen aus der Einzellage Kiechlinsberger Ölberg. Dabei sind die Rebstöcke zu dieser Scheurebe im oberen Bereich der Lage angepflanzt worden. Grund ist die nötige Kühle dort, die die weiße Rebsorte zur optimalen Reife benötigt. Im Glas schimmert die 2013er Scheurebe goldgelb. Auch ein solcher Wein mit ausdrucksvollem Bukett benötigt Sauerstoff, um sich entsprechend entfalten zu können. Umso intensiver ist das Aromenerlebnis, das von der Nase aufgenommen wird. Welche Vielfalt: Cassis, Erdbeere, Himbeere und Stachelbeere bilden ein gelungenes Ganzes. Eine entsprechende geschmackliche Bestätigung findet danach im Mund und am Gaumen statt.
Ergänzend dazu gibt es weitere Anklänge an Vanille und Honigmelone. Diese Auslese strotzt geradezu mit einer fruchtigen Fülle. Es ist die feine Fruchtsäure, die die gesamte Opulenz trägt und alles zusammen in einen wunderbaren geschmacklichen Einklang bringt. Darüber hinaus zeigt der lange Abgang erneut, welches edelsüße Erlebnis diese 2013er Scheurebe Auslese anbietet. Ein solcher Wein hat natürlich seinen ganz besonderen Platz bei einem edlen Diner.
Er eignet sich sowohl als gelungener Aperitif, um schlussendlich auch noch das besondere Dessert zu begleiten.
Die 2013 Scheurebe Auslese hat 9% vol/alc und sollte bei 6 Grad Celcius genossen werden.
2013 Merlot Trocken
Die Rebstöcke zu diesem 2013er Merlot sind auf Vulkanfelsenböden gewachsen und zwar in Terrassenanlagen mit tiefgründigen mineralstoffreichen Lössböden. Dies ist die Bodenbeschaffenheit, die in den besonderen Lagen der Winzergenossenschaft Königschaffhausen-Kiechlinsbergen zu finden ist. Ursprünglich handelt es sich bei den Erhebungen des Kaiserstuhls um ein Gebilde vulkanischen Ursprungs. Das Terroir hier ist geradezu ideal zum Anbau von Wein, speziell von Rotweinsorten. Merlot, einst in Frankreich zuhause, ist mittlerweile mit großem Erfolg um die ganze Welt gezogen. Da die Traube genügend Sonne benötigt, hat sie in der Oberrhein-Ebene am Kaiserstuhl genau das, was sie braucht. Die Winzer der Genossenschaft haben die Merlot-Trauben handselektiert gelesen, äußerst schonend gepresst und zur Gärung gebracht.
Danach wurde der Wein bis zur Reife fünf Monate lang in großen Holzfässern gelagert. So werden in der Genossenschaft Königschaffhausen- Kiechlinsberg exzellente Merlot vinifiziert. Im Glas zeigt sich der Wein in einem dunklen Rubinrot mit schwarzen Schatten. Wenn der Weißwein schon genügend Sauerstoff braucht, um sich olfaktorisch zu öffnen, so gilt dies für alle Rotweine besonders. Nur so lassen sich die komplexen Duftnoten eines solchen edlen Merlot komplett mit der Nase aufnehmen. Von daher ist es ratsam diesen Wein zu dekantieren, bevor er verkostet wird. Zwei bis drei Stunden im Dekanter lassen den Merlot sowohl olfaktorisch als auch geschmacklich komplett beleben. Belohnt wird man danach in der Nase durch dezent vegetative Aromen, die sich mit Anklängen an Waldbeeren und Cassis vereinen.
Im Mund und am Gaumen findet die geschmackliche Bestätigung des olfaktorischen Erlebens statt. Es sind die schön eingebundenen Tannine, die dem Merlot Kraft, Struktur und die nötige Komplexität verleihen. Da der Wein auch über einen langen Nachhall verfügt, wird der geschmackliche Genuss erneut erlebbar. Ein solcher Merlot macht einfach Lust auf ein weiteres Glas.
Wir empfehlen zu diesem Rotwein eine "Lammkeule mit Artischocken".
Der Wein hat 13% vol/ alc und sollte bei 16-18 Grad Celsius getrunken werden.
Dieser hier verkostete 2012 Spätburgunder wird in der Genossenschaft Königschaffhausen-Kiechlinsbergen unter der Weinlinie Regnum geführt. Hierbei handelt es sich um die Bezeichnung für höchste internationale Rotweinqualität. Regnum steht in unmittelbarem historischen Zusammenhang zum Dorfnamen von Königschaffhausen. Neben der Spitzenqualität Regnum existiert in der Genossenschaft eine zweite Top-Linie mit der Bezeichnung Selection.
