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Winzergenossenschaft Leiselheim/Kaiserstuhl Baden 4 Weissweine und 2 Rotweine http://www.winzergenossenschaft-leiselheim.de/shop/


 Foto; Helga König

Die kleine aber feine Winzergenossenschaft Leiselheim liegt am nördlichen Kaiserstuhl. Der Ort Leiselheim selbst gehört zur Gemeinde Sasbach. Zur Genossenschaft zählen 140 Winzer, die insgesamt etwa 65 ha Rebfläche kultivieren. Seit 1992 wird ein Teil der erzeugten Weine eigenständig vermarktet. Dabei sind die Hauptrebsorten Ruländer/Grauburgunder und Spätburgunder. Hinzu kommen weitere Sorten, wie: Müller-Thurgau, Weißer Burgunder, Muskateller und Gewürztraminer. Dies alles sind Rebsorten, für die die Weinberge am Kaiserstuhl weltberühmt sind, so auch von der Leiselheimer Winzergenossenschaft.

Das Terroir in den Leiselheimer Weinbergen ist durch die Lösshänge und den steinigen Vulkanboden, ebenso auch durch das ganz besondere Klima am Kaiserstuhl in der südlichen Rheinebene geradezu prädestiniert für hervorragende Weine besonders von der Burgundertraube. Berühmt ist auch die Spitzenlage am Leiselheimer Hausberg, "das Leiselheimer Gestühl". Seit 1768 wird "das Gestühl" mit Reben bepflanzt. Durch diesen historischen Platz, im Mittelalter befand sich hier ein bedeutender Gerichtsstand, bekam erwiesenermaßen die gesamte Erhebung im Rheintal seinen Namen, der bekanntermaßen Kaiserstuhl lautet.

Die Winzer der Leiselheimer Genossenschaft unternehmen alles, damit das Potential der Lage Leiselheimer Gestühl optimal den Weinen zugutekommt. So gehören die naturnahe Weinbergspflege, der Rebschnitt und die selektive Lese genauso dazu, wie die unmittelbare, schonende Verarbeitung der Trauben im Keller. Zusammen mit der großen Erfahrung des Kellermeisters entstehen so Weine, die vielfach ausgezeichnet wurden, etwa mit der Gold- und Silbermedaille des Badischen Weinbauverbandes.

 Foto: Helga König

2018 Leiselheimer Gestühl Weißer Burgunder Trocken

Beginnen wollen wir unsere interessante Verkostung der Weine der Leiselheimer Winzergenossenschaft mit diesem 2018er Weißburgunder, der trocken ausgebaut wurde. Gerade die weißen Burgunder und der rote Spätburgunder finden in den Lagen der Leiselheimer Winzer allerbeste Möglichkeiten sich optimal zu entwickeln. Hier stimmt das Terroir, also die Bodenbeschaffenheit die überwiegend aus Löss und steinigen Vulkanböden besteht, einhergehend mit dem ganz außerordentlichen warmen Klima, das den Kaiserstuhl auszeichnet mit den meisten Sonnenstunden in ganz Deutschland. Solches Terroir liebt die Burgundertraube, hier kann sie bestens ausreifen und der kühle Wind im Rheintal sorgt zusätzlich für ein ganz optimales Gedeihen. 

Weißer Burgunder, franz. Pinot Blanc ist eine Mutation aus Pinot Noir (Spätburgunder), den es bereits seit 2000 Jahren gibt, so wird vermutet. Deutschland ist weltweit das Anbaugebiet, wo der Weißburgunder am häufigsten kultiviert wird, vor Italien und Österreich. Dabei steht die Region Baden hierzulande an der Spitze vor Rheinhessen und der Pfalz. Warum dies so ist, zeigt ganz besonders die Qualität des hier verkosteten 2018er Weißburgunder trocken von der Winzergenossenschaft Leiselheim. 

Im Glas präsentiert sich der Wein in einer hellgelben Farbe mit grünlichen Reflexen. Bevor die olfaktorische Prüfung beginnt, ohne die nie eine Verkostung stattfinden sollte, ist es ratsam dem Weißburgunder zunächst genügend Sauerstoff zu gewähren. Die Nase hat danach das Vergnügen wunderbare Anklänge an Zitrusnoten,aber auch reifen Stachelbeeren, Pflaumen und reifen Mirabellen wahrzunehmen. Im Mund und am Gaumen werden diese Fruchtaromen geschmacklich bestätigt und durch eine bestens integrierte Säure ergänzt.

