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Rezension: #Klosterabtei_Ettal- 2 #Liqueure und 3 #Weine

 Foto: Helga König 
Das Kloster Ettal wurde im Jahre 1330 durch Kaiser Ludwig den Bayern gegründet. Seine Blütezeit erlebte es im 17. und 18. Jahrhundert, da es auch ein berühmter Wallfahrtsort war. 1744, nach einem Brand wurde das Kloster im zeitgenössischen Barockstil wieder aufgebaut. Durch die Säkularisierung im Jahre 1803 wurde nicht nur das klösterliche Leben für nahezu 100 Jahre unterbrochen, auch die Fertigstellung der Anlage konnte nicht realisiert werden. Im Jahre 1900 besiedelten die Mönche der Abtei Scheyern das Kloster erneut. 

Ganz im Sinne der benediktinischen Bildungstradition konnte nach der Eröffnung des Gymnasiums und des Internats das Vermitteln von Bildung wieder aufgenommen werden. 

Kloster Ettal hat von jeher versucht, seine wirtschaftliche Basis selbst zu organisieren. Um dies zu ermöglichen, gibt es die unterschiedlichsten ökonomischen Aktivitäten. Neben der Schule und dem Internat existieren ein Klosterhotel, ein Klosterladen mit Buchabteilung und ein landwirtschaftlicher Betrieb nebst Gärtnerei und seit 400 Jahren wird im Kloster auch Bier gebraut.

In der Destillerie, die in der Nachfolge der Klosterapotheke steht, werden heute mehr denn je verschiedene Liköre und hochwertige Klosterbitter hergestellt, nach alten und wohl gehüteten Rezepten. Weiterhin gibt es einen Klostermarkt und eine Schaukäserei, wo der Besucher sich unmittelbar informieren kann, welch delikate Käsesorten hier hergestellt werden. 

Durch große Fensterscheiben im Verkaufsraum kann man zusehen wie die einzelnen Produktionsschritte vor sich gehen. Doch die Benediktinerabtei Ettal hätte nicht einen solchen weltweit bekannten Ruf, wenn es hier nicht möglich wäre, sich auch auf Gott zu besinnen. Dazu dient neben den Gottesdiensten die Möglichkeit zur inneren Einkehr in Form von Meditationstagen im Kloster. 

 Foto: Helga König
Original Ettaler Kloster Liqueur Gelb, 50cl, 40% vol/alc 

In der Ettaler Klostermanufaktur wird dieser Kräuterlikör nach alten Rezepten hergestellt, deren Geheimnis nur die Mönche selbst kennen. In der traditionellen Barockflasche, die das Gründungsjahr des Kloster im Jahre 1330 angibt, wird der Kloster Liqueur Gelb angeboten, dessen Herstellung ausschließlich aus natürlichen Komponenten besteht. Dazu gehören die speziellen Kräuter, die im Klostergarten gewachsen sind, das kristallklare Wasser aus dem Naturschutzgebiet der Ammergauer Alpen und hochwertiger, reiner Alkohol, der den Kräuterextrakt in Lösung hält. Hinzu kommt ein hochwertiger Honig aus der eigenen Imkerei. Dieses verleiht dem Liqueur ein blumiges Bukett mit leicht süßlichen Geschmacksnuancen. Damit die Farbe des Liqueur auch Goldgelb erstrahlt, wurde echter, reiner Safran hinzu gegeben. Alles zusammen ist in alten Eichenfässern bei einer langen Lagerung gereift. 

Bei der Verkostung begeistert zunächst das wunderbar würzige Aroma, gepaart mit einer wohl-schmeckenden Natur-Honignote. Der zarte süßliche Charakter wird als sehr angenehm, ja geradezu animierend empfunden, und nach einem langen Abgang lässt der Alkoholgehalt von 40% vol/alc ein wohlig warmes Gefühl durch den ganzen Körper strömen. 

Wie hochwertig der Original Ettaler Kloster Liqueur Gelb ist, beweist auch die Prämierung durch die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft. Sie hat diesen Liqueur mit dem Goldenen Preis 2015 ausgezeichnet.

