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Rezension: Schuhbeck Gewürze: 3er Set Gewürze- Mein Bayern

Dieses 3er Set enthält drei gut verschraubbare Gläschen mit Gewürzmischungen für typisch bayerische Gerichte. 

In jedem der Gläser sind 15 Gramm der jeweiligen Mischung enthalten. Es handelt sich um: 

Bratkartoffelgewürzzubereitung: Zutaten: Kümmel, Meersalz, Knoblauch, Zwiebeln, Koriander, schwarzer Pfeffer, Zitronenschalen, Muskatnuss, Ingwer, Thymian, Oregano, Bohnenkraut, Majoran, Rosmarin und Kurkuma. 

Die Mischung eignet sich zum Würzen von Bratkartoffeln, Röstkartoffeln. Pürees, Kartoffelsuppen, Eintöpfen, Gemüse, Nudel- und Reisegerichten aber auch Schweinfleischzubereitungen. 

Bayerisches Brathähnchen Gewürzzubereitung: Meersalz, Paprika, Tomaten, Knoblauch, Rosmarin, Koriander, Fenchel, Chili, Senfmehl und Oregano. 

Damit kann man Brathähnchen, Hähnchenkeulen, Frikassée, Putenstreifen, Putensteaks, Grillmarinaden für Geflügel, sowie Fleisch würzen. 

Schweinebraten Gewürz: Kümmel, Majoran, Zwiebeln, Knoblauch, Champignons, Ingwer, Koriander und Senfmehl.

Dieses Gewürz verwendet man an Bratensaucen, insbesondere an Schweinebraten, aber auch an Frikadellen, Hackbraten, Hackfleischfüllungen, Bratkartoffeln, deftige Suppen und Eintöpfe. 

Den 3 Gläschen liegen sehr gute Rezeptideen von Alfons Schuhbeck bei. Es sind die Rezepte für rosa gebratenen Rinderrücken mit Bratkartoffel, knuspriges Brathendl und für einen Krustenbraten. 

Alle Rezepte sind sehr gut erläutert und lassen sich problemlos zubereiten. 

Die Gewürzmischungen sind  hocharomatisch und verwandeln selbst einfache Gerichte  in  wahre Festspeisen.

Sehr empfehlenswert.

Rezension: Schuhbeck Gewürze: Ingwertropfen mit Vanillenextrakt, 50ml

Als ich im März dieses Jahres Alfons Schuhbeck in Frankfurt während der Signierstunde seines Diätbuches in seinem Gewürzladen in Frankfurt erlebte, stand ein Glas auf seinem Tisch, in dem ich neben Wasser hauchdünne Ingwerscheiben wahrnahm. 

Herr Schuhbeck berichtete mir, dass das Wasser mit Ingwertropfen angereichert sei und er dieses Gemisch täglich trinke, weil es köstlich schmecke und dazu auch auch noch gesund sei.

Mittlerweile bin ich im Besitz von drei  unterschiedlichen Ingwertropfen-Fläschchen, die ich neben anderen Produkten aus Schuhbecks Gewürzladen in nächster Zeit auf „Buch, Kultur und Lifestyle“ vorstellen werde.

Die Glasflasche mit den "Ingwertropfen mit Vanillenextrakt" befindet sich in einem Karton, der in Schrift und Bild bereits kurz anzeigt, wozu man diese kostbaren Tropfen außerdem noch verwenden kann. Im Beipackzettel dann erfährt man Näheres zum Inhalt und Verwendungszweck.

Der Ingwer und die echte Vanille von bester Qualität werden mittels eines natursanften Verfahrens in Alkohol extrahiert. Die Essenzen für die Tropfen sind aromatische Auszüge, in denen die wertvollen ätherischen Öle ausgesuchter Gewürzpflanzen in besonders wohlschmeckender und konzentrierter Form   enthalten sind. 

Ingwerwurzeln beinhalten in der Regel zwischen 1,0 bis 4,3 Prozent ätherisches Öl. Dabei sind im Falle des Ingwers die erfrischenden, wohlschmeckenden Gingerole und Shagaole (Scharfstoffe) typisch. 

Das ätherische Öl, das in der echten Vanille enthalten ist, setzt sich aus 400 Komponenten zusammen. 

Die echte Vanille gehört zu den kostbarsten Gewürzen dieser Erde und findet in der traditionellen Pflanzenkunde und in der Aromatherapie Anwendung, weil sie bei Anspannung und Nervosität, unruhigem Schlaf, Stress und in Belastungsphasen Abhilfe schafft. 