Um einen solchen außergewöhnlichen Spätburgunder zu kreieren, benötigt man nur allerbestes Traubengut. Dieses stammt aus den über 40 Jahre alten Rebanlagen der Einzellage Steingrüble. Handverlesen und mit extremer Ertragsreduzierung wurden nur Trauben vinifiziert, die in der Lage sind, einen Wein von höchstem Niveau hervor zu bringen. Nach der klassischen Maischegärung hat der Spätburgunder ca 24 Monate Zeit gehabt, in aller Ruhe in Barrique-Fässern heran zu reifen. Bei der Lage Steingrüble handelt es sich um Terrassenanlagen, deren Bodenbeschaffenheit aus mineralstoffreichem Vulkanverwitterungsgestein mit Lössauflage handelt.
Im Glas zeigt sich der Rotwein in einer tief rubinroten Farbe mit schwarzen Schatten. Schon das Auge nimmt wahr, wie dicht dieser Wein ist. Selbst auf die Gefahr der Wiederholung soll erneut darauf hingewiesen werden, wie wichtig es für die genussreiche Verkostung dieses edlen Spätburgunders ist, ihm ausreichend Sauerstoff zu geben. Deshalb empfiehlt es sich unbedingt, diesen besonderen Wein 2-3 Stunden zuvor zu dekantieren. Welch eine Freude für die Geruchssinne, wenn die Nase mit einer Fülle von wunderbaren Duftnoten betört wird. Anklänge an Brombeere, Kirschen, Pflaumen, aber auch Tabak, Zedernholz etwas Schokolade und Röstaromen sind das olfaktorische Ergebnis. Im Mund und am Gaumen setzt sich die Aromen-Explosion geschmacklich fort. Sein voluminöser Körper trotzt vor Kraft und ist dabei nicht nur sehr komplex, sondern auch geschmacklich voller süßlich reifer Früchte und angereichert mit reifen Tanninen. Alles zusammen erreicht ein Höchstmaß an gelungener Balance und streichelt die geschmacklichen Sinne des Verkosters zudem mit einer samtigen Weichheit.
Den Winzern von Königschaffhausen-Kiechlinsbergen ist hier ein grandioser Spätburgunder gelungen, ein Rotwein mit enormer Fülle und Stoff. Dass ein solcher Spitzen-Wein über das ganz große Potential verfügt, ist einfach nur eine Tatsache. Tatsache aber auch ist, dass er noch nicht seinen Zenit erreicht hat. Jetzt schon ein Prachtstück wird er auf der Flasche kontinuierlich seinem Höhepunkt zustreben. Bei einem solchen Rotwein misst man die Lagerfähigkeit nicht in Jahren sondern eher in Jahrzehnten. Dabei ist es immer wieder ein Hochgenuss von Zeit zu Zeit eine Flasche zu öffnen, um ihn bei seinem Streben nach dem geschmacklichen Zenit zu begleiten. Kurzum ein wunderbarer Spätburgunder.
Zu diesem herrlichen Rotwein empfehlen wir "Rinderfilet mit Pfifferlingen, dazu Wildreis und Zuckerschoten"
Der Wein hat 13,5 vol/alc und sollte bei 16 bis 18 Grad Celsius verkostet werden.
KÖSECCO trocken
Mit den qualitativ hochwertigen Weinen aus der Winzergenossenschaft Königschaffhausen-Kiechlinsbergen lassen sich natürlich auch ganz besondere Perlweine und Sekte herstellen. Der hier verkostete KÖSECCO ist ein Perlwein auf geschmacklich hohem Niveau. Dass er nicht als Sekt deklariert wird, liegt an seinen unverwechselbaren Kriterien im Verhältnis zu Sekten. So muss Perlwein zumindest einen Alkoholgehalt von 7%vol/alc aufweisen und auch einen geringeren Druck durch Kohlensäure besitzen, warum er auch einfacher verkorkt ist wie Sekt. Mit seinen 10,5 % vol/alc ist dieser Perlwein nicht allzu leicht, aber besonders frisch und spritzig. Dazu verhilft auch seine natürliche Kohlensäure, die er durch eine zweite Gärung erhalten hat. Farblich leuchtet der Perlwein in einem hellen Gelb, wobei das prickelnde Perlenspiel bereits seine Frische andeutet. Wird das Glas zum Mund geführt, nimmt die Nase zunächst das fruchtig-zarte Pfirsich-Mandarinen-Bukett wahr. Diese Nuancen bilden auch den geschmacklichen Rahmen im Mund und am Gaumen, wobei die feine Kohlensäure die Geschmacksnerven streichelt und sie entzückt.