Original Ettaler Kloster Liqueur Grün , 50 cl, 42% vol/alc 

Als weiterer traditioneller Klosterliqueur wird dieser Original Ettaler Klosterliqueur Grün in der Manufaktur produziert. Auch hier besteht die Herstellung ausschließlich aus naturreinen Produkten. So wie es die Jahrhunderte-alte Tradition des klösterlichen Destillierens bestimmt, dass es das Geheimnis der Mönche bleibt, welche spezielle Kräuterkombination den Liqueur ausmacht, so wurde auch dieses Destillat  in Eichenfässern zur Reife gebracht. Der Geschmack zeichnet sich durch einen sanften, würzigen Charakter aus. Das Farbenspiel ist leicht grünlich, der Kräuter wegen. Das Aroma überzeugt durch seine feinen Kräuternoten, während der Geschmack eher etwas herber ist, was dem Wohlfühl-Charakter aber keinerlei Abbruch tut, besonders dann nicht, wenn man geschmacklich sich bevorzugt zu herberen Noten hingezogen fühlt.  

Der Original Ettaler Kloster Liqueur Grün hat einen Alkoholgehalt von 42% vol/alc

Foto: Helga König
Ettaler Prälatentropfen DOC Terlaner Weißburgunder- Südtirol 

Das Kloster Ettal betrieb bis zu seiner Säkularisierung im Jahre 1803 einen ausgedehnten Weinbau in Südtirol. In Erinnerung an diese erfolgreiche Zeit des Weinmachens wird die alte Tradition wieder aufgegriffen und erneut besondere Weine angeboten. Heute stammen die Weine allerdings aus der Benediktinerabtei Muri-Gris in Bozen Südtirol. 

Bei dem hier verkosteten Südtirol Terlaner Weißburgunder DOC 2014 handelt es sich um einen klassischen, sortenreinen Weißwein der Rebsorte Weißburgunder. Gewachsen sind die Trauben in den Weinbergen der Gemeinde Eppan oberhalb von Bozen auf einer Meereshöhe von 420 bis 500 Metern.

Die Bodenbeschaffenheit besteht hier aus Kalkschotterböden, bestens geeignet um große Burgunder hervor zu bringen. Die Ausrichtung der Weinberge ist in ost-südlicher Richtung. Die Rebstöcke sind bis zu 30 Jahre alt. Im Glas zeigt sich der Wein in einem hellen Strohgelb mit grünen Reflexen. Nach der nötigen Sauerstoffzufuhr, die sich am besten durch mehrmaliges Schwenken des Glases bewerkstelligen lässt, lassen sich intensive Noten von reifen Äpfeln, Anklänge an Zitrusfrüchte und würzige Duftkomponenten von weißem Pfeffer erkennen.

Im Mund und am Gaumen werden alle olfaktorischen Nuancen geschmacklich komplett bestätigt. Der Weißburgunder punktet mit einer kräftigen Struktur, mit seiner Rasse und Eleganz und seinem cremigen Schmelz. Bei einem langen Abgang zeigt sich erneut wie mineralisch frisch und saftig dieser Wein ist. 

Der Terlaner DOC Weißburgunder 2014 demonstriert geschmacklich eindrucksvoll welche besondere Klasse die Südtiroler Weine aus der Benediktinerabtei Muri-Gris  hervorbringen. Mit der Vermarktung dieser wunderbaren Tropfen zeigt das Kloster Ettal, dass es nicht nur hervorragende Liqueure produzieren kann, sondern auch ein gutes Näschen für edle Weine hat. 

Wir empfehlen dazu einen "Saibling mit Pesto" und dünne Bandnudeln. 

Der Wein hat 13,5 vol/alc und sollte bei 8-10 Grad Celsius  getrunken werden.


Ettaler Prälatentropfen DOC Südtirol St. Magdalener 2014 

Dieses fruchtige Bozener Rotwein-Cuvée stammt von den Rebsorten Vernatsch zu 93% und Lagrein zu 7% . Gewachsen sind die Trauben in den Weinbergen der Stadt Bozen auf einer Meereshöhe von 260 bis 300 Meter. Bei einer Südausrichtung besteht die Bodenbeschaffenheit hier aus sandigem, gut durchlüfteten Schotter. 

