Foto: Helga König |
Die Remstalkellerei ist wie viele Württembergische Weingärtnergenossenschaften aus einer Vielzahl von kleinen Genossenschaften entstanden. 1940 wurde sie als Zentralkellerei links und rechts der Rems gegründet. Heute besteht sie aus neun örtlichen Kellergenossenschaften. Die Weinbaufläche beträgt etwa 585 ha und nahezu 1000 Winzer sind Mitglieder in der Genossenschaft. Damit ist die Remstalkellerei einer der größten Weinbaubetriebe in Deutschland. Jährlich werden etwa 6- 7 Millionen Liter Wein erzeugt. Die Weinberge der Remstalkellerei gehören zu dem Bereich Remstal und Stuttgart und haben hauptsächlich schwere Keuperverwitterungsböden. Die bekannteste Einzellage ist der "Stettener Pulvermächer."
Die wichtigste Rebsorte ist der Trollinger, gefolgt vom Riesling. Weitere bedeutende Sorten sind Lemberger, Kerner, Schwarzriesling und Spätburgunder. Daneben werden auch internationale Rebsorten kultiviert, wie etwa Sauvignon Blanc, Chardonnay und auch Zweigelt. Die Winzer der Remstalkellerei setzen auf die Symbiose von Tradition und Moderne. Traditionelles Wissen im Weinbau wird ergänzt durch modernste Kellertechnik. Erfahrene Önologen setzen beim Ausbau der Weine auf traditionelles Handwerk, wobei Edelstahltanks und Holzfässer zum Einsatz kommen. Die Weine der Remstalkellerei stehen für eine besondere Fruchtigkeit.
Durch die exponierte Lage der Weinberge, sie liegen im Schnitt etwa 100 Meter höher als der württembergische Durchschnitt, ist die ideale Voraussetzung für fruchtbetonte und sortentypische Weine gegeben. Die Trauben profitieren von einer längeren Vegetationszeit und können ihre Aromatik ideal ausprägen. Dies gilt es nun bei der Verkostung der nun folgenden Weine zu probieren:
2016 Chardonnay Trocken
Beginnen wollen wir unsere kleine Verkostungsreihe durch die exzellenten Weine der Remstalkellerei mit diesem 2016er Chardonnay, der trocken ausgebaut wurde. Die Rebsorte Chardonnay, ursprünglich in Frankreich beheimatet, hat mittlerweile einen Siegeszug um die ganze Welt unternommen. In allen großen Weinanbaugebieten rund um den Globus wird sie intensiv angebaut, wo sie je nach Terroir eine eigene besondere Geschmacklichkeit entwickelt, so auch hier im württembergischen Remstal.
Die Chardonnay-Weine aus den steilen Lagen punkten mit einem intensiv fruchtigen Bukett. Gewachsen sind die Trauben auf einem schweren Keuperverwitterungsboden, der gerade für die Chardonnay-Weine besonders geeignet ist.
Im Glas zeigt sich der 2016er Chardonnay trocken in einer hellgelben Farbe mit brillanten Reflexen. Bevor die olfaktorische Verkostung beginnt, sollte der Wein genügend Sauerstoff erhalten, damit er sein ganzes duft- und geschmacksmäßiges Potential offerieren kann. Jetzt zeigen sich intensive Anklänge die an Sommerapfel, Aprikose und Zitrusaromen erinnern. Im Mund und am Gaumen werden diese Nuancen geschmacklich bestätigt und durch tropische Früchte ergänzt. Die Fruchtaromen werden durch eine angenehme Säure getragen. Der Chardonnay ist vollmundig, weich und langanhaltenden im Abgang, wo sich auch noch die nötige Frische zeigt, die einen solchen Wein erst perfekt macht. Großartig!
Der 2016er Chardonnay trocken hat 12,5% vol/alc und sollte bei 8 bis 10 Grad Celsius getrunken werden.