Der KÖSECCO ist der ideale Begleiter auf allen fröhlichen Festen. Gerade die Damen werden ihn durch seine rassige Geschmacksentfaltung, die pure südliche Lebensfreude ausdrückt, besonders schätzen.
Wie bereits erwähnt, der KÖSECCO hat beachtliche 10,5% vol/alc und sollte bei 6-8 Grad Celsius getrunken werden.
2014 Sekt Pinot Blanc de Noirs Kiechlinsberger Vulkanfelsen Extra trocken
Im Glas zeigt sich der Rotwein in einer tief rubinroten Farbe mit schwarzen Schatten. Schon das Auge nimmt wahr, wie dicht dieser Wein ist. Selbst auf die Gefahr der Wiederholung soll erneut darauf hingewiesen werden, wie wichtig es für die genussreiche Verkostung dieses edlen Spätburgunders ist, ihm ausreichend Sauerstoff zu geben. Deshalb empfiehlt es sich unbedingt, diesen besonderen Wein 2-3 Stunden zuvor zu dekantieren. Welch eine Freude für die Geruchssinne, wenn die Nase mit einer Fülle von wunderbaren Duftnoten betört wird. Anklänge an Brombeere, Kirschen, Pflaumen, aber auch Tabak, Zedernholz etwas Schokolade und Röstaromen sind das olfaktorische Ergebnis. Im Mund und am Gaumen setzt sich die Aromen-Explosion geschmacklich fort. Sein voluminöser Körper trotzt vor Kraft und ist dabei nicht nur sehr komplex, sondern auch geschmacklich voller süßlich reifer Früchte und angereichert mit reifen Tanninen. Alles zusammen erreicht ein Höchstmaß an gelungener Balance und streichelt die geschmacklichen Sinne des Verkosters zudem mit einer samtigen Weichheit.
Den Winzern von Königschaffhausen-Kiechlinsbergen ist hier ein grandioser Spätburgunder gelungen, ein Rotwein mit enormer Fülle und Stoff. Dass ein solcher Spitzen-Wein über das ganz große Potential verfügt, ist einfach nur eine Tatsache. Tatsache aber auch ist, dass er noch nicht seinen Zenit erreicht hat. Jetzt schon ein Prachtstück wird er auf der Flasche kontinuierlich seinem Höhepunkt zustreben. Bei einem solchen Rotwein misst man die Lagerfähigkeit nicht in Jahren sondern eher in Jahrzehnten. Dabei ist es immer wieder ein Hochgenuss von Zeit zu Zeit eine Flasche zu öffnen, um ihn bei seinem Streben nach dem geschmacklichen Zenit zu begleiten. Kurzum ein wunderbarer Spätburgunder.
Zu diesem herrlichen Rotwein empfehlen wir "Rinderfilet mit Pfifferlingen, dazu Wildreis und Zuckerschoten"
Der Wein hat 13,5 vol/alc und sollte bei 16 bis 18 Grad Celsius verkostet werden.
KÖSECCO trocken
Mit den qualitativ hochwertigen Weinen aus der Winzergenossenschaft Königschaffhausen-Kiechlinsbergen lassen sich natürlich auch ganz besondere Perlweine und Sekte herstellen. Der hier verkostete KÖSECCO ist ein Perlwein auf geschmacklich hohem Niveau. Dass er nicht als Sekt deklariert wird, liegt an seinen unverwechselbaren Kriterien im Verhältnis zu Sekten. So muss Perlwein zumindest einen Alkoholgehalt von 7%vol/alc aufweisen und auch einen geringeren Druck durch Kohlensäure besitzen, warum er auch einfacher verkorkt ist wie Sekt. Mit seinen 10,5 % vol/alc ist dieser Perlwein nicht allzu leicht, aber besonders frisch und spritzig. Dazu verhilft auch seine natürliche Kohlensäure, die er durch eine zweite Gärung erhalten hat. Farblich leuchtet der Perlwein in einem hellen Gelb, wobei das prickelnde Perlenspiel bereits seine Frische andeutet. Wird das Glas zum Mund geführt, nimmt die Nase zunächst das fruchtig-zarte Pfirsich-Mandarinen-Bukett wahr. Diese Nuancen bilden auch den geschmacklichen Rahmen im Mund und am Gaumen, wobei die feine Kohlensäure die Geschmacksnerven streichelt und sie entzückt.
Der KÖSECCO ist der ideale Begleiter auf allen fröhlichen Festen. Gerade die Damen werden ihn durch seine rassige Geschmacksentfaltung, die pure südliche Lebensfreude ausdrückt, besonders schätzen.