Im Glas zeigt sich der Wein in einem dunklen, kräftigen Rubinrot. Gewährt man dem Rotwein einige Momente der Sauerstoffzufuhr, so kommen eindeutig die olfaktorischen Eigenschaften bestens zum Tragen, als da sind Anklänge an reife Kirschen, Zwetschgen und Himbeeren sowie Bitterschokolade. Geschmacklich werden diese Aromen-Komponenten im Mund und am Gaumen eindeutig bestätigt. 

Bei einer weichen Gerbstoffstruktur überzeugt der St. Magdalener 2014 mit seiner Jugendlichkeit, dabei ist er frisch und samtig. Auch sein langer Abgang mundet durchaus einladend und anregend und zeigt, welche wunderbaren Rotweine in Bozen im Tal der Etsch heranreifen. 

Wir empfehlen diesen Rotwein zu "Hasenpfeffer mit Speckknödel und Birnen-Rotkohl" 

Der Wein hat 12,5% vol/alc und sollte bei 12-14 Grad Celsius getrunken werden.

Ettaler Prälatentropfen Südtirol Lagrein DOC 2014 

Dieser Südtiroler Klassiker stammt ebenfalls aus den Weinbergen von Bozen. Die Trauben sind auf einer Meereshöhe von 260 Metern gewachsen auf tiefgründigen, sandigen Schlemmböden, deren Ausrichtung nach Süden ist. 

Lagrein ist neben dem Vernatsch die einzige autochtone Rotweinsorte Südtirols, was soviel bedeutet, dass ihre Ursprünge ausschließlich auf dieses Gebiet beschränkt sind. Dabei hebt sich diese wertvolle und einzigartige Rebsorte klar vom internationalen Einheitsgeschmack ab. 

Im Glas zeigt sich dieser Rotwein in einem kräftigen Granatrot mit brillanten Reflexen an der Oberfläche. Nicht nur um dem Wein seine ganze Aromenvielfalt zu entlocken, bedarf es einige Momente der Sauerstoffzufuhr, es bezeugt auch den nötigen Respekt, den man dem Wein als göttlichem Geschenk stets entgegen bringen sollte. 

Anklänge an vielschichtige Nuancen mit Veilchen, Schokolade, reifen Zwetschgen und Gewürznelken sind das wunderbare olfaktorische Ergebnis. Im Mund und am Gaumen findet die geschmackliche Bestätigung der Duftnuancen statt. Jetzt präsentiert sich der Lagrein DOC 2014 in einer eleganten und samtigen Struktur, zu der sich noch weiche Gerbstoffnoten gesellen. 

Auch leichte Bittermandeltöne runden den Geschmack ab. Der Wein verfügt neben seiner großen Fruchtfülle über einen kräftigen Körper und eine rustikale Eleganz. Zudem besitzt er eine jugendliche Frische, was auch durch einen langen Abgang bestätigt wird. 

Da der Lagrein DOC 2014 noch über einen jugendlichen Charakter verfügt, wird er in den nächsten Monaten auf der Flasche sich noch weiter entwickeln. Wenn er dann seinen Höhepunkt erreicht hat, ist es ein erlesenes Trinkvergnügen, ihn mit der passenden Speise zu verkosten. Dabei darf aber nicht verleugnet werden, dass er schon jetzt in seinem jugendlichen Alter einen köstlichen Geschmack aufweist.

Wir empfehlen diesen Wein zu "Hirschrücken mit Serviettenknödel" 

Der Lagrein hat 13% vol/alc und sollte bei 14 -15 Grad Celsius getrunken werden.

Mit den zwei Liqueuren und den drei Weinen zeigt die Klosterabtei Ettal wieder einmal, dass die Produkte aus Klostermanufakturen generell, aber die angebotenen Erzeugnisse des Klosters Ettal speziell immer von ausgesuchter Qualität sind. Dies bezieht sich besonders auf die einmaligen, traditionsreichen Liqueure, deren Ruf geradezu legendär ist, verkörpern sie doch die reine Naturlehre, ein Moment, der in der heutigen Zeit immer seltener wird. Der feine, wohlige Geschmack tut sein Übriges dazu.