2016 Schnaiter Altenberg Weißburgunder Kabinett Trocken
Es folgt nun dieser 2016er Weißburgunder, der in der Prädikatsstufe Kabinett trocken ausgebaut wurde. Das Traubengut stammt aus der besonderen Lage Schnaiter Altenberg, die in der Bodenbeschaffenheit schweres Keuperverwitterungs-Gestein aufweist. Diese Böden sind tiefgründig, fruchtbar und haben ein gutes Wasserhaltevermögen, was den Rebstöcken gerade in trockenen Jahren zugutekommt. Bedingt durch die Höhenlagen, immerhin liegen diese etwa 100 Meter höher als der württembergische Durchschnitt, haben die Trauben im langjährigen Mittel etwa eine zweiwöchige längere Reifezeit. So entsteht hochreifes, gesundes Traubengut, was einen besonderen Qualitätsvorteil erbringt, der sich besonders durch fruchtbetonte Weine zeigt, wie der hier verkostete 2016er Weißburgunder Kabinett trocken.
Farblich präsentiert sich der Wein in einem leuchtenden Hellgelb. Auch hier bitte nicht den nötigen Sauerstoff vergessen, bevor die olfaktorische Prüfung beginnt. Klare Anklänge von Quitten und Aprikosen werden in der Nase wahrgenommen und im Mund und am Gaumen geschmacklich bestätigt. Die Fruchtaromen werden bestens von einer feinen Mineralik untermalt und von einer spritzigen Säure getragen. Dieses herrliche Frucht-Säure-Spiel zieht sich hinein bis zu einem langanhaltenden Finish, wo noch einmal alle geschmacklichen Vorzüge absolut überzeugen. Optimal!
Der 2016er Schnaiter Altenberg Weißburgunder Kabinett trocken hat 13% vol/alc und sollte bei 8 bis 10 Grad Celsius genossen werden.
Weiter geht es mit einem ganz besonderen Prädikats-Riesling der in der Stufe Kabinett ausgebaut wurde. Die Trauben zu diesem Spitzen-Riesling sind in der Lage Stettener Pulvermächer gewachsen, eine der Ausnahme-Lagen der Remstalkellerei. Auch hier findet sich schwerer Keuperverwitterungsboden. Riesling ist die bedeutendste Rebsorte in Deutschland und gerade in den beiden letzten Jahrzehnten hat der deutsche Riesling ein besonders hohes Ansehen weltweit erworben. Dies hat auch damit zu tun, dass die Qualität dieser Weine mittlerweile ganz außerordentlich ist, weil diese Rieslinge sehr authentisch das Terroir widerspiegeln, auf dem sie gewachsen sind, so auch dieser 2015er Stettener Pulvermächer Riesling Kabinett.
Im Glas zeigt sich der Wein in einer hellgelben Farbe mit grünlichen Reflexen. Nur kurz zur Erinnerung, auch hier bitte nicht den Sauerstoff vergessen. Die Nase hat danach das Vergnügen Duftaromen zu registrieren, die an Apfel, Grapefruit und Aprikosen nebst einer Zitrusnote erinnern. Ergänzt werden diese Fruchtanklänge durch eine gewisse Mineralität. Mund und Gaumen bestätigen das olfaktorische Erleben geschmacklich auf´s Feinste.
Der 2015er Riesling Kabinett punktet mit feiner Frucht und einer zurückhaltenden Säure und ist so bestens ausbalanciert. Sein langer Nachhall zeigt noch einmal wie gelungen der Wein ist, hat er doch einen eigenen, unverkennbaren Charakter und er verkörpert zudem großartig das Terroir von der Lage Stettener Pulvermächer. Wunderbar!
Der 2015er Riesling Kabinett punktet mit feiner Frucht und einer zurückhaltenden Säure und ist so bestens ausbalanciert. Sein langer Nachhall zeigt noch einmal wie gelungen der Wein ist, hat er doch einen eigenen, unverkennbaren Charakter und er verkörpert zudem großartig das Terroir von der Lage Stettener Pulvermächer. Wunderbar!
Der 2015er Riesling Kabinett hat 12,5% vol/alc und sollte bei 10 bis 12 Grad Celsius verkostet werden.
Mit dem ersten Roten, eine Cuvée von Trollinger und Lemberger wird ein Wein vorgestellt, der für die württembergischen Rotweine geradezu exemplarisch ist. Trollinger und Lemberger sind rote Weine für die der württembergische Weinbau weltberühmt ist. Somit verkörpert dieser Trollinger mit Lemberger sozusagen das Herzblut jedes weinliebenden Schwaben. Deshalb hat die Remstalkellerei einen ganz besonderen Rotwein ausgebaut, der eine jahrgangsspezifische Qualität verkörpert und in der Zweisterne-Serie angeboten wird, die für außergewöhnliche Weine steht.
