Foto: Helga König |
Bevor wir die auf den Fotos abgebildeten Liköre und Brände näher beschreiben, möchten wir zunächst das Haus Prinz zur Lippe vorstellen, zu dem nicht nur das Weingut Schloss Proschwitz von Dr. Georg Prinz zur Lippe gehört, sondern auch die Meissener Spezialitätenbrennerei, deren Liköre und Brände wir hier vorstellen.
Federführend in der Brennerei für erlesene Edelbrände ist der diplomierte Brennmeister und sympathische Sachse Siegbert Hennig. Unter seiner Leitung und Brennkunst werden diese wunderbaren Destillate hergestellt. Dabei ist es ihm besonders wichtig, welche Früchte verwendet werden. Nur das allerbeste Obst findet die Zustimmung von Siegbert Hennig, denn so ist gewährleistet, dass optimale Ergebnisse in Verbindung mit seiner Brennkunst entstehen. Dabei wird nichts dem Zufall überlassen. Qualitätskontrolle ist oberstes Gebot für ihn.
Nach der Herstellung der Edelbrände werden sie in dekorative Flaschen gefüllt, verkorkt, versiegelt und mit Etiketten versehen, die das Hauswappen des Hauses zur Lippe zeigen. Damit ist ein unverkennbares Unikat sächsischer Brennkunst entstanden.
Vorstellen möchten wir:
Meissener Himbeerlikör, 25 % vol. , 035 l.
Die Farbe dieses Likörs ist ein intensives Rot, das farblich fast an einen Spätburgunder erinnert. Nachdem man vorsichtig die Versiegelung in einem ebenfalls kräftigen Rot entfernt hat, wird die Flasche entkorkt. Zum Wiederverschluss ist ein Naturkork mit Holzaufsatz jeder einzelnen Flasche beigegeben.
Im Glas registriert die Nase sofort einen intensiven Duft von reifen Himbeeren. Das Destillat öffnet sich auf der Zunge und am Gaumen und entpuppt sich als wohlschmeckender Likör mit intensiven Fruchtanklängen ohne eine besondere Süße, die über den Himbeergeschmack hinausgeht. Ein gewisser Anteil an Himbeergeist intensiviert den Fruchtgeschmack im Likör und rundet ihn vollmundig ab.
Dieser Meissener Himbeer Likör eignet sich bestens zur Entspannung am Winterabend oder aber auch als besonderer Geschmacksträger in Verbindung mit Sekt als Willkommenstrunk für eine Gästetafel.
Foto: Helga König |
Dresdner Stollenlikör, Sachsen, 25% vol, 0.35l
Eine Besonderheit der Meissener Spezialitätenbrennerei ist der Dresdner Stollenlikör, den es nur vom 15. Oktober bis zum Heiligabend gibt. Auch diese Rarität ist unter dem Destillateurmeister Siegbert Hennig ganz persönlich entstanden.
Ebenfalls in einer attraktiven, schmalen, länglichen Flasche wurde dieses Destillat abgefüllt, verkorkt und versiegelt.
Die Farbe des Likörs erinnert an reifen Cognac, also goldbraun. Ein vorzügliches Aroma stammt von Mandeln, Marzipan und in Rum eingelegten Rosinen, Orangeat und Zitronat. Es sind genau diese Ingredienzien, die auch bei einem echten Dresdner Christstollen verwenden werden und die sich speziell zu vorweihnachtlichen Kaffeetafeln eignen.
Dresdner Stollenlikör und sein Pendant des Dresdner Stollens sind die Grundlage für einen gelungenen sächsischen Adventsnachmittag.
Meissner Traubenbrand „Müller Thurgau“ 42% vol, 0.35%
Dieses Destillat aus der Meissener Spezialitätenbrennerei Prinz zur Lippe ist ein Traubenbrand, hergestellt aus ausgesuchten Müller-Thurgau-Trauben. Seine Reifezeit beträgt 30 Monate, wobei es sich hier um den Jahrgang 2008 handelt. Auch dies ist ein Unikat sächsischer Brennkunst, dazu noch in einer limitierten Auflage. Insgesamt wurden von diesem Traubenbrand 953 Flaschen hergestellt, wobei jede einzelne Flasche durchnummeriert ist.
Neben fruchtigen Aromen verfügt dieser Traubenbrand über würzige Noten. Sein Geschmack ist traubentypisch. Am Gaumen wirkt er intensiv und vollmundig. Ideal ist dieses gelungene Destillat nach üppigen Festessen und somit besonders geeignet für die kommenden Weihnachtstage.
Alle hier vorgestellten Produkte aus der Meissener Spezialitätenbrennerei Prinz zur Lippe sind von höchster Qualität, feinstem Geschmack und erlesener Provenienz. Deshalb sind alle drei Destillate besonders empfehlenswert.
Text : Peter J. und Helga König
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