Bier wird ja im Kloster Ettal seit über vierhundert Jahren gebraut, hier kann man den Benediktiner-Mönchen nichts vormachen. Ihr geschmacklicher Ruf ist legendär und einzigartig. Die hier verkosteten Südtiroler Weine bilden die entsprechende Ergänzung des angebotenen Sortiments, besitzen sie doch ebenfalls die geeignete Qualität wie sie im Kloster Ettal vertreten wird. Dass diese ausgezeichneten Weine von den Benediktiner Brüdern aus der Klosterabtei Muri-Gris bei Bozen stammen, lässt einen Jahrhunderte-alten Kreis schließen, denn einst haben die Brüder von Ettal selbst dort in Südtirol Wein angebaut. Insofern ist ein guter Tropfen ihnen alles andere als fremd.

Sehr empfehlenswert

Peter J. und Helga König    

Bitte klicken Si auf den Link, dann gelangen Sie zum #Onlineshop von Kloster Ettal http://ettaler.de/

Rezension: Mionetto- 4 Flaschen und ein Piccolo

Foto:  Helga König
Francesco Mionetto gründete im Jahre 1887 die Kellerei Mionetto in Valdobbiadene im Herzen des Veneto. In den vergangen 128 Jahren ist aus dem kleinen Familienbetrieb ein international führender Anbieter für außergewöhnliche FRIZZANTE- und SPUMANTE-Kreationen geworden.

Bei Mionetto steckt die ursprüngliche Leidenschaft für erlesene Qualität, Kreativität und prickelnden Geschmack nach wie vor in jedem einzelnen Tropfen. Es ist der Anspruch für höchste Qualität, gepaart mit jahrhundertealter Erfahrung, die die Philosophie bei Mionetto ausmachen. In Zusammenarbeit mit den besten Weinanbauern der Region werden die Erzeugnisse von Mionetto ganz in der venezianischen Prosecco -Tradition kreiert. Neueste Technik kommt dabei ebenfalls zum Einsatz.

Italienischer Prosecco und Frizzante zählen mittlerweile zu den Gewinnern des internationalen Schaumweinmarktes.

Mionetto Hugo Rosé 

Hugo ist als Linie von Mionetto mittlerweile ein prickender Klassiker. Der Hugo Rosé ist die neueste Variante der Linie, da die italienische Lebensart sich bestens in diesem Hugo Rosé ausdrückt und ganz dem neuen geschmacklichen Trend zum Rosé entspricht. Der trinkfertige Mix vermittelt erfrischend, fruchtigen Genuss: Sanftperlender Vino Bianco verbindet sich mit dem aromatischen Bukett von Holunderblüte und Limette.

Auf viel Eis und einem Minzblatt serviert, sorgt der Hugo Rosé für die sommerlich frischen italienischen Momente.

Der Mionetto Hugo Rosé hat 8 vol/ alc und sollte bei einer Temperatur von 6-8 Grad Celsius verkostet werden.


Mionetto Prosecco DOC Treviso Brut

Dieser Spumante Brut aus der Prestigelinie von Mionetto begeistert selbst den ausgesprochenen Kenner. Dabei wird die Ausbaustufe Brut neu interpretiert. So zählt sie geschmacklich zu dem Feinsten ihrer Klasse. Der Spumante aus der Rebsorte Glera begeistert durch seine leuchtend strohgelbe Farbe, seine intensive, feine Perlage und seinen wunderbaren Apfelduft.

Getragen von einer besonderen Struktur überzeugt der Mionetto Prosecco DOC Treviso Brut mit seinen besonderen Geschmacksnoten nach grünem Apfel, Pfirsich und Honig. Sein langer Abgang ist geprägt von einem wunderbaren Frucht-Säurespiel und einer zitronigen Frische.

Der Prosecco hat 11% vol/alc und sollte bei 6-8 Grad Celsius getrunken werden.

Mionetto Prosecco DOC Treviso Frizzante 

Der hier verkostete Frizzante Brut verkörpert ganz besonders das Lebensgefühl von jungen modernen Menschen, die es lieben, einen fruchtigen und unkomplizierten Prosecco zu verkosten. Ganz im Sinne des italienischen Genießens stammen die Trauben zu diesem Prosecco aus der Provinz Treviso, die seit je her für die Produktion von hochwertigem Prosecco bekannt ist.