Verwenden kann man die Ingwertropfen mit Vanillenextrakt für Getränke, Desserts, Milchprodukte und Dressings sowie Dips, aber auch für Tomaten, Meeresfürchte, Gemüse, Wildgeflügel, Kokosmilch, Kompott und Marmeladen, lässt uns der Spitzenkoch aus Bayern wissen. 

Die Flüssigkeit im dunkelbraunen Glas enthält  50 ml Ingwerextrakt, Vanillenextrakt und Branntwein und kann mittels einer Pipette aus der Flasche entnommen werden. 

Ich habe soeben  sieben Tropfen davon in kühles Mineralwasser gegeben. Das schmeckt sehr lecker und regt den Kreislauf an. Ideal gerade jetzt an den heißen Tagen.

Empfehlenswert.

Rezension: Salz - Ingo Holland

Dieses reich bebilderte Buch hat der Gewürzmüller Ingo Holland aus Klingenberg am Main verfasst. Bevor er sein Gewürzamt in dem fränkischen Städtchen aufbaute, war er ein sehr angesehener Sternekoch und Patissier. Mittlerweile betreibt er in diesem Zusammenhang einen gut florierenden Versandhandel im Internet, einen Gewürzladen in Klingenberg und beliefert zudem andere Händler  bundesweit.

Im vorliegenden Buch stellt er eine Vielzahl von Natursalzen sowie aromatisierten Salzen vor und wartet zudem mit Produkten mit Salz auf.

Ingo Holland belässt es allerdings nicht bei den präzisen Produkterläuterungen, sondern zeigt anhand von vorzüglichen Rezepten, wozu man die Natursalze und die Salz- Kreationen verwenden kann.

 In der Einleitung nennt der Autor acht Tipps und Tricks, die dem Leser den Umgang mit dem Mineral erleichtern. Ich werde die Tipps hier nicht verraten, aber eingestehen, dass ich dadurch mal wieder etwas dazu gelernt habe.

Die Salze, die Holland beschreibt, sind alle auf großformatigen Bildern zu sehen. Zu den Natursalzen zählen u.a. Bernkernsalz, Luisenhaller Salz, Himalayasalz, Steinsalz, aber auch Fleur de Sel, das mittlerweile in vieler Munde ist.

Ich möchte dem Autor nicht vorweggreifen und an dieser Stelle den Inhalt seiner Salzbetrachtungen verkürzt wiedergeben, doch mein Staunen möchte ich bekunden, was mit den einzelnen Natursalzen im Rahmen sehr differenzierten Würzens möglich ist.

Seit der Steinzeit wurde Salz bereits zum Würzen und Konservieren benutzt. Man verwendete es lange Zeit zum Konservieren, weil es die Fähigkeit besitzt, Stoffen das Wasser zu entziehen und auf diese Weise Fäulnis verursachende Mikroorganismen zu vernichten. Bei dem Rezept "Ochenherztomaten mit Basilikum-Öl und Ziegenfrischkäse" verwendet Holland Himalayagranulat. Natürlich erfährt man im Vorfeld genau was das ist.

Kala Namak soll bei Magenbeschwerden Wunder wirken. Das feine "Tatar von Kartoffeln und roten Linsen mit Onsen –Ei und Kala Namak" ist eine Möglichkeit es auszuprobieren.

Das Luisenhaller Salz kommt übrigens aus Göttingen und wird von Ingo Holland für "Schokoladenkuchen für die Königin oder den König von Saba" verwendet. Das Rezept enthält u.a. Safran aus dem Iran und geröstete Macadamianüsse.

Man lernt Mirroir-Salz aus Bolivien kennen und kann dann dieses im "Wüsten-Magarita" goutieren, bevor man sich mit weiteren Natursalzen näher befasst, um dann aromatisierte Salze und Rezepte, zu denen man diese verwendet, kennen zu lernen.

Die Herstellungsweise des Currysalzes erläutert Ingo Holland ausführlich. So ist man dann auch bestens informiert über die Ingredienzien dieses Gemisches, bevor man den "Wildlachs mit Curryblatt und Currysalz gebeizt auf Tomatensalsa und Papadam" zubreitet. Hier nämlich spielt dieses Salz eine nicht unwichtige Rolle.

 Besonders interessiert bin ich daran, Hibiskussalz kennenzulernen. Für das Dessert "Tarte von schwarzen Oliven mit blauen Feigen, Rosmarin-Olivenöl und Himbeerkrokant-Eis" benötigt man dieses Salz übrigens.

