Foto: Helga König |
Die schwäbische Winzergenossenschaft Heuchelberg Weingärtner in Schwaigern in der Nähe von Heilbronn ist vor über 90 Jahren entstanden im Jahre 1925, mit der Gründung der Weingärtnergenossenschaft Schwaigern eG. Im Laufe der Jahrzehnte haben sich weitere Genossenschaften angeschlossen, etwa die Weingärtner von Kleingartach und Großgartach, von Stetten und Nordheim, sodass im Jahre 2008 die letztliche Umbenennung zu der heutigen Winzergenossenschaft Heuchelberg Weingärtner realisiert wurde. Diese umfasst 800 Mitglieder und eine Rebfläche von 623 ha.
Das Wahrzeichen der Genossenschaft ist der Turm der Heuchelberger Warte, einst ein Beobachtungsposten, heute ein beliebtes Ausflugsziel, hat man doch von hier aus einen wunderbaren Blick über fast das ganze Rebland der Heuchelheimer Weingärtner. Der Turm ist auch das Synonym für die Premium-Weine, die die Winzer der Genossenschaft erzeugen. Dabei wird nur gesundes und hochreifes Traubengut zur Vinifizierung verarbeitet, mit modernsten Gerätschaften und mit dem Bewusstsein der Erfahrung nach alter Tradition. Dazu gehört auch die möglichst schonende Verarbeitung im Keller, das ganze professionelle Können gut ausgebildeter Kellermeister, und die nötige Geduld die Weine in aller Ruhe heranreifen zu lassen.
Auf die gleiche Weise entstehen auch die wunderbaren Weine in der Wein-Palais-Serie aus der angeschlossenen Weingärtnergenossenschaft Nordheim, die sich ebenfalls durch das höchste Niveau und mit einer ganz besonderen Qualität auszeichnen. Diese Qualität ist es, die sowohl die Weingärtner als auch die Kellermeister mit ganzem Engagement leitet, um Weine zu erzeugen, die charaktervoll, Terroir-betont und von einem ganz individuellen Geschmack sind. In diesem Sinn ist auch das kompromisslose Bemühen der Jungwinzer der Genossenschaft zu verstehen, die gut ausgebildet, nicht nur ganz hervorragende Weine kreieren, sondern auch ihm den Stellenwert geben, den er verdient. Dabei sehen die Jungwinzer im Wein ein einzigartiges Natur- und Kulturgut, das es mit großem Respekt und sehr nachhaltig gilt in das Bewusstsein der Menschen zu stellen, damit auch in Zukunft großartige Weine entstehen können.
Die Heuchelberg Weingärtner e.G. kultiviert mehr als 20 verschiedene Rebsorten. Da sind natürlich die klassischen württembergischen Weine, wie Trollinger, Lemberger und Samtrot, aber auch Spätburgunder, Acolon, Dornfelder und Schwarzriesling als Rotweine und im Weißwein-Bereich sind es Chardonnay, Gewürztraminer, Grauburgunder, Kerner, Müller-Thurgau, Riesling und Weißburgunder. Hinzu kommen noch Rosé, Weißherbst und Blanc de Noir, zudem werden erstklassige Sekte und Secco erzeugt. Wenn es die Natur zulässt und die nötigen Kältegrade vorhanden sind, dann werden von den Heuchelheimer Weingärtnern Trauben gelesen, wie etwa beim Jahrgang 2015, die bis zu 186 Grad Öchsle aufgewiesen haben und so ein Eiswein entstanden ist, der nicht nur den höchsten Ansprüchen genügt, sondern dementsprechend auch besonders prämiert wurde. So viel darf bereits vorweg gesagt werden, bevor die Verkostung der 6 Weine der Heuchelberg Weingärtner beginnt, sie alle verfügen über ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Foto: Helga König |
2017 Grauburgunder feinherb