Die Cuvée ist im Holzfass gereift, die Trauben sind auf dem schweren Keuperverwitterungsboden gewachsen, der im Remstal diese herrlichen, unverwechselbaren Weine hervorbringt.
Im Glas strahlt der 2016er Trollinger mit Lemberger in einem intensiven mittleren Rot mit violetten Reflexen an der Oberfläche. Ohne langweilen zu wollen, auch hier bitte auf den Sauerstoff achten. Olfaktorisch präsentieren sich die Aromen dann durch Anklänge die an viel Kirsch erinnern, zudem mit einer feinen Holznote, was auch geschmacklich bestätigt wird.
Der Rotwein ist ungewohnt kräftig, dabei dicht und nuancenreich und von einem intensiven Geschmack. Dabei steht die Kirschfrucht ganz im Vordergrund, der Ausbau im Holz hat der Fülle zusätzlich Raum gegeben. Der 2016er Trollinger mit Lemberger ist weich und nachhaltig im Abgang und mit seiner großartigen Qualität ist er das, was der Weinliebhaber „ein Maul voll Wein nennt“. Absolut gelungen!
Der Wein hat kräftige 13,5% vol/alc und sollte bei 16 bis 18 Grad Celsius getrunken werden.
2015 Zweigelt Trocken
Mit dem jetzt verkosteten 2015er Zweigelt setzen wir die Reihe der drei außergewöhnliche Rotweine fort, die hier vorgestellt werden. Außergewöhnlich ist schon die Rebsorte, denn Zweigelt, auch Blauer Zweigelt genannt, wird hierzulande kaum angebaut, mit Abstand am meisten im württembergischen Weinanbau. In Österreich allerdings ist sie die meistangebaute Rotweinsorte vor dem Blaufränkisch, den Zweigelt vom ersten Platz verdrängt hat. Der Zweigelt ist eine österreichische Neuzüchtung aus St.Laurent und Blaufränkisch und wird heutzutage besonders im Weinbaugebiet Neusiedlersee kultiviert. Außerhalb Österreichs liegt die größte Anbaufläche dieser Traube im Remstal, wo sie auf den schweren Keuperverwitterungsböden ganz besonders gut gedeiht. Farblich präsentiert sich der 2015er Zweigelt trocken in einem dichten Dunkelrot mit brillanten Reflexen an der Oberfläche.
Benötigt der Weisswein schon die Beatmung mit Sauerstoff, so gilt dies für einen Roten erst recht. Nur so werden die Aromen komplett freigegeben. Die Nase freut sich auf intensive Anklänge von Süßkirschen und Brombeeren, zudem eine leicht würzige Note, die bestens mit der Frucht harmoniert. Im Mund und am Gaumen werden diese Nuancen geschmacklich bestätigt, und alles wird durch eine angenehme Säure ergänzt.
Der 2015er Zweigelt trocken besitzt einen opulent fruchtigen Geschmack, ist kräftig in der Struktur, und mit einem langen Abgang versehen, der zudem feine Gerbstoffe erkennen lässt. Der Rotwein ist vollmundig, rund und weich und ein überaus angenehmes Trinkvergnügen. Hut ab!
Der 2015er Zweigelt trocken hat kräftige 14% vol/alc und sollte bei 16 bis 18 Grad Celsius genossen werden.
2014 Cuvée Conrad Feinherb
Abschließen möchten wir die kleine Verkostungsrunde der Weine von der Remstalkellerei mit dieser 2014er Cuvée Conrad feinherb, einem Rotwein aus den Rebsorten Trollinger, Dornfelder, Cabernet Dorio und Lemberger. Sie alle sind in den wunderbaren Remstal-Lagen gewachsen, die die Winzer der Genossenschaft mit viel traditionellem Wissen und allerhand Herzblut besonders naturnah kultivieren. Schwerer Keuperverwitterungsboden in Verbindung mit einem ganz speziellen, warmen Kleinklima hat besonders intensives, hochreifes Traubengut wachsen lassen, das sich zur optimalen Vinifizierung der Rebsorten eignet.