Es ist unmöglich all diese wunderbaren Salzmischungen im Buch aufzuzählen und über die Verwendung in den beigefügten Rezepten zu berichten. Ingwersalz am "Gebeizten Lammsattel mit Kräutern und Rotwein-Schalotten-Relish" klingt vielversprechend und Spirulinasalz finde ich allein schon farblich sehr appetitanregend, aber es scheint auch sehr gut zu schmecken.

Ein Highlight für den verwöhnten Gaumen dürfte die "Entenstopfleber mit glasierter Birne in Pomonavanille und Wildfenchelpollensalz" sein.

Bei den Produkten mit Salz lernt man Kaviar, aber auch gesalzene Kirschblüten, Matjes, schwarze Oliven, Salzbutter, Salz-Kapern etc. kennen und entsprechend delikate Gerichte, die diese Salzprodukte enthalten.

Die "Dorade rosée mit gesalzenen Kirschblüten auf rotem Carmargue-Reis" werde ich demnächst zubereiten. Dazu wird es eine gutes Glas Rosé aus der Provence geben. Darauf freue ich mich schon jetzt.

Ein tolles Buch. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass die Rezepte bestens erklärt sind.

Empfehlenswert.

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Rezension: Kulinarisches Sommer-Paket aus Südfrankreich

Dieses kulinarische Sommer-Paket enthält eine Fülle von französischen Köstlichkeiten, die sich bestens für Imbisse während geselliger Abende im Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon eignen.

Drei Flaschen Wein erwarten Sie u.a. in diesem Paket von www.dasweindepot.de 

Dabei handelt es sich um:

Drei  bodenständige Weine aus dem Roussillon. Dieses Anbaugebiet liegt im Zentrum der östlichen Pyrenäen, zwischen dem Mittelmeer und den Bergmassiven der Corbieren, des Canigou und der Albères. 

Der kräftige und dabei sehr süffige Rotwein  stammt aus dem Anbaugebiet Cotes du Roussillon Village, der Weiß- und Roséwein von der Cotes du Roussillon. Alle drei Weine sind unkompliziert und eignen sich für gesellige Runden, in denen es nicht darum geht, die letzten Geschmacksnoten im Wein zu verifizieren. 

Gefallen haben wir am gestrigen warmen Sommerabend an dem sehr trockenen Rosé gefunden, der mit seinen 12,5 % vol/alc.  natürlich nicht auf nüchternem Magen getrunken werden sollte. Das gilt noch mehr für den Roten 2011er   und den Weißen 2012  von „Les Pins u. Co“, die mit  ihren 14, 5%  kein Ersatz für Wasser sein können, obschon sie sehr süffig sind. 

Uns hat vor allem  die Bodenständigkeit, Ehrlichkeit  und Ausgeglichenheit der Weine gefallen, die neugierig auf weitere Sommerweine dieser Appelationen machen.
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Nun zu den 10 Gläsern mit Gemüsekompositionen, Dips und Pasten, die bestens zu gegrillten Fleisch, Fisch aber auch zu geröstetem Brot passen.

Die fünf 180 Gramm-Gläser mit den Gemüsekompositionen enthalten:

1) Eine Komposition, die u.a. aus gedünstetem Fenchel, gesalzene Mandeln, Cashewkernen, Olivenöl, Knoblauch und Wein kreiert worden ist und bestens zu gegrillten Fisch schmeckt.

2) Eine Komposition, die sich aus süßen Zwiebeln, Paprika, Pistazien, Olivenöl, Wein und diversen Gewürzen zusammensetzt und sich als Beilage zu gegrilltem Fleisch eignet.

3) Eine Komposition aus Auberginen, Knoblauch, Nüssen, Olivenöl und Gewürzen, die sehr gut zu dunklem, geröstetem Bauernbrot passt.

4) Eine Komposition aus Tomaten, Auberginen, Oliven, roten Zwiebeln, Karotten, Olivenöl und Gewürzen, die ich heute als Beilage zu Mozzarella gekostet habe. Sehr zu empfehlen.

5) Eine Komposition aus scharfen Paprikaschoten, Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch und Olivenöl, die sich als Beilage zu gegrilltem Lamm und anderem Fleisch eignet.

Die fünf Gläschen, die Dips und Pasten enthalten,  haben jeweils einen Inhalt von 95 Gramm. Sie sind auf Baguette ein idealer Begleiter zu einem Glas kühlen Wein.