Es ist gerade diese tragende Säure, die einen wunderbaren Frucht-Säure-Bogen entstehen lässt, der dem Weißburgunder Substanz, Kraft und Frische verleiht. Dies wird auch noch einmal bei dem langen Nachhall bestätigt, der dem Wein innewohnt. Als idealer Essensbegleiter zu allen Arten von Fisch, Meeresfrüchten und Muscheln ist der 2018er Weißburgunder trocken ebenso willkommen, wie zu einer fröhlichen Runde mit Freunden, zu zweit oder aber auch solo zur täglichen Erfrischung und Erbauung. Wunderbar! ... Der Wein hat 12,5% vol/alc und sollte bei 8 bis 10 Grad Celsius getrunken werden. 

2017 Leiselheimer Gestühl Grauer Burgunder Trocken 

Weiter geht es mit einem 2017er Grauburgunder, trocken ausgebaut, dessen Traubengut in der Spitzenlage Leiselheimer Gestühl gewachsen ist. Der Hausberg der Winzergenossenschaft Leiselheim, bekannt unter dem Namen Leiselheimer Gestühl, ist nachweislich seit dem Jahre 1768 mit Reben bepflanzt, vermutlich aber auch schon länger, denn bereits die Römer sind durch das Rheintal und am Kaiserstuhl entlang nach Norden gezogen, sie auch haben den Wein nach Germanien gebracht. 

Die Bodenbeschaffenheit besteht "im Gestühl" aus Vulkangestein+Löss, die Neigung ist hängig-steil und besitzt so einen optimalen Neigungswinkel, damit die Sonneneinstrahlung die Trauben perfekt heranreifen lässt. Dies und der richtige Reb- und Laubschnitt sorgt zusammen mit der selektiven Handlese, das gesundes und hochreifes Traubengut geerntet wird, um dann zeitnah zur schonenden Verarbeitung in den Keller gebracht zu werden. Das Ergebnis ist dann diese außergewöhnliche geschmackliche Qualität der Weine, wie bei diesem 2017er Grauburgunder trocken. Entsprechend wurde der Wein vom Badischen Wein-Verband mit Gold prämiert. 

Farblich zeigt sich der 2017er Grauburgunder trocken in einem brillanten Hellgelb mit grünlichen Reflexen. Auch hier wieder der Hinweis auf die nötige Belüftung des Weines, bevor die sensorische Prüfung mit der Nase stattfindet. Fruchtbetonte Aromen werden olfaktorisch wahrgenommen, die ganz intensiv an Mirabellen, Kiwi und an eine feine Zuckermelonen-Note und frische Äpfel erinnern. Geschmacklich werden diese Aromen ebenso wunderbar im Mund und am Gaumen registriert, wobei eine wunderbar tragende Säure sich hervortut.. Dabei ist die Balance perfekt mit einer guten Struktur und der Wein zeigt sich kräftig, geschmackvoll und elegant. Sein langer Abgang überzeugt nachhaltig mit viel Frucht, angenehmer Säure und einer ganz besonderen Frische, die den Verkoster besonders animiert. Hier bleibt es nicht bei einem Glas, dafür schmeckt der 2017er Grauburgunder trocken viel zu gut. Exzellent!

Der Wein hat 13% vol/alc und sollte bei 8 bis 10 Grad Celsius verkostet werden. 


 Foto: Helga König

2018 Leiselheimer Gestühl Rivaner Trocken Vegan

Mit diesem 2018er Rivaner trocken folgt jetzt ein Wein, der ein Novum bei den Leiselheimer Winzern darstellt, der Rivaner wurde nämlich vegan kreiert. Die Trauben zu diesem Wein sind in der Lage Leiselheimer Gestühl gewachsen, haben also optimale Bedingungen zur Reife und zur Ernte erhalten. Rivaner ist weltweit eher unter seinem Namen Müller-Thurgau bekannt, in Baden allerdings wird die Bezeichnung Rivaner aus Rechts- und Marketinggründen bevorzugt. 

