Waldheidelbeeren habe ich als Kind auf einem Familienausflug im Odenwald einst einmal gepflückt. Meine Eltern erfüllten mir damals den Wunsch, dort nach Heidelbeeren zu suchen, weil ich wissen wollte, wo diese Früchte genau wachsen und wie lange man benötigt, um eine Milchkanne mit Heidelbeeren zu füllen.
Es dauerte Ewigkeiten und wir beließen es bei einer halben Kanne. Aus den Früchten bereitete meine Mutter zuhause dann ein Dessert zu, indem sie die Heidelbeeren leicht zuckerte und mit Milch aufgoss. Die gepflückten Beeren reichten soeben für kleine Desserts für drei Personen.
Seither weiß ich, dass Waldheidelbeeren ihren Preis haben, denn es ist mit viel Arbeit verbunden, sie zu pflücken. Sie sind eine Deliktesse, die man mit Andacht verspeisen sollte.
Waldheidelbeeren gehören übrigens der Familie der Heidelbeergewächse an und haben viele Vitamine und Mineralstoffe. Sie schmecken tausendmal besser als Kulturheidelbeeren. Unvergleichbar im Aroma.
Mein Mann und ich haben sie mit Vanilleeis als Nachtisch verspeist und uns gefreut, dass sie nur wenig gesüßt waren.
Empfehlen kann ich diese Früchte aus Eigenerfahrung aber auch auf Torteletts. Aus dem Einkochsaft kann man einen geschmackvollen Tortenguss zubereiten und diese Köstlichkeit zu einer Tasse Kaffee genießen.
Empfehlenswert.
http://www.delitrade.de/
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