1) Die Creme aus Tomaten, Basilikum, Olivenöl und Gewürzen sind mein Favorit auf Baguette zu einem Glas Rosé (nicht nur aus dem Roussillon).

2) Die Paste aus Auberginen, schwarzen Oliven und rosa Zwiebeln passt auch bestens zu geröstetem dunklem Brot, dann aber eher zu einem Glas roten französischen Landwein.

3) Die Creme aus roten Pfefferschoten, Knoblauch, Olivenöl, Weißwein und Gewürzen eignet sich wiederum zu Baguette.

4) Zu knusprigem Baguette passt auch die typisch südfranzösische Komposition aus schwarzen Oliven, Orangenschalen, Olivenöl und Gewürzen.

5) Der Dip aus Knoblauch und schwarzem Pfeffer  ist etwas für Hartgesottene. Ich empfehle ihn zu gegrilltem Lamm, wobei er natürlich auch ganz einfach zu Baguette schmeckt.

Alles in allem ein tolles Paket. Um allerdings all die  Gläschen vollständig stilgerecht zu verkosten, ist es notwendig Wein nachzuordern.  Die Webanschrift finden Sie oben im Text.

Sehr empfehlenswert.

Rezension: ZAIT BIO-Olivenöl, Italien Nativ Extra, Region Apulien

 Michele Galantino
Öle der Firma ZAIT habe ich vor einigen Jahren auf dem Ölfest in Zell im Zellertal erstmals probiert und dort auch immer wieder gekauft. Nun möchte ich heute fünf dieser wunderbaren Öle auf "Buch, Kultur und Lifestyle" besprechen, bevor ich mit Thomas Fuhlrott, dem Geschäftsführer von Zait ein Interview mache, um mehr über das ZAIT-Geschehen für Sie in Erfahrung zu bringen.

Übrigens kommt der Name "ZAIT" aus den semitischen Sprachen und ist die älteste überlieferte Bezeichnung für Olivenbaum. 

Bei der Vorstellung der Öle beginne ich mit einem Bio- Olivenöl aus Italien. Der Aufschrift, der sehr edel gestalteten Dose entnehme ich den Begriff  "Nativ Extra", den sicher einige kennen. Diese Bezeichnung besagt u.a., dass das Öl keine geschmacklichen Fehler aufweisen darf. Natürlich handelt es sich um kaltgepresste Öle, die bei max. 27 Grad verarbeitet werden. Ab dieser Temperatur nämlich beginnen sich die Aromen und Polyphenole im Olivenöl  zu verflüchtigen.

 Castell del Monte
Das Bio-Öl aus der  Region Apulien stammt von Michele Galantino. Dessen Olivenöle sind regelmäßig unter den Preisträgern bei Wettbewerben zu finden. Das Öl aus der Coratina-Olive verfügt über einen ausgeprägten Charakter mit einem betörenden Geruch nach frischen Äpfeln, der auch im Geschmack deutlich zu erkennen ist.

Der hohe Anteil an Polyphenolen, konkret der Antioxidanzien, steht für einen kräftigen Bitterton und einen lang anhaltenden pikanten Abgang. Das Besondere an diesem Öl ist, dass der fruchtige Geschmack selbst bei kräftigen Zutaten erhalten bleibt. Dieses Öl kann man im Rahmen der Olivenölprobe"oliandi" ausprobieren, bevor man sich endgültig damit eindeckt.  

 Ernte in Apulien
Firma ZAIT steuert dem Trend zu immer milderen Olivenölen  mit diesem Produkt bewusst entgegen.

Ich verwende es für Pestos, aber auch für Salate und schätze neben der intensiven Fruchtigkeit, die harmonischen Bittertöne, speziell an Tomatensalat mit Basilikum und Mozzarella. 

Hier die Eckdaten des Hauses ZAIT für dieses Öl: 

Produzent: Michele Galantino
Olivensorte: Coratina
Charakter: intensiv-fruchtig 
Säuregrad: < 0,13 
Geruch: nach Äpfeln 
Geschmack: intensiv fruchtig, starke harmonische Bittertöne, lang anhaltender pikanter Abgang 
Anwendung: Pestos, Pasta, Pizza, Antipasti, Salate 

Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zur Firma ZAIT und können das Öl bestellen: www.zait .de

Rezension: ZAIT, Bio - Olivenöl, Italien, Nativ Extra, Region Kampanien

 Maria Provenza
Dieses Bio-Olivenöl stammt aus Kampanien. Herstellerin ist dort Maria Provenza. Wissen muss man, dass das DOP-Gebiet Colline Salernitane in Kampanien bis heute zu den wenig entdeckten Olivenölregionen Italiens gehört.

