Der Vinexus-Weinversand hat sich auf besondere Rot- und Weißweine spezialisiert. Dabei beziehen sie ihre Produkte aus den bekanntesten Anbaugebieten dieser Welt, sowohl von Europa als auch von Australien und Neuseeland, Südafrika, den USA, Chile und Argentinien.
Damit ist die gesamte Bandbreite der Regionen, in der weltweit hochwertige Weine angebaut werden, abgedeckt.
Der Weinversand bietet die Möglichkeit, über das Internet sowohl tägliche Trinkweine zu bestellen, aber auch Spitzenqualität der besten Winzer zu beziehen.
Vorstellen möchten wir heute sechs Rotweine aus Österreich, speziell aus dem für diese Weine besonders geeigneten Burgenland. Als Rebsorte wird speziell Blaufränkisch angebaut. Diese Traubensorte eignet sich besonders im milden und sonnigen Klima auf schweren Böden mit natürlichem Wasserspeicher. Dabei sind die Weine fruchtig und von feiner Struktur, ebenso aber dicht und vielschichtig.
Alle sechs Blaufränkisch Rotweine kommen von Winzern, deren Philosophie es ist, kreativ und innovativ zu sein. Sie haben dazu beigetragen, dass die burgenländischen Rotweine mittlerweile einen Stellenwert erreicht haben, der sich durchaus mit Gewächsen aus den großen Rotweinländern Italien und Frankreich messen kann.
Burda, Blaufränkisch 2009, Neusiedlersee
Dieser "Burda Blaufränkisch" ist der Farbe nach ein typischer Vertreter seiner Rebsorte, wenn er im Glas durch eine dunkelrote Farbe besticht, die zum Rand hin mit violetten Reflexen aufwartet. Der Wein duftet intensiv nach feinen Früchten, die am Gaumen sich sortenspezifisch als Nuancen von Sauerkirschen, Brombeeren und Pflaumen zeigen. Der Wein ist angenehm ausbalanciert. Dabei verleihen ihm die Tannine eine wohldosierte Ausgewogenheit. Ein entsprechend langer Abgang sorgt für ein gelungenes Trinkerlebnis mit diesem Rotwein der Sorte Blaufränkisch
Wir empfehlen diesen Wein zur geschmorten Lammkeule, können uns ihn aber auch zu einer rosa gebratenen Kalbsleber vorstellen.
Der Wein hat 13,5 % vol/alc und sollte bei 14-16 Grad getrunken werden.
Prieler Blaufränkisch Johanneshöhe 2009 Burgenland
Anbaugebiet dieses Weines ist das Neusiedlersee-Hügelland. Das Terroir besteht aus kieselsteinigen Lehmböden der Riede Johannishöhe am Leithagebirge. Die Farbe zeigt ein sortentypisches, kräftiges Dunkelrot. Bei der olfaktorischen Prüfung dominieren die Aromen von Kirschen aber auch Brombeeren. Auf der Zunge und am Gaumen werden diese Geschmacksrichtungen bestätigt und durch eine typische Würze ergänzt. Da es sich um einen klassischen Blaufränkisch handelt, besticht dieser Wein durch die entsprechende Dichte. Seine Präsenz ist in einem langen Nachhall festzustellen.
Diesen gelungenen Rotwein empfehlen wir zu einem Rinderfilet oder alternativ zu geschmorten Kalbsbäckchen.
Der Wein hat 13 % vol/alc und sollte bei 16-18 Grad getrunken werden.
Gager Blaufränkisch Klassik 2011, Burgenland
Dieser sortentypische Blaufränkisch Rote aus dem Weingut Gager kommt aus dem Anbaugebiet Mittelburgenland. Dabei hat sich der Erzeuger auf die Herstellung von einer besonderen Qualität dieser Traube verpflichtet. Ergebnis des ausgezeichneten Blaufränkisch Klassik ist ein Wein mit einem violetten dunkelroten Farbspiel. Das Fruchtbukett weist Aromen von Brombeeren, Himbeeren und Heidelbeeren in der Nase auf. Als besonderer Geschmack wirbt dieser Wein zusätzlich mit einer eigenen Mineralik und einer besonderen Pfeffernote.