Beginnen wollen wir unsere kleine aber feine Verkostungsreihe durch den Keller der Heuchelberg Weingärtner e.G. mit diesem jungen 2017er Grauburgunder, der feinherb ausgebaut wurde. Der Wein stammt aus der angeschlossenen Genossenschaft Wein Palais Nordheim, die im Jahre 2004 mit den Heuchelberg Weingärtnern fusioniert hat. Hier sind ganz außerordentliche Weinlagen zu finden, sie gehören, wie auch die anderen Lagen der Genossenschaft zu den besten, die in Württemberg existieren. Terroir, naturnahe Bewirtschaftung der Weinberge, selektive Lese und die schonende Verarbeitung im Keller sind die Qualitätskriterien, die solche Weine entstehen lassen, wie der hier verkostete 2017er Grauburgunder feinherb, der wie alle Weine der Wein Palais Serie vollreifes, kabinettfähiges Lesegut als Grundlage hat. In der Genossenschaft werden sie als Rebsortenweine geführt
Im Glas zeigt sich der Wein in einer hellgelben Farbe mit brillanten Reflexen. Bevor die olfaktorische Prüfung beginnt, ohne die ein Wein niemals verkostet werden sollte, gilt es ihm genügend Sauerstoff zu gönnen. Danach nimmt die Nase intensive Anklänge nach Birnen und Zitrusfrüchte wahr. Im Mund und am Gaumen werden diese Nuancen geschmacklich wunderbar bestätigt. Die richtige Säure sorgt dabei dafür, dass der feinherbe Ausbau des 2017er Grauburgunders nicht zu dominant wird, sondern insgesamt bestens ausbalanciert ist. So punktet der Wein mit einem langen Abgang, der neben der Frucht und der angenehmen Säure auch noch die begehrte Frische besitzt. Großartig!
Der 2017er Grauburgunder feinherb hat 12% vol/alc und sollte bei 8 bis 10 Grad Celsius getrunken werden.
2016 Sauvignon Blanc trocken
Als nächster Wein steht dieser 2016er Sauvignon Blanc an, der trocken ausgebaut wurde. Auch er wurde in den besonderen Weingärten von Nordheim angebaut und entsprechend unter der Rubrik Wein Palais Nordheim gelistet. Dabei handelt es sich einen Premium-Wein dieser Serie. Die Trauben haben Spätlese-Qualität und sind zu einem Spitzen-Wein vinifiziert worden. Neben dem ausgesuchten Rebgut sind es die selektive Handlese und der besonders schonende Ausbau im Keller, der einen Wein von ganz außerordentlicher Qualität entstehen ließ. Sauvignon Blanc ist die zweitwichtigste Weißweinsorte weltweit nach Chardonnay. Ihren Ursprung hat die Rebsorte im Loire-Tal, wo daraus solche berühmten Weine wie etwa Sancerre und Pouilly-Fumé entstehen. Aber auch hierzulande gibt es großartige Weine dieser Rebsorte, wie dieser 2016er Sauvignon Blanc trocken.
Farblich präsentiert sich der Wein in einem brillanten Hellgelb im Glas.
Auch jetzt zunächst den Sauvignon genügend Sauerstoff atmen lassen, damit er sein gesamtes Potential entfalten kann. Danach registriert die Nase Duftaromen, die an weiße Johannis- und Stachelbeeren erinnern, ebenso grünen Paprika. In Mund und Gaumen zeigen sich die Fruchtanklänge bestätigt, wobei die bestens korrespondierende Säure, die Fruchtaromen optimal trägt und so ein wunderbares Frucht-Säure-Spiel entsteht.
Der 2016er Sauvignon Blanc ist sehr intensiv im Geschmack, verfügt über einen kraftvollen Körper, ist vielschichtig, frisch und elegant und überzeugt mit einem langen Nachhall. Absolut top!
Der Wein hat 13% vol/alc und sollte bei 8 bis 10 Grad Celsius verkostet werden.
Zur Verkostung steht nun dieser 2016er Chardonnay trocken an. Auch dieser Wein stammt von der Edition Wein Palais Nordheim und gehört zu den Premium-Weinen der Heuchelberg Weingärtner. Das Traubengut zu diesem trockenen Wein ist spätlesegeeignet, die Trauben selbst wurden in hochreifem und gesunden Zustand geerntet, von Hand selektiert und sofort danach zur schonenden Pressung in den Keller gebracht und dort weiter verarbeitet.