Die Cuvée wurde halbtrocken ausgebaut und eignet sich hervorragend als Begleiter für kurzgebratenes Fleisch, gegrilltes Gemüse und zu deftigen Eintöpfen.
Im Glas präsentiert sich die 2014er Cuvée in einer dunkelroten Farbe mit violetten Reflexen an der Oberfläche. Achtung auch hier bitte an genügend Sauerstoff denken. Danach nimmt die Nase Anklänge wahr, die an rote Früchte wie Kirschen rote Johannisbeeren und Brombeeren erinnern. Geschmacklich werden diese Fruchtaromen im Mund und am Gaumen genauso registriert und durch eine zurückhaltende Säure ergänzt. Der Rotwein ist vielschichtig, harmonisch und durchaus von kräftiger Struktur, wobei die feinen Tannine ihm zusätzliches geschmackliches Volumen geben. Insgesamt zeigt der lange Nachhall wie gelungen diese 2014er Cuvée Conrad wirklich ist und zu welchen großartigen Weinen die Winzer von der Remstalkellerei in der Lage sind. Chapeau!
Der Rotwein hat 12,5% vol/alc und sollte bei 16 bis 18 Grad genossen werden.
Nachdem wir jetzt mit viel Freude und einer gewissen Neugierde die 6 Weine von der Remstalkellerei verkostet haben, hier unser Fazit: Alle Weine ob weiß oder rot überzeugen mit einem sehr hohen Niveau und mit bester Qualität. Sie sind authentisch, zeigen einen sehr eigenen Charakter und verkörpern intensiv das Terroir in dem sie gewachsen sind. Die Remstalkellerei gehört zu den größten Weinbaubetrieben in Deutschland und da sie eine Vielzahl von unterschiedlichen allerbesten Weinen kreiert, ist es nur folgerichtig, dass sie eine Fülle von Prämierungen bekommen hat.
Diese sind u.a. DLG "Großer Preis Extra", Best of Riesling 2017, das Fachmagazin "Selection" hat die Remstalkellerei mit 4 und 3 Sternen ausgezeichnet, bei Großer Internationaler Weinpreis Mundus Vini gab es 2x Gold und 1x Silber, bei DLG Bundesweinprämierung 4 x Gold, 7 X Silber und 2 X Bronze, bei der Landesprämierung 2016/2017 15 x Gold, 22 x Silber und 9 x Bronze. Eine solche Anzahl von Auszeichnungen bestätigt genau das, was wir ebenfalls feststellen durften, die Weine von der Remstalkellerei sind exzellent und besitzen ein erstklassiges Preis-Leistungs-Verhältnis.
Deshalb: Maximal empfehlenswert
Peter J. und Helga König
Den Wein können Sie in nachstehendem Onlineshop erwerben: https://shop.remstalkellerei.de/
Mit dem jetzt verkosteten 2015er Zweigelt setzen wir die Reihe der drei außergewöhnliche Rotweine fort, die hier vorgestellt werden. Außergewöhnlich ist schon die Rebsorte, denn Zweigelt, auch Blauer Zweigelt genannt, wird hierzulande kaum angebaut, mit Abstand am meisten im württembergischen Weinanbau. In Österreich allerdings ist sie die meistangebaute Rotweinsorte vor dem Blaufränkisch, den Zweigelt vom ersten Platz verdrängt hat. Der Zweigelt ist eine österreichische Neuzüchtung aus St.Laurent und Blaufränkisch und wird heutzutage besonders im Weinbaugebiet Neusiedlersee kultiviert. Außerhalb Österreichs liegt die größte Anbaufläche dieser Traube im Remstal, wo sie auf den schweren Keuperverwitterungsböden ganz besonders gut gedeiht. Farblich präsentiert sich der 2015er Zweigelt trocken in einem dichten Dunkelrot mit brillanten Reflexen an der Oberfläche.
Benötigt der Weisswein schon die Beatmung mit Sauerstoff, so gilt dies für einen Roten erst recht. Nur so werden die Aromen komplett freigegeben. Die Nase freut sich auf intensive Anklänge von Süßkirschen und Brombeeren, zudem eine leicht würzige Note, die bestens mit der Frucht harmoniert. Im Mund und am Gaumen werden diese Nuancen geschmacklich bestätigt, und alles wird durch eine angenehme Säure ergänzt.