Marco Oreggia zählt Provenza in seinem "Leitfaden für die weltweit besten Nativen Olivenöle Extra" zu den Top 15 der italienischen Produzenten. Zudem wurde die Italienerin im Feinschmecker gewürdigt. 

Dieses delikate Öl habe ich gestern auf gedünstete Zucchinischeiben geträufelt. Das schmeckte sehr gut. An Pasta mit geschälten, kleingehackten Tomaten habe ich es auch bereits verwendet und kann diese Verbindung sehr empfehlen. 

Hier die Eckdaten des Hauses ZAIT zu diesem Öl:

In der Nähe der Ölmühle
Produzentin: Maria Provenza
Olivensorte: Rotondella, Frantoio 
Charakter: mittel-fruchtig 
Säuregrad: 0,14 Geruch: frisch und grün 
Geschmack: nach grünen Nüssen mit Bittermandel und klare Schärfe im Abgang
Anwendung: über Tomaten, Pasta zu Fisch und mediterranem Gemüse 

Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zur Website von ZAIT und können das ÖL bestellen: www.zait.de

Rezension: ZAIT Olivenöl, Portugal, Nativ Extra

Luis Passanha 
Im letzten Jahr hatte die portugiesische Passanha-Familie einen vollständigen Ernteausfall. Doch nun ist sie wieder im Programm von ZAIT und verdient einen besonderen Augenmerk.

Wie ZAIT seine Kunden wissen lässt, vertreibt diese Mühle an sich nur ausgesuchte Cuveés. Allerdings ist es durch den persönlichen Kontakt der ZAIT-Macher gelungen,  auch dieses Jahr ein sortenreines Olivenöl aus der Cobrançosa-Olive zu beziehen. 

Die fruchtigen Noten finde ich sehr delikat, die Anklänge von Kräutern und Bittermandeln ebenfalls. Sie haben mich motiviert,   ein  Pesto aus diesem Öl zu kreieren, das sehr gut auf Artischockenherzen oder zu gegrillten Fisch schmeckt. 

 Kapelle zu Ehren Sao Vicentes,
Schutzpatron der Ländereien,
aber auch der Stadt Lissabon
Die Petersilie und die Mandeln, die ich verwendet habe, verbinden sich bestens mit diesem Öl.

Hier die Eckdaten des Hauses ZAIT zu diesem Öl:

Produzenten: Luis & João Filipe Passanha 
Olivensorte: Cobrançosa 
Charakter: komplex fruchtig, gut durchgezeichnet mit Aromen von Kräutern und Bittermandel. 
Säuregrad: 0,17 Geruch: 
Kräuter, Artischocke, Bittermandel 
Geschmack: harmonisch ausgewogen mit vielen Aromen und einem lang anhaltenden Abgang
Anwendung: Für Fisch, Fleisch, Gemüse und zu Suppen. 

Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zur Website von Firma ZAIT und können das Öl kaufen: www. zait.de

Rezension: ZAIT- Olivenöl, Spanien- Nativ Extra

 Mitarbeiter der Cooperative Cabacés
Dieses  milde Olivenöl kommt aus Nordspanien. Im Dörfchen Cabacés im Montsant ist die "Cooperative Cabacés" tätig,  die das delikate Öl herstellt. 

Von der Lage begünstigt und im Handwerk äußerst solide, produziert die Cooperative, wie ZAIT anmerkt, Jahr für Jahr sehr gutes Ölivenöl aus der Arbequina-Olive.

 Mir hat das mild schmeckende Öl sofort sehr gut gemundet und es wundert mich nicht, dass es bei ZAIT zu den nachgefragtesten Produkten zählt. Der kleine ökologisch zertifizierte Teil soll übrigens stets sehr schnell vergriffen sein.

Am liebsten verwende  ich dieses flüssige Gold  an Blattsalaten, speziell an Portulak. Das ist wirksame Medizin für das Herz. 

 Olivenbaum im Montsat
Hier die Eckdaten von ZAIT zu diesem Öl: 
Produzent: Cooperative Cabacés 
Olivensorte: Arbequina 
Charakter: mild-fruchtig 
Säuregrad: 0,13 
Geruch: nach reifen Früchten mit etwas Mandel 
Geschmack: mild fruchtig, sehr ausgewogen 
Anwendung: zu Blattsalaten, Bratkartoffeln, Aioli, zum Schmoren, Braten und Backen 

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Rezension: ZAIT Olivenöl, Nativ Extra, Griechenland

Michalis und Manolis Melabianakis  
Das griechische Ehepaar Michalis und Manolis Melabianakis haben dieses pikant schmeckende Olivenöl hergestellt. Sie führen ihre Mühle auf Kreta  in der dritten Generation und betreuen heute noch Kunden, die schon ihr Großvater belieferte. Eine solche Kundenbindung sagt viel über die Qualität des Öles aus.