Der 2016er Chardonnay hat seine endgültige Reife im Eichenfass erhalten, wo er in aller Ruhe sich optimal entwickeln konnte. Neben der akribischen Pflege der Reben im Weinberg hat der Kellermeister sein ganzes Wissen und seine Erfahrung eingebracht, damit hier ein ganz außerordentlicher 2016er Chardonnay trocken entstanden ist.
Im Glas überzeugt der Wein das Auge zunächst mit einer animierenden hellgelben Farbe mit brillanten Reflexen. Ohne langweilen zu wollen, auch hier wieder der Hinweis auf die nötige Belüftung des Weins, denn auch so wird ihm und seinen Erzeugern der nötige Respekt zuteil.
In der Nase zeigen sich danach Anklänge, die an Pfirsich und Zitrus, aber auch an tropische Früchte erinnern. Der Ausbau im Eichenfass hat zusätzliche Holz- und angenehme Vanillenoten gebracht. Die Fruchtaromen werden geschmacklich im Mund und am Gaumen intensiv bestätigt und durch die tragende Säure ergänzt. So ist ein exzellenter Frucht-Säure-Bogen entstanden, der viel Fülle und einen animierenden Geschmack und einen feinen Schmelz aufweist.
Der 2016er Chardonnay trocken ist dicht, besitzt einen kräftigen Körper und ein beeindruckendes Volumen, das durch den Ausbau im Holzfass noch extraktreicher ist. Dieser Wein begeistert auf Anhieb, wozu auch das lange sehr beindruckende Finish mit seiner angenehmen Frische außerdem noch viel dazu beträgt. Wunderbar!
Der 2016er Chardonnay trocken hat 13,5% vol/alc und sollte bei 8 bis 10 Grad Celsius genossen werden.
Foto: Helga König |
2015 Trollinger trocken
Mit der vielleicht authentischsten Rebsorte der Württemberger, dem Trollinger, beginnt der Einstieg zu drei ganz exzellenten Rotweinen der Heuchelberg Weingärtner. Auch dieser 2015er Trollinger, trocken ausgebaut, stammt aus der Edition Wein Palais Nordheim. Das Traubengut ist in den besten Lagen der Genossenschaft gewachsen, hier eignet sich das Terroir ganz hervorragend für einen Spitzen-Trollinger. Dazu wurde nur vollreifes, kabinettfähiges Lesegut geerntet. Dieses ist die Grundlage für alle Rebsortenweine der Wein Palais Serie und eben auch für diesen 2015er Trollinger trocken.
Trollinger ist eine uralte Rebsorte, die schon von den Römern an den Rhein und dann ins Neckartal gebracht wurde. Hauptanbau-Gebiet ist neben den württembergischen Lagen das Anbau-Gebiet Südtirol, wo die Rebe auch ursprünglich herkommt. Trollinger ist in Württemberg die am häufigsten angebaute Traubenart und der Stellenwert ist deshalb "im Ländle" ganz besonders hoch.
Farblich präsentiert sich der 2015er trockene Trollinger in einem sehr ansprechenden Rubinrot.
Hat der Weisswein bereits genügend Sauerstoff benötigt, um sich richtig zu entfalten, so gilt dies für einen Rotwein erst recht, hauptsächlich wenn er so exzellent ist, wie der hier verkostete Trollinger. Olfaktorisch überzeugt der Wein jetzt mit feinen Duftnoten nach Wildkirschen und Muskatnuss. Im Mund und am Gaumen werden diese Anklänge geschmacklich bestätigt und durch eine gut eingebundene Säure ergänzt.
Der 2015er Trollinger trocken hat einen sehr animierenden, runden und vollen Geschmack, ist zudem noch frisch, fruchtig, würzig und markant und mit einem langen Nachhall ausgestattet. Absolut ein Trinkvergnügen dieser großartige Trollinger. Hut ab!
Der Wein hat 12,5% vol/alc und sollte bei 14 bis 16 Grad Celsius genossen werden.