Rivaner oder Müller-Thurgau ist eine Neuzüchtung aus dem Jahre 1882, als Hermann Müller-Thurgau aus dem Schweizer Kanton Thurgau diese Zuchtrebe in der Forschungsanstalt Geisenheim im Rheingau auf den Weg gebracht hat, aus den Rebsorten Riesling und der unbekannten französischen Traubenart Madelaine Royale. Ursprünglich glaubte Hermann Müller Riesling mit Silvaner gekreuzt zu haben, dieses wurde aber 100 Jahre später durch einen gentechnischen Nachweis zugunsten der Madelaine Royal Rebe widerlegt.

Mittlerweile ist Rivaner (Müller-Thurgau) die weltweit erfolgreichste Weisswein-Neuzüchtung. Der vegane Ausbau bei diesem 2018er Rivaner trocken bedeutet, dass der Wein keinerlei tierische Produkte enthält, so wie es sich die Anhänger der veganen Ernährung auf die Fahnen geschrieben haben. Dies zeigt, dass bei der Klärung des Weins kein Eiklar zum Einsatz kam, so wie es schon seit Jahrhunderten üblich ist, tierische Proteine zur Weinklärung einzusetzen. Die Leiselheimer Winzer haben mit dem veganen Ausbau auf die immer größerer werdende Gruppe der sogenannten "Veganer" reagiert, damit auch sie entsprechend ihrer Überzeugung einen wunderbaren veganen Wein vom Leiselheimer Stuhl mit diesem 2018er Rivaner trocken genießen können. 

Im Glas überzeugt der Wein farblich mit einem hellen Gelb mit leicht grünlichen Reflexen. Ohne langweilen zu wollen, auch hier bitte wieder zunächst die Beatmung mit Sauerstoff, bevor die Nase sich intensiv mit den Aromen beschäftigt. 

Wunderbare Anklänge an Pfirsich, Sommerapfel und Karambole werden olfaktorisch wahrgenommen und geschmacklich durch Mund und Gaumen bestätigt. Komplettiert und getragen werden die Fruchtaromen durch eine geeignete Säure, die dem Wein Kraft, Substanz und Frische gibt. So entsteht ein gelungenes Frucht-Säure-Spiel, das komplett überzeugt. Der lange Abgang bestätigt nachhaltig wie großartig dieser vegane Rivaner trocken gelungen ist. Und dieses werden auch Nicht-Veganer bestätigen, denn der Wein besitzt die gleiche geschmackliche Brillanz wie ein herkömmlicher Wein aus der Leiselheimer Genossenschaft. Top! 

Der 2018 Rivaner trocken vegan hat 11,5% vol/alc und sollte bei 8 bis 10 Grad Celsius genossen werden.

2018 Leiselheimer Gestühl Müller-Thurgau Trocken 1 L. 

Es folgt nun bei unserer höchst erfreulichen Verkostung dieser ganz besonders gelungene 2018er Müller-Thurgau, der trocken ausgebaut wurde. Auch hier stammen die Trauben vom Hausberg der Winzergemeinde Leiselheim, dem Leiselheimer Gestühl. Die Rebsorte Müller-Thurgau, sie ist eine Kreuzung von Riesling und der eher unbekannten französischen Rebe Madelaine Royale. Der Schweizer Müller-Thurgau, der die Kreuzung wissenschaftlich in der Lehr- und Versuchsanstalt in Geisenheim im Rheingau durchgeführt hat und nach dem die neuentwickelte Rebe benannt worden ist, war ursprünglich der Annahme, er habe Riesling mit Silvaner gekreuzt. Dies wurde aber nach mehr als hundert Jahren durch neuentwickelte Gentests widerlegt und heute weiß man, dass Riesling und Madelaine die Elternreben von Müller-Thurgau(Rivaner) sind. Mittlerweile ist diese Rebsorte die erfolgreichste Weißweinneuzüchtung überhaupt bezüglich ihrer Anbaufläche.