Es handelt sich bei diesem Produkt um typisches Kreta-Öl, das die Inselbewohner zu vielen Gerichten verwenden. Firma ZAIT weist darauf hin, dass es sich nicht nur  zu Salat und Schafskäse gut eignet, sondern auch für Suppen, beim Schmoren und zum Backen. 

Das beste Olivenöl aus der Mühle wird heute sogar in Japan geschätzt, wie ich gelesen habe. Das kann ich mir gut vorstellen, denn es rundet den Geschmack in Gerichten bestens ab, die mit Wasabi aromatisiert sind.

Anbei die Eckdaten des Hauses ZAIT zu diesem Öl: 

Produzent: Michalis und Manolis Melabianakis
Olivensorte: Psiloelies 
Charakter: mild-fruchtig 
Säuregrad: 0,20
 Olivenhaine auf Kreta
Geruch: leicht grasig Geschmack: grün, grasig mit einer Spur grüner Banane
Anwendung: zu Schafskäse, kräftigen Salaten, zu Lamm, in die kretische Linsensuppe 

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Rezension:Die Kräuter-Liesel: 300 Heil- und Gewürzkräuter anbauen und anwenden: Meine besten Heil- und Gewürzkräuter (Gebundene Ausgabe)

Da die aus dem Westerwald stammende beinahe 80 jährige Autorin den Vornamen Liesel trägt und sich seit vielen Jahren mit der Heilkraft von Kräutern befasst, muss man sich nicht wundern, dass der Titel des reich bebilderten Buches "Die Kräuterliesel" heißt.

 Liesel Malm war vor 27 Jahren an Krebs erkrankt und stellte damals ihre Ernährung vollständig um. Dies rettete ihr das Leben. In ihrem ca. 2000 Quadratmeter großen Heilpflanzengarten baut sie 600 Heilpflanzen und Kräuter an und schwört dabei auf Vollwerternährung.

Sie schreibt u.a. über gesundes Getreide und lässt den Leser mehr über Dinkel, Weizen, Vollkornreis, Roggen, Buchweizen, Grünkern, Hafer und Hirse wissen. Sie schreibt auch über Salate und Gemüse in der Vollwertküche, über ihre Heilbäume und über Feng-Shui im Garten.

Ihre gut 300 Heilkräuter hat sie alphabetisch geordnet und beschreibt jedes einzelne ausführlich, erteilt jeweils kleine Pflanz- und Pflegeanleitungen und wartet mit Rezepten für Tees, Tinkturen, Tropfen, Pasten, Salben, Liköre etc. auf.

Anhand der Fotos kann man sich einen visuellen Eindruck von den Heilkräutern verschaffen.

Neugierig hat mich soeben die sogenannte Zuckerpflanze werden lassen. Im Volksmund nennt man sie Süßkraut. Das aus ihr gewonnene Pulver soll 200- mal süßer als Zucker sein und keine Kalorien haben.

Wer einen Tinnitus hat, sollte im Frühling nach dem Austrieb der Gingkoblätter eine Tinktur damit zubereiten, offenbar hilft diese Tinktur. Zwei Freundinnen und ein Freund von mir leiden an Tinnitus. Ihnen frohe Botschaften diesbezüglich zu vermitteln, ist mir eine Freude.

Bei Erschöpfungszuständen hilft ein Entspannungstee aus wilden Majorankraut, Frauenmantelkraut, Scharfgarbenblättern, Hopfenzapfen und Kamillenblüten. Wer Schlafprobleme hat, erhält die Gelegenheit sich Gute-Nacht-Tees zuzubereiten.- Auf den letzten Seiten lernt man zudem noch Koch-und Backrezepte der Autorin kennen, darunter "Intelligenzplätzchen nach der heiligen Hildegard". Wer bei dem Gedanken noch schlauer zu werden als er ohnehin schon ist Bauchweh bekommt, sollte einen Magenbitter trinken. Das Rezept steht auf Seite 116.

 Ein sehr gutes Kräuterbuch, mit dem Sie viel Freude haben werden.

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