2015 Merlot trocken Im Eichenfass gereift
Als nächster Top-Rotwein wird nun dieser 2015er Merlot trocken verkostet. Im Wein Palais Nordheim wird er unter der Rubrik Premiumweine geführt. Seine Reife erhielt der 2015er Merlot trocken im großen Holzfass, wo er in aller Ruhe sich entwickeln konnte. Die Trauben, von der Qualität durchaus Spätlese-geeignet, wurden selektiert per Hand gelesen und auf der Maische vergoren.
Die Vinifizierung hat äußerst schonend stattgefunden, damit eine solche Spitzen-Qualität entsteht. Merlot ist eine französische Rotweintraube die aus der Gegend von Bordeaux stammt. Legendäre Weine dieser Rebsorte entstehen in der Wein-Region Saint-Émilion und Pomerol, um nur Petrus und Le Pin zu nennen. Merlot ist nach Cabernet Sauvignon der zweithäufigst angebaute Rotweinsorte mit zunehmender Tendenz auch hierzulande. Als mediterrane Traubenart werden die Qualitätschancen des Merlot durch den Klimawandel in Deutschland zunehmend optimaler. So kann auch in Württemberg in den besten Lagen des Wein Palais Nordheim ein solcher Top-Merlot gedeihen.
Im Glas überzeugt der Wein farblich mit einem intensiven Dunkelrot, wobei gleich erkennbar ist wie dicht der Wein daherkommt. Auch jetzt bitte nicht den Sauerstoff vergessen, denn gerade durch den Ausbau im Holzfass benötigt er diesen, um sich ganz zu öffnen. Wunderbare Anklänge in der Nase, die an Kirschen, Pflaumen, dunkle Beeren- und Kräuteraromen erinnern, lassen olfaktorisch erahnen, welche fruchtige Vielfalt dieser 2015er Merlot trocken besitzt. Im Mund und am Gaumen werden die Fruchtaromen geschmacklich bestätigt und durch die richtige Säure ergänzt. Der Wein ist extraktreich, durchaus komplex, kraftvoll und von einer beindruckenden Fülle. Durch die weiche Gerbstoffstruktur wird das geschmackliche Potential zudem erweitert. Dabei ist der Merlot körperreich, ausdrucksstark und doch dabei rund und ausbalanciert und mit einem nicht enden wollenden Nachhall versehen. Liebhaber eines optimalen Merlot werden entzückt sein. Trinkfreude pur!
Der Wein hat kräftige 14% vol/alc und sollte bei 18 bis 20 Grad Celsius genossen werden.
Ein absolutes Highlight der Weine der Heuchelberg Weingärtner aus der Edition Wein Palais Nordheim wird mit dieser 2015er Cuvée trocken verkostet. Diese Cuvée wurde aus den Rebsorten Lemberger, Samtrot, Dornfelder und Merlot vinifiziert und nach der sorgsamen Gärung auf der Maische hat der Wein im kleinen Eichenholzfass in aller Ruhe heranreifen können. Dabei wurde an das Lesegut die höchsten Anforderungen gestellt, nur hochreifes, gesundes Rebgut wurde selektiert per Hand gelesen. Dies und der schonende Ausbau im Keller sind die entscheidenden Qualitätskriterien, ohne die eine solche Ausnahme-Cuvée nicht zustande kommt. Hier muss alles auf höchstem Niveau stimmen, damit der Wein bevor er im Barrique ausgebaut wird bereits eine optimale Qualität besitzen. Die Reifung im Barrique gibt ihm ein zusätzliches Volumen und die Röstaromen ergänzen sich geschmacklich fabelhaft mit der intensiven Frucht. Nur so kommen solche Pretiosen zustande, wie die hier verkostete 2015er Cuvée trocken.
Im Glas präsentiert sich der Wein in einem tiefen Dunkelrot. Bitte auch hier nicht die Belüftung des Weines vergessen, damit die Gerbstoffe die wunderbaren Frucht-Nuancen freigeben können. Die Nase hat jetzt das Vergnügen überzeugende Anklänge an intensive Beerenfrucht, Pflaumen und eine feine Kräuternote wahrzunehmen. Im Mund und am Gaumen findet die entsprechende geschmackliche Bestätigung statt. Zu dem großartigen Volumen und der Opulenz tragen sowohl die feinen Tannine als auch die Röstaromen bei, die der Cuvée eine außerordentliche Fülle verleihen. Der Wein hat eine beindruckende Struktur, ist sehr komplex und ist zudem mit einem kraftvollen Körper versehen.