Die komplexen gut eingebundenen Tannine ergänzen das gesamte Geschmackserlebnis, was auch bei dem frisch-fruchtigen Finish festgestellt werden kann.
Wir empfehlen diesen Wein zu einem Steinpilzragout mit Serviettenknödeln oder aber alternativ zu Zwiebelrostbraten.
Der Wein hat 14% vol/alc und sollte bei 12-16 Grad getrunken werden.
J. Heinrich, Blaufränkisch, Deutschkreuz Burgenland 2012
Dieser Wein ist wie alle anderen hier vorgestellten Blaufränkischen aus dem Anbaugebiet Burgenland speziell der Region Mittelburgenland. Bei dem hier herrschenden pannonischen Klima reifen die Trauben dieser Rebsorte optimal. Die tiefgründigen Deutschkreuzer Böden geben dem Blaufränkisch seine lebendige Fruchtnote und mineralische Würze. Im Glas dunkelrot mit brillanten Reflexen, erspürt die Nase die feine Würze neben einer leichten Frucht. Weiche Tannine sorgen für eine gute Balance. Im Abgang zeigt sich dieser Johann Heinrich Blaufränkisch als kraftvoller fruchtiger Wein mit einer angenehmen Frische, die diesen Wein zu einem Trinkerlebnis macht.
Als Essensbegleiter zu einem gespickten Hasenrücken ist er ideal.
Der Wein hat 13% vol/alc und sollte bei 16 Grad getrunken werden.
Alpha 11 by J. Heinrich, Deutschkreutz Burgenland, 2012
Ebenfalls aus dem Weingut J. Heinrich in Deutschkreutz stammt der Alpha 11. Hierbei handelt es sich um das Cuveé ausgezeichneter junger Weingärten, die von dem Weingut zu einem fruchtigen Rotwein mit lebendiger Struktur und kräftiger Würze kreiert worden sind. Dabei kann dieser Wein seine blaufränkische Herkunft nicht verleugnen, sowohl was die Farbe, den Duft und auch den Geschmack anbelangt.
Dieser Rote sollte durchaus gekühlt serviert werden. Im Glas entwickelt er dann sein eigenes Potential, das gerne verkostet wird, durchaus mit einem zweiten und dritten Glas.
Wir empfehlen dazu verschiedene ländliche Leberpasteten mit dunklem Brot und würzigen Gurken.
Der Wein hat 13% vol/ alc und sollte bei 14-16 Grad getrunken werden.
Esterházy , Blaufränkisch 2009, Burgenland
Aus dem Weingut der berühmten Dynastie der Esterháys kommt dieser Rotweinklassiker, dessen Anbaugebiet das Neusiedlersee-Hügelland ist. Hierbei handelt es sich um einen wirklich rebsortenreinen Rotwein, der neben seiner typischen Farbe den Duft von Brombeeren, Kirschen und Kräutern aufweist. Im Holzfass gereift, besticht dieser Wein neben einem würzig aromatischen Geschmack mit einem festen Körper und einer kräftigen Struktur. Dabei sind die Tannine so ausbalanciert, das sie diesen Wein wunderbar abrunden. Der Beweis dazu erbringt der lange Abgang, der dokumentiert, wie geschmacksintensiv der Estházy Blaufränkisch Klassik 2009 gelungen ist. .
Wir empfehlen diesen wohlschmeckenden Wein zu einer geschmorten Wildschweinkeule mit Kastanienpüree.
Der Wein hat 13,5 % alc/ vol und sollte bei 14-16 Grad getrunken.
Alle Weine sind sehr empfehlenswert.
Peter J. und Helga König
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