Hier auch ist die traditionsreiche Kellerei Mionetto nun zu Hause, die bereits seit 1887 erfolgreich dieses Getränk für den italienischen Lebensgenuss herstellt. Basis zu diesem Prosecco ist die Glera-Traube, die sich bestens zur Versektung eignet. Der moderne Drehverschluss erlaubt auch jungen Damen völlig unkompliziert diesen Mionetto Prosecco DOC Treviso Frizzante zu genießen.

Der Treviso Frizzante hat 11% vol/alc und sollte bei 6-8 Grad Celsius getrunken werden.

Mionetto sergio rosé 

Dieser Spumante extra dry sergio rosé ist von erlesenem Geschmack, der ganz besonders die Sinne des Verkosters betört. Das dies international anerkannt ist, zeigen die Prämierungen der letzten Jahre. Der Grundwein zu dem Spumante basiert auf einem Cuvée der Rebsorten Laboso und Lagrein. Die Versektung hat zu einer besonders feinen Perlage geführt, die Färbung ist ein leuchtendes Rosé. Durch das handverlesene selektive Traubengut ist ein Grundwein entstanden von höchster Qualität. Die anschließende wohlabgestimmte Versektung hat ihn zu einem großen Spumante extra dry rosé werden lassen. Schon der erste Schluck überzeugt komplett, denn der sergio rosé offenbart sich als lebendiger fruchtiger und frischer Spumante, der ganz die mediterrane Lebenslust vermittelt.

Der Spumante hat 11% vol/alc und sollte bei 6-8 Grad Celsius verkostet werden.


Mionetto Cuvée Frizzante , 0,2 l Mionetto 

Cuvée Frizzante ist der geeignete Trinkspaß auf jeder Party, ist es doch als Piccolo im 0,2 l Format erhältlich. Als fruchtiger Perlwein ist er auf der Basis von bestem Traubengut aus der norditalienischen Provinz Treviso entstanden. Das Traditionsweingut Mionetto hat seit je her beste Frizzante hergestellt, die das italienische Lebensgefühl optimal transportieren. Ausgebaut als Cuvée steht sein Geschmack für mediterrane Lebensfreude und einen unkomplizierten, geschmackvollen Genuss. Bei richtiger Kühlung überzeugt der Frizzante mit seiner fruchtigen Frische und seinem belebenden Geschmack, so dass auf einer fröhlichen Party oder bei Freunden auf der sommerlichen Terrasse keine prickelnden Wünsche übrig bleiben.

Das Mionetto Cuvée sollte bei 6-8 Grad Celsius verkostet werden.


Unser Fazit für die hier verkosteten Spumante und Frizzante lautet: Fruchtig, frische Perlweine mit moderaten Alkohol-Volumen, die, wenn sie Dry oder Extra-dry ausgebaut wurden, einen Vergleich mit guten Sekten nicht zu scheuen brauchen., Das Gegenteil ist der Fall, bringen sie doch die spritzigen, unbeschwerten, italienischen Momente ins Glas. Deshalb:

Empfehlenswert.

Peter J. und Helga König

Rezension: Hausbrennerei Fridolin Baumgartner- Vogtsburg-Oberbergen-Baden

 Helga König
Die Hausbrennerei Baumgartner wurde 1983 ins Leben gerufen. Getreu ihrem Motto "Brennen ist Passion, ist Lust und Leidenschaft" haben Anneliese und Fridolin Baumgartner aus Vogtsburg-Oberbergen im Kaiserstuhl das Brennerei-Handwerk mit Können und Leidenschaft begonnen.

Die Philosophie ihres Handelns wird geprägt von dem Bewusstsein die Natur und das Handwerk optimal zusammen zu führen. Das Ergebnis sind die Brände und Liköre, die alle die Bemühungen und Sachkenntnisse der Familie Baumgartner zeigen.

Dabei gilt es, sowohl die Tradition als auch die Innovation zu vereinen, beides zusammen ergeben die wunderbaren Brände, die mittlerweile weit über den Kaiserstuhl hinaus ihre Liebhaber gefunden haben.

Wie außerordentlich erfolgreich die Hausbrennerei Baumgartner ist, zeigt die Fülle von Prämierungen, die sie immer wieder bei professionellen Spitzenverkostungen erhalten haben und weiterhin erhalten.