Im Glas zeigt sich der Wein in einer hellgelben Farbe mit brillanten Reflexen. Auch jetzt bitte auf die Belüftung des 2018er Müller-Thurgau trocken achten, er dankt es mit seiner ganzen Duft- und Geschmacksfülle. Olfaktorisch sind dann Anklänge wahrzunehmen, die an Pfirsich, Aprikose und feine Zitrusnoten erinnern. Im Mund und am Gaumen werden diese Frucht.Nuancen eindeutig bestätigt und durch eine wunderbar tragende Säure ergänzt. So entsteht ein gutausbalancierter Frucht-Säure-Bogen, der in einem geschmackvollen Finish endet. Dabei ist es auch hier wieder die willkommene Frische, die den 2018er Müller-Thurgau bestens abrundet und so den Verkoster animiert, ein weiteres Glas zu genießen. Köstlich!

Der Wein hat moderate 11,5% vol/alc und sollte bei 8 bis 10 Grad Celsius getrunken werden.


 Foto: Helga König


2016 Leiselheimer Gestühl Spätburgunder Trocken 1 L. 

Kommen wir nun zu den zwei außerordentlichen Rotweinen, wobei wir zunächst mit diesem 2016er Spätburgunder beginnen wollen, der trocken ausgebaut und in der 1 Liter Flasche angeboten wird. Die Rebsorte Spätburgunder franz. Pinot Noir ist geradezu prädestiniert in den besonderen Lagen der Leiselheimer Winzer kultiviert zu werden. Das Terroir hier bietet den Spätburgunder-Trauben alles was sie brauchen, um Spitzenweine daraus zu erzeugen. Die Rebsorte Spätburgunder gilt als eine der hochwertigsten und bedeutendsten Rotwein-Sorten, weshalb sie auch oftmals als der König aller Rotweine bezeichnet wird. 

Als Rotweinqualitätssorte der kühleren Regionen, wie etwa in Burgund oder in Baden hat sie eine jahrhundertealte Tradition und bei der Herstellung von Champagner ist sie ferner ein wichtiger Verschnitt-Partner. Deutschland ist hinter Frankreich und den USA der drittgrößte Erzeuger von Spätburgunder und allein in Baden wird mehr Wein dieser Rebsorte kultiviert als in Australien oder Neuseeland. Dabei liegt Baden hierzulande mit großem Abstand beim Anbau an der Spitze, wird hier doch etwa die vierfache Menge produziert als etwa bei den zweit- und drittplatzierten Regionen, Pfalz und Rheinhessen.

Der Kaiserstuhl speziell auch mit der Winzergenossenschaft Leiselheim spielt hier eine außerordentlich wichtige Rolle, sind doch diese Weine weit über die Region, deutschland- und europaweit außerordentlich beliebt und gefragt, eben wie der hier verkostete 2016 er Spätburgunder trocken. Farblich präsentiert sich der Wein in einem kräftigen, leuchtenden Rubinrot mit violetten Reflexen. Hat bereits der Weisswein genügend Sauerstoff benötigt, um sein ganzes Duft- und Geschmackspotential zu offerieren, so gilt dies für einen Rotwein erst recht, ganz besonders wenn er so viel anzubieten hat wie dieser 2016er Spätburgunder trocken aus der Lage Leiselheimer Gestühl. --

Die Nase darf sich nach der Beatmung des Weines an wunderbaren Aromen erfreuen, die an feine Kirsch- und Beerenaromen und auch an schwarze Waldbeeren erinnern. Im Mund und am Gaumen werden diese Duft-Nuancen geschmacklich bestätigt. Der Wein besitzt eine dichte Struktur, ist kräftig und punktet mit seiner samtigen Herbe, wozu auch die ausgewogene Säure beiträgt. Frucht und Säure bilden eine gelungene Balance und bei einem langen Nachhall werden auch noch die feinen Tannine deutlich. Alles zusammen zeigt wie rund, geschmackvoll und animierend der 2016er Spätburgunder trocken ist. 

Hier freut sich der Verkoster auf jeden Schluck, ist doch dieser Rotwein ein überaus gelungenes Exemplar an einem guten Spätburgunder vom Kaiserstuhl. Großartig! 

Der Wein hat 12,5% vol/alc und sollte bei 18 bis 20 Grad Celsius verkostet werden. 