Der 2015er Zweigelt trocken besitzt einen opulent fruchtigen Geschmack, ist kräftig in der Struktur, und mit einem langen Abgang versehen, der zudem feine Gerbstoffe erkennen lässt. Der Rotwein ist vollmundig, rund und weich und ein überaus angenehmes Trinkvergnügen. Hut ab!
Der 2015er Zweigelt trocken hat kräftige 14% vol/alc und sollte bei 16 bis 18 Grad Celsius genossen werden.
2014 Cuvée Conrad Feinherb
Abschließen möchten wir die kleine Verkostungsrunde der Weine von der Remstalkellerei mit dieser 2014er Cuvée Conrad feinherb, einem Rotwein aus den Rebsorten Trollinger, Dornfelder, Cabernet Dorio und Lemberger. Sie alle sind in den wunderbaren Remstal-Lagen gewachsen, die die Winzer der Genossenschaft mit viel traditionellem Wissen und allerhand Herzblut besonders naturnah kultivieren. Schwerer Keuperverwitterungsboden in Verbindung mit einem ganz speziellen, warmen Kleinklima hat besonders intensives, hochreifes Traubengut wachsen lassen, das sich zur optimalen Vinifizierung der Rebsorten eignet.
Die Cuvée wurde halbtrocken ausgebaut und eignet sich hervorragend als Begleiter für kurzgebratenes Fleisch, gegrilltes Gemüse und zu deftigen Eintöpfen.
Im Glas präsentiert sich die 2014er Cuvée in einer dunkelroten Farbe mit violetten Reflexen an der Oberfläche. Achtung auch hier bitte an genügend Sauerstoff denken. Danach nimmt die Nase Anklänge wahr, die an rote Früchte wie Kirschen rote Johannisbeeren und Brombeeren erinnern. Geschmacklich werden diese Fruchtaromen im Mund und am Gaumen genauso registriert und durch eine zurückhaltende Säure ergänzt. Der Rotwein ist vielschichtig, harmonisch und durchaus von kräftiger Struktur, wobei die feinen Tannine ihm zusätzliches geschmackliches Volumen geben. Insgesamt zeigt der lange Nachhall wie gelungen diese 2014er Cuvée Conrad wirklich ist und zu welchen großartigen Weinen die Winzer von der Remstalkellerei in der Lage sind. Chapeau!
Der Rotwein hat 12,5% vol/alc und sollte bei 16 bis 18 Grad genossen werden.
Nachdem wir jetzt mit viel Freude und einer gewissen Neugierde die 6 Weine von der Remstalkellerei verkostet haben, hier unser Fazit: Alle Weine ob weiß oder rot überzeugen mit einem sehr hohen Niveau und mit bester Qualität. Sie sind authentisch, zeigen einen sehr eigenen Charakter und verkörpern intensiv das Terroir in dem sie gewachsen sind. Die Remstalkellerei gehört zu den größten Weinbaubetrieben in Deutschland und da sie eine Vielzahl von unterschiedlichen allerbesten Weinen kreiert, ist es nur folgerichtig, dass sie eine Fülle von Prämierungen bekommen hat.
Diese sind u.a. DLG "Großer Preis Extra", Best of Riesling 2017, das Fachmagazin "Selection" hat die Remstalkellerei mit 4 und 3 Sternen ausgezeichnet, bei Großer Internationaler Weinpreis Mundus Vini gab es 2x Gold und 1x Silber, bei DLG Bundesweinprämierung 4 x Gold, 7 X Silber und 2 X Bronze, bei der Landesprämierung 2016/2017 15 x Gold, 22 x Silber und 9 x Bronze. Eine solche Anzahl von Auszeichnungen bestätigt genau das, was wir ebenfalls feststellen durften, die Weine von der Remstalkellerei sind exzellent und besitzen ein erstklassiges Preis-Leistungs-Verhältnis.
Deshalb: Maximal empfehlenswert
Peter J. und Helga König
Den Wein können Sie in nachstehendem Onlineshop erwerben: https://shop.remstalkellerei.de/
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