Bei den internationalen Edelbrandmeisterschaften "Destillata 2015" in Österreich hat es Fridolin Baumgartner mittlerweile geschafft, zum 5. Mal hintereinander zu den fünf besten Destillateuren weltweit zu gehören. Damit zählt die Hausbrennerei Baumgartner zu den führenden Herstellern edler Brände, die wir in Deutschland kennen und darüber hinaus.

So errang er fünf Goldmedaillen und eine Fülle von Silber- und Bronze-Auszeichnungen. Baumgartner zählt mittlerweile zu den beständigsten Qualitätsbrennern weltweit. Bei der Nationenwertung hat er es zum Spitzenbetrieb in ganz Deutschland geschafft. Alle seine 39 vorgestellten Produkte erhielten bei dieser Prämierung eine Auszeichnung. Allein die Fülle von Edelbränden zeigt wie innovativ die Hausbrennerei Baumgartner aufgestellt ist, denn neben den traditionellen Kernobst- und Steinobst-Bränden und diversen Geisten werden auch immer wieder neue Destillate entwickelt, so der aromatische Speierlingbrand, das elegante, kräftige Sauerkirschwasser, der milde Waldhimbeerbrand oder ein frisch-duftender Mispelbrand mit lang anhaltendem Abgang.

Ebenso außergewöhnlich ist ein Destillat aus Wildrebenblüten oder ein sehr harmonischer Bärlauchgeist.

Basis aller Exklusiv-Brände sind die besonderen Grundprodukte, die die Erfolge der Edelbrände erst möglich machen. Hier liegt das spezielle Augenmerk von Fridolin Baumgartner, ebenso wie die anschließende, höchst qualitative, individuelle Verarbeitung der Destillate. Einige Früchte wie z.B. Kirschen, Äpfel und Erdbeeren werden von Fridolin Baumgartner selbst angebaut, ansonsten ist er auf beste Ware angewiesen, die er in ganz Deutschland und aus dem benachbarten Ausland bezieht.

Dabei nimmt er jedes Grundprodukt selbst in Augenschein, bei der Qualitätssuche überlässt er nichts dem Zufall. Aber allein mit diesen Spitzenprodukten ist es nicht getan. Außergewöhnliches Wissen, jahrzehntelange Erfahrung, ein "goldenes Näschen", feinste geschmackliche Befähigung und eine nimmermüde Leidenschaft sind notwendig, damit alles zusammen letztendlich die wunderbaren Destillate ins Glas bringen, die dann auch von der Jury der "Destillata" so eindrucksvoll bewertet worden sind.

Deshalb auch ist es nicht vermessen zu behaupten, dass der Meister vom Kaiserstuhl einer der führende Destillateure in Deutschland ist.

Hausbrennerei Baumgartner Kirschwasser 

Das Kirschwasser wird bei der Hausbrennerei Baumgartner unter der Rubrik "Unsere Edelesten" geführt. Prämiert als Edelbrand des Jahres 2014 wurde das Kirschwasser auf der "Destillata 2015" mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Schon bei der olfaktorischen Prüfung, wenn die Nase die gesamte Aromenfülle wahrnimmt, zeigt sich sogleich dieses intensive Kirscharoma, das die Sinne komplett einnimmt. Nach und nach gesellen sich zusätzlich feine schokoladige Noten dazu, alles zusammen bildet eine verführerische Einheit, zumal der Duft durchaus weich und schmeichelnd daherkommt.

Im Mund und am Gaumen findet dann zunächst eine kleine, wunderbare, geschmackliche Explosion statt, die dort den ganzen Raum einnimmt. Dann erfolgt das harmonische Gesamtbild, getragen von den intensiven Kirscharomen und den edlen schokoladigen Finessen. Wie weich und doch so intensiv das Kirschwasser ist, wird durch ein langes Finale bestätigt, das durch den Kirsch-fruchtigen Nachhall ergänzt wird. Wie köstlich, großartig und geradezu einmalig dieses Kirschwasser aus der Hausbrennerei Baumgartner punktet, zeigt sich auch dadurch, dass der nicht geübte Brände-Verkoster sofort von diesem Destillat begeistert ist, zumal eine solche phänomenale Geschmackserfahrung er bisher nicht erlebt hat.