2016 Leiselheimer Gestühl Spätburgunder Kabinett Trocken 

Als zweiten spitzenmäßigen Rotwein aus der Winzergenossenschaft Leiselheim wird dieser 2016er Spätburgunder trocken verkostet, der als Prädikatswein in der Stufe Kabinett ausgebaut wurde. Die Trauben stammen wiederum ausschließlich aus der Spitzenlage Leiselheimer Gestühl. Als "ein echter Kaiserstühler" bezeichnet, wird der Rotwein in der besonderen Klasse der Genossenschaft geführt.Sowohl bei der DLG Bundesweinprämierung wurde er mit Gold ausgezeichnet, ebenso mit Gold vom Badischen Wein-Verband.

Der 2016er Leiselheimer Gestühl Spätburgunder Kabinett trocken wurde in aller Ruhe ausgebaut, d.h. der Wein hat seine Reife durch eine lange Lagerung erlangt. Bekanntlich wird der optimale Qualitäts-Ausbau von erfahrenen, verantwortungsvollen Kellermeistern nur dann gelingen, wenn zunächst im Weinberg alles unternommen wurde, um erstklassige Trauben zu kultivieren, die dann mit größter Sorgfalt, Kenntnis und Herzblut zu Weinen mit Niveau und bester Qualität verarbeitet werden, so wie bei dem hier verkosteten 2016er Spätburgunder Kabinett trocken.

Die Farbe im Glas ist ein kräftiges, leuchtendes Rubinrot mit violetten Reflexen an der Oberfläche. Bitte auch jetzt nicht die Belüftung des Rotweines vergessen, er revanchiert sich danach mit seiner ganzen Duft- und Geschmacksfülle. Feine Anklänge an reife Süßkirschen, Brombeeren und leichte Heidelbeer-Noten werden von der Nase registriert. Geschmacklich sind diese Aromen ebenfalls in Mund und Gaumen sehr präsent. Sie werden begleitet von einer harmonischen, angenehmen Säure, zudem von einer samtigen Gerbstoffstruktur, die den Spätburgunder komplett, kraftvoll und extraktreich macht. 

Der 2016er Spätburgunder Kabinett trocken besticht mit einer perfekten Balance, viel Substanz und einer besonderen geschmacklichen Tiefe und Präsenz bei einem nicht enden wollenden Finish. Liebhaber eines wunderbaren Spätburgunders mit den besten Qualitäten eines echten Kaiserstühlers kommen hier voll auf ihre Kosten und werden rundum begeistern sein. Á la bonne heure! -

Der Wein hat 13,5% vol/alc und sollte bei 18 bis 20 Grad Celsius genossen werden.


Nachdem wir jetzt die 4 Weissweine und die 2 Spätburgunder Rotweine mit viel Freude und Trinkgenuss verkostet haben, hier unser Fazit:

Alle Weine sind von höchstem Niveau und von ausgesuchter Qualität. Zudem sind sie „echte Kaiserstühler“, soll heißen, sie sind optimal Terroir-betont und zeigen die ganzen Vorzüge, die eine Lage wie das Leiselheimer Gestühl auszeichnet. Zudem besitzen sie einen unverwechselbaren eigenen Charakter, sind sortentypisch und vom Ausbau her einfach großartig. Die Winzer und der Kellermeister der Leiselheimer Genossenschaft haben ihr ganzes Wissen, Können und Herzblut zur Erzeugung ihrer Weine eingebracht und die Ergebnisse überzeugen, wie wir verkostet haben. Da ist es nicht verwunderlich, dass der Badische Weinbauverband die Weine der Leiselheimer Winzer immer wieder mit Gold- und Silbermedaillen auszeichnet. Aber wie immer beim Wein liegt die tatsächliche Erfahrung im Glas und hier hat sich die Klasse bestätigt. Uns haben sie ganz besonders gut geschmeckt, die Weine der Winzergenossenschaft Leiselheim sind einfach großartig. Außerdem muss erwähnt werden, dass sie über ein besonders Preis-Geschmacks-Verhältnis verfügen, eine Tatsache die für sich spricht.

Deshalb: Absolut empfehlenswert

Peter J. und Helga König 

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