Wie bereits erwähnt, der KÖSECCO hat beachtliche 10,5% vol/alc und sollte bei 6-8 Grad Celsius getrunken werden.
Die Genossenschaft Königschaffhausen-Kiechlinsbergen erzeugt neben den exzellenten Weinen auch ganz erlesene Sekte. Da ein Sekt nur so gut sein kann wie der Grundwein, der zur Versektung genommen worden ist, hat die Genossenschaft am Kaiserstuhl geradezu ideale Möglichkeiten. Für den hier verkosteten Pinot Blanc der Noirs extra trocken wurde ein aus der Spätburgundertraube weiß gekelterter Wein versektet, dessen Traubengut in der Lage Kiechlinsberger Vulkanfelsen gewachsen ist, einer Terassenanlage, deren Bodenbescaffenheit tiefgründig aus mineralstoffreichem Vulkanverwitterungsgestein mit Lössauflage besteht. In der Flasche gereift nach der traditionellen Methode der Flaschengärung ist so ein hochwertiger weißer Sekt entstanden, extra trocken ausgebaut und entsprechend säurebetont.
Im Glas zeigt sich der 2014er Sekt mit einer gewissen Brillanz und einem dezenten Gelbschimmer. Dabei fällt sofort die feine Perlage auf, die Eleganz und Frische verspricht. Die Nase nimmt Aromen von reifen Früchten wahr, die an Aprikosen und Zitrusanklänge erinnern. Im Mund und am Gaumen bestätigt sich sowohl der olfaktorische Eindruck, aber auch die Wirkung des feinen Perlenspiels, das die ganze geschmackliche Fülle dem Verkoster präsentiert. Dabei handelt es sich um einen feinfruchtigen Burgundersekt, mit der nötigen geschmacklichen Reife, filigran, und lang anhaltend im Finish. Da bringt das Sekt-Erlebnis richtig Spaß, zumal bei der richtigen Temperatur dieser herrliche Pinot Blanc de Noirs extra trocken belebt und erfrischt, aber auch gute Laune aufkommen lässt. Seine feine fruchtige Säure erlaubt es ihn zu vielen Gelegenheiten zu genießen, sei es zum Empfang von Gästen, als Aperitif oder ganz besonders bei trauter Zweisamkeit zur Entspannung.
Der Sekt hat 12% vol/alc und sollte bei 6-8 Grad Celsius genossen werden.
Welchen Eindruck wir von den Erzeugnissen der Kaiserstühler Winzergenossenschaft Königschaffhausen-Kiechlinsbergen gewonnen haben, soll in einem abschließenden Fazit angesprochen werden. Dass die Genossenschaft schon seit vielen Jahren außerordentliche Produkte präsentiert, war uns bereits seit langem klar, denn immer wieder sind uns Weiß-und Rotweine von dort begegnet. Nach dieser ausführlichen Verkostung, die einen Querschnitt durch das gesamte Angebot ermöglicht hat, haben wir feststellen dürfen, wie außerordentlich das Niveau und die Qualität in dieser Kaiserstühler Genossenschaft tatsächlich ist. Wer wie wir gerade die Burgunder-Weine liebt, ob weiß oder rot, wird hier ganz große Weine finden. Überaus begeistert waren wir vom 2012 Königschaffhauser Steingrüble Spätburgunder Trocken, einem Rotwein der absoluten Extra-Klasse, der es mit jedem französischen Spitzen-Burgunder aufnehmen kann. Auch der 2014 Graue Burgunder Trocken Selection Alte Reben, ein Pracht-Exemplar. Bei aller Begeisterung sollen aber alle anderen Weine nicht vergessen werden, sie zeigen tatsächlich neben den "ganz Großen", wie ein Weingut oder eine Genossenschaft wirklich aufgestellt ist. Deshalb gilt unser Lob besonders auch diesen Weinen aus der Genossenschaft Königschaffhausen-Kiechlinsbergen, sie haben alle wunderbar geschmeckt. Deshalb mit einem letzten Wort: Wer in Deutschland einen wirklich guten Wein sucht, sollte sich auch immer an die Genossenschaft in Königschaffhausen-Kiechlinsbergen wenden, hier wird er mit großen Kaiserstühler Weinen bestens verwöhnt.
Sehr empfehlenswert
Peter J. und Helga König
Hier der Link zur Winzergenossenschaft Königschaffhausen-Kiechlinsbergen. Dort können Sie die Weine, den Winzersekt und den Prosecco bestellen:http://www.koenigschaffhauser-wein.de/