Diese überaus delikate Konfitüre soll raumtemperiert serviert werden und zwar deshalb, weil sich die Aromen auf diese Weise besser entfalten.
Bevor ich mich entschieden habe, zu welchen Speisen ich diese Konfitüre zum Einsatz bringe, habe ich eine Messerspitze davon gekostet.
Die zartgelbe Konfitüre befindet sich übrigens in einem achteckigen Glas mit silbernem Metalldeckel. Dem Etikett sind die Zutaten zu entnehmen: Birnen, Zucker, Birnenbrand (1,5%), Zitronensaftkonzentrat, Geliermittel und Pektin.
Meine Erst-Verkostung mit der Messerspitze verriet mir, dass dieses aromenreiche Produkt nicht unbedingt als Frühstücksleckerei zum Einsatz gebracht werden sollte, sondern wohl eher als Beigabe zu einer Vorspeise wie etwa Entenstopfleberterrine oder aber zu Käse.
Birnen stammen übrigens aus Asien und sind das an Fruchtsäuren ärmste Obst. Sie harmonieren sehr gut mit Käse und weil wir heute Abend einen trocknen italienischen Weißwein trinken wollten, habe ich einen nicht zu kalziumhaltigen, etwas nussig schmeckenden Hartkäse gekauft, dazu ein Sylter Vollkornbrot, das ich gemeinsam mit der Birnenkonfitüre auf den Tisch brachte.
Die Kombination stellte sich als gelungen heraus. Vielleicht hätte man noch einige geschälte Haselnüsse ins Spiel bringen können oder auch Pinienkerne.
Eine wirklich delikate Konfitüre, die ich gerne empfehle.
http://www.delitrade.de/
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