Die Verbindung zwischen den einzelnen Aromen, die intensive Geschmacksfülle und die angenehme Weichheit beim Verkosten zeigen auf welch hohem Niveau und mit welcher Qualität dieses Kirschwasser von Anneliese und Fridolin Baumgartner kreiert worden ist.

Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass es immer wieder mit einer der weltbesten Prämierungen ausgezeichnet wird.

Das Kirschwasser hat einen Alkoholgehalt von 43% vol/alc.

Sehr empfehlenswert.

Peter J. und Helga König

Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zur Hausbrennerei Baumgartner und können dort das Kirschwasser bestellen. www.hausbrennerei-baumgartner.de 


Hausbrennerei Baumgartner Orangengeist 

Der hier verkostete Orangengeist, und dies darf schon vorweg gesagt werden, betört auf Anhieb derart die Sinne, wenn die Nase den Orangengeist olfaktorisch prüft, dass sofort Begeisterung aufkommt. Welch eine Fülle von Anklängen an edelsten Produkten aus Orangen, wie feinste englische Orangenmarmelade mit Orangenschalen-Stückchen zum Beispiel.

Zudem nimmt man Orangenblütenduft wahr, aber auch vollreife, saftige Früchte, deren Schalen soeben entfernt worden sind. Geschmacklich wird die Orangenfülle bestätigt, wobei noch immer das betörende Duftbild einen gewaltigen Eindruck bei dem Verkoster hinterlässt. Im Mund und am Gaumen überzeugt der Orangengeist zusätzlich mit einer besonderen Weichheit, die geradezu samtig anmutet. Dabei ist der Geschmack von ausgeprägter Fülle, gleichzeitig ebenso finessenreich.

Da er lang anhaltend ist, werden die gesamten Fruchtnuancen aufs Angenehmste geschmacklich ausgedehnt, wobei auch die edlen Zartbitterkomponenten wunderbar nachhallen. Dieser herrliche Orangengeist hat ebenfalls die Jury der Destillata begeistert, sodass sie 2014 diesen Edelgeist aus der Hausbrennerei Baumgartner auch mit einer Goldmedaille belohnt hat.

Der Orangengeist hat einen Alkoholgehalt von 40% vol/alc.

Sehr empfehlenswert.

Peter J. und Helga König

Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zur Hausbrennerei Baumgartner und können dort den Orangengeist bestellen. www.hausbrennerei-baumgartner.de 


Hausbrennerei Baumgartner Wahl`sche Schnapsbirne 

Das hier verkostete Destillat aus der Wahl`schen Schnapsbirne ist ein weiterer Beweis für die großartigen Preziosen, die in der Hausbrennerei Baumgartner entstehen. Grundprodukt ist die "Wahl´sche Schnapsbirne", die sich ganz besonders zu Obstbränden eignet. Es handelt sich hierbei um eine in Süddeutschland beheimatete autochthone Birnensorte, die hier auch ihre ursprüngliche Entstehung hat. Familie Baumgartner bezieht sie aus dem nahen, Sonnen-verwöhnten Ihringen, unmittelbar am südlichen Kaiserstuhl.

Da die Wahl`sche Birne im Vergleich zur Williams Birne wesentlich mehr Aromakomponenten enthält, gilt ihr Mostbirnenbrand als runder und ausgewogener, aber auch komplexer. Diese Eigenschaften zeichnen auch eindeutig Fridolin Baumgartners Destillat aus, der es meisterlich verstanden hat, diese Nuancen eindrucksvoll herauszuarbeiten.

Im Glas zeigt sich der Brand mit all seinen typischen Birnentrestertönen, wobei die olfaktorische Prüfung zusätzlich auch zitronige Nuancen mit der Nase registriert. Dabei spielen die eher kernigen Anklänge der kleinen robusten Wahl`schen Birnen eine dominante, aber nicht überschäumende Rolle.

Dies registrieren auch die geschmacklichen Sinne, wenn der Wahl´sche Schnapsbirnenbrand Mund- und Gaumen betören. Weich und nachhaltig im Geschmack begeistert er sofort. Bei all seiner Klasse ist er nicht auf Anhieb der große Verführer, sein außerordentliches Niveau will er erst im Laufe der Verkostung preisgeben.  