Alles zusammen punktet mit einer sehr ausgewogenen Balance, zu der sich noch eine opulente Tiefe hinzu gesellt. Dabei verführt die 2015er Cuvée trocken mit einem besonders langen Nachhall, wo alle Komponenten noch einmal Revue passieren, beindruckende Frucht, feine Tannine, gut eingebundene Säure und zarte Röstaromen. Zudem ist die Cuvée bereits jetzt sehr weich und rund und der Ausbau im Barrique wird zusätzlich dafür sorgen, dass der Wein weiterhin auf der Flasche sein hohes geschmackliches Niveau noch weiterhin steigert. Auf dem Zenit angekommen, wird er durch seine Lagerfähigkeit von 8 bis 10 Jahren seine Verkoster noch besonders lange entzücken. Chapeau!
Nachdem wir jetzt die 3 Weissweine und 3 Rotweine von den Heuchelberg Weingärtnern mit viel Freude und großem Respekt verkostet haben, hier unser Fazit:
Alle Weine überzeugen mit höchstem Niveau und allerbester Qualität. Sie sind individuell, besitzen einen eigenen, sehr ausgeprägten Charakter und sind dabei Terroir-betont, wobei es die Heuchelberger Winzer optimal verstanden haben, die geeignetsten Rebsorten mit dem richtigen Terroir zu verbinden. So sind Weine entstanden, die Premuim-Qualität besitzen und dies gilt sowohl für den Grauburgunder, den Sauvignon Blanc als auch den Chardonnay bei den Weissweinen. Sie alle sind sortentypisch und von einem exzellenten Geschmack. Die Roten haben uns ebenfalls angenehm überrascht, denn angefangen bei dem sehr animierenden Trollinger, über den Merlot, der komplett begeistert hat, bis hin zu der wunderbaren Cuvée, die man nur als großen Wein bezeichnen kann, solche Spitzenweine verdienen uneingeschränkte Anerkennung. Kurzum, sie schmecken alle phantastisch, was nicht so ganz überrascht, wenn man weiß, dass sie mit in den besten Weinbergen von Württemberg gewachsen sind. Aber auch dann müssen sie erst einmal auf die Flasche gebracht werden, damit beim Verkosten diese große Freude aufkommt, wie wir sie hier erleben durften. Für uns zählt aus diesem Grund die Genossenschaft Heuchelberg Weingärtner zu den besten in ganz Württemberg.
Alle Weine überzeugen mit höchstem Niveau und allerbester Qualität. Sie sind individuell, besitzen einen eigenen, sehr ausgeprägten Charakter und sind dabei Terroir-betont, wobei es die Heuchelberger Winzer optimal verstanden haben, die geeignetsten Rebsorten mit dem richtigen Terroir zu verbinden. So sind Weine entstanden, die Premuim-Qualität besitzen und dies gilt sowohl für den Grauburgunder, den Sauvignon Blanc als auch den Chardonnay bei den Weissweinen. Sie alle sind sortentypisch und von einem exzellenten Geschmack. Die Roten haben uns ebenfalls angenehm überrascht, denn angefangen bei dem sehr animierenden Trollinger, über den Merlot, der komplett begeistert hat, bis hin zu der wunderbaren Cuvée, die man nur als großen Wein bezeichnen kann, solche Spitzenweine verdienen uneingeschränkte Anerkennung. Kurzum, sie schmecken alle phantastisch, was nicht so ganz überrascht, wenn man weiß, dass sie mit in den besten Weinbergen von Württemberg gewachsen sind. Aber auch dann müssen sie erst einmal auf die Flasche gebracht werden, damit beim Verkosten diese große Freude aufkommt, wie wir sie hier erleben durften. Für uns zählt aus diesem Grund die Genossenschaft Heuchelberg Weingärtner zu den besten in ganz Württemberg.
Deshalb:
Maximal empfehlenswert
Peter J. und Helga König
Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zur Winzergenossenschaft Heuchelberg Weingärtner e.G. und können den Wein dort bestellen. https://www.heuchelberg.de/
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