Die Sektkellerei Fürst von Metternich trägt ihren Namen nach den berühmten Vorfahren der Adelsfamilie von Metternich. Ihre Geschichte ist mittlerweile über 330 Jahre alt. Urkundlich zum ersten Mal erwähnt wurde dieses Adelsgeschlecht der von Metternich-Winneburg im Jahre 1679. 1813 in den österreichischen Fürstenstand erhoben, wurde der Titel von Generation zu Generation weitervererbt. Das bedeutendste Familienmitglied in der Ahnenreihe war Clemens Wenzeslaus Lothar Fürst von Metternich-Winneburg. Unter Kaiser Franz I. wurde er Staatskanzler und hat entscheidend den Wiener Kongress mitgeprägt, wo Europa nach dem Ende der napoleonischen Zeit neu aufgeteilt worden ist.
Für seine Verdienste wurden ihm u.a. die Weinberge in Johannisberg im Rheingau geschenkt. Hier gibt es nachweislich die ältesten Rieslingweinberge der Welt. Von hier auch hat der Riesling seinen Siegeszug um die Welt angetreten, denn Stecklinge von Johannisberg wurden auf allen Kontinenten gepflanzt, um dort in den überseeischen Weingebieten die Rieslingtraube anzubauen und die große Tradition von Rieslingweinen zu verbreiten.
Foto: Helga König |
Da bekanntlich ein Sekt immer nur so gut sein kann wie der Wein aus dem er entstanden ist, werden bei der Versektung dieses Cuvée brut ausschließlich besonders ausgewählte deutsche Rieslingweine verwendet. Diese stammen von jeher von der Domäne der Fürsten von Metternich von Schloss Johannisberg im Rheingau. Hier an den Hängen des Weinberges hat der Fuldaer Fürstabt Konstantin von Budlar 1720 die ersten Rieslingtrauben kultivieren lassen. Bis heute gehören die Rieslingweine von der Domäne Schloss Johannisberg zu den besten hierzulande.
Bevor der Sekt in die entsprechende Flöte gegossen wird, ist es nicht uninteressant, sich die markante Flasche des Fürst von Metternich Riesling Sekt Brut Black Edition genau anzusehen. Mit ihrem traditionellen Erscheinungsbild verbindet sich ein markanter Auftritt, der auch an Eleganz nichts fehlen lässt. Das matte Schwarz der Brut Black Edition harmoniert bestens mit dem Porträt des Ahnherrn Clemens Wenzeslaus, welches in einem aufwendigen silbernen Rahmen präsentiert wird.
Im Glas zeigt sich der Sekt in einer hellgelben Farbe, die von grünlichen Reflexen durchsetzt ist. Gleichzeitig wird ein feinperliges Mousseux wahrgenommen, das langanhaltend eine besondere Frische vermittelt. Als Bukett registriert die Nase klare, ausgeprägte Fruchtaromen, die nach Mandarine und Pfirsich duften. Im Mund und am Gaumen präsentiert sich dieser exzellente Sekt mit einem frischen, trockenen Geschmack. Insgesamt erscheint dieser gehaltvolle Fürst von Metternich Riesling Sekt brut gut ausbalanciert. Durch seine feine Dossage gefällt er mit einer harmonischen Abstimmung
Der Sekt hat 12,5% vol/alc und sollte bei etwa 6 Grad Celsius getrunken werden
Der Sekt aus dem Hause Henkell & Co ist nicht nur in Deutschland für jedermann ein Begriff, denn in über 100 Ländern der Welt wird dieses edle Getränk sehr gerne verkostet. Dabei stellt die Sektkellerei Henkell in einigen Ländern den unumstrittenen Marktführer. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahre 1832 durch Adam Henkell weist die Firmengeschichte eine bemerkenswerte Historie auf. Gerade wegen einer Vielzahl von weiteren Unternehmen, die im Laufe von beinahe 200 Jahren zu der Firmengruppe hinzu gestoßen sind, ist es doch die Herstellung von besonderen Sekten, die das Unternehmen weltweit maßgeblich repräsentiert.
In dem imposanten Stammhaus der Gruppe in Wiesbaden wird von daher ein ganz besonderer Wert gelegt auf die erfolgreiche Verbindung zwischen Tradition und Moderne, auf Exklusivität und dem gekonnten Auftritt bei ganz außerordentlichen Festivitäten. Damit der große Name von Henkell-Sekt immer wieder bestätigt wird, wurden neben dem klassischen Henkell-Trocken, den es in verschiedenen Größeneinheiten gibt, vom Piccolo über die 750 ml –Flasche bis hin zur Magnum-Größe noch weitere Geschmacksrichtungen kreiert. So auch den von uns verkosteten Henkell brut
Dabei kommen auch die Genießer einer besonders trockenen Variante bei Henkell zum Zuge. Wer sich dieser Variante verschrieben hat, wird mit dem Henkell Brut ein ganz besonderes Geschmackserlebnis haben. Erstklassige Weine sind die Basis für dieser exzellenten Cuvée.
Im Glas zeigt sich der Henkel Brut in einer zarthellgelben Farbe und einer feinen Perlage. Duftnuancen nach Citrus und anderen tropischen Früchten geben einen ersten willkommenen Eindruck, der durch ein lebendiges, vollmundiges Aroma im Mund bestätigt wird. Dies ist tatsächlich ein großes Sekterlebnis. Dieser Henkell Brut eignet sich übrigens bestens zu einer Meeresfrüchte-Platte.
Auch hier ist auf die entsprechende Temperatur von 4-6 Grad Celsius zu achten. Der Alkoholgehalt beträgt 11,5%.
Beide Brut-Varianten, sowohl beim Fürst von Metternich Black Edition Brut, als auch beim Henkell Brut fasziniert der edle, herbe und frische Geschmack, der diese Sekte zu großartigen Begleitern maritimer Speisen, wie Austern, Hummer oder Steinbutt machen. Bei festlichen Empfängen sorgen diese Spitzen-Sekte nicht nur für eine gute Laune, sie begeistern zugleich mit ihrer herben Frische. Optimal und unschlagbar sind sie allerdings bei trauter Zweisamkeit, garantieren sie doch die richtige Stimmung und eine Entspanntheit die noch für eine so manche Überraschung sorgen kann.
Deshalb unser Fazit:
Maximal empfehlenswert
Peter J. und Helga König
Im Fachhandel erhältlich.
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