Auf der Destillata 2013 wurde er mit der Silbermedaille ausgezeichnet. Gerade das etwas verhaltene, doch intensive Birnengeschmacksbild nimmt viele Brändeliebhaber für sich ein, zumal er auch noch angenehm weich ist und sein Nachhall nicht enden möchte.

Die Wahl`sche Schnapsbirne hat einen Alkoholgehalt von 42% vol/alc.

Sehr empfehlenswert.

Peter J. und Helga König

Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zur Hausbrennerei Baumgartner und können dort die Wahl`sche Schnapsbirne bestellen. www.hausbrennerei-baumgartner.de


Hausbrennerei Baumgartner Weintresterbrand    Im Eichenfass gereift. 

Dieser Weintresterbrand, der auf der Destillata 2014 ebenfalls die Goldmedaille errungen hat, verfügt über ein ganz besonderes Geruchs- und Geschmacksbild. Auf der Basis des Pressrückstandes von Weintrauben, die destilliert als Weintresterbrand kreiert worden sind, wurde er zur Reife im Eichenfass gelagert, um dem Brand ein ganz besonderes Aromenbild angedeihen zu lassen.

Dies wird auch eindeutig durch die Duftanklänge bestätigt, wobei deutliche, stark röstige Tresteraromatik mit Espresso-Vanille-Nougattönen in der Nase registriert werden.

Im Mund und am Gaumen wird die gesamte Aromenfülle geschmacklich bestätigt, wobei auch der wohl bekannte Trestergeschmack, hier in seiner edelsten Form, zum Tragen kommt. Die Reife im Eichenfass sorgt für die typischen Anklänge die dabei entstehen und bilden die begleitenden geschmacklichen Nuancen die an Espresso, Vanille und Nougat erinnern.

Das komplette Geschmacksbild zeigt sich kompakt und vollmundig, wobei der ausgewogene, kräftige Körper zudem für die entsprechende Länge sorgt.

Für Tresterfreunde ist dieser Weintresterbrand eine wahre Offenbarung. Dies hat auch die Jury der Destillata mit der Gold-Prämierung so gesehen, wobei es sich bei dieser Veranstaltung immerhin um die international hochwertigste Veranstaltung in der Branche der Destillateure handelt und nur das Alleredelste ausgezeichnet wird. 

Der Weintresterbrand hat einen Alkoholgehalt von 40% vol/alc.

Sehr empfehlenswert.

Peter J. und Helga König

Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zur Hausbrennerei Baumgartner und können dort den Weintresterbrand bestellen. www.hausbrennerei-baumgartner.de 

Von den Höhen des Kaiserstuhls aus Vogtsburg-Oberbergen hinaus in die große, weite Welt der Gourmets, Sternerestaurants und des edlen, ausgesuchten Geschmacks, das ist Anneliese und Fridolin Baumgartner eindrucksvoll gelungen mit ihren Edelbränden und Spitzen-Wässer, die überall dort auf uneingeschränkte Begeisterung stoßen, wo gerade das Beste gut genug ist. Dabei hat der Meister-Destillateur Fridolin Baumgartner sich von den Spitzenwinzern seiner Heimat inspirieren lassen, um selbst mit Hilfe seiner außerordentlichen Fähigkeiten nicht nur meisterlich zu werden, sondern zu den Allerbesten seiner Branche zu gehören. Der Lohn seiner Bemühungen findet sich in jedem seiner Brände und Wässer wieder. Deshalb sind die Erzeugnisse aus der Hausbrennerei Baumgartner in der Spitzen-Gastronomie und  in den edelsten Feinkost-Tempeln vertreten. Für alle Liebhaber solcher Ausnahme-Destillate hat die Familie Baumgartner noch ein besonderes Highlight parat, denn sie bietet Verkostungen aller ihrer Produkte an, gleich dort wo sie kreiert worden sind, unter meisterlicher Anleitung. Authentischer kann man die besten Brände und Wässer in der Welt der Destillate nicht kennen lernen, einen eindrucksvollen Ausflug in den imposanten Kaiserstuhl mit eingeschlossen.

Besonders empfehlenswert

Peter J. und Helga König

Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zur Hausbrennerei Baumgartner und können dort bestellen. www.hausbrennerei